910 Geografie, Reisen
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Urkarte
(2015)
Wie kommt man auf die Idee, eine Karte von 1837 auszukramen und deren Inhalt auszuwerten? Durch Zufall. Frau Dr. Günter aus Rottweil beschäftigte sich mit ihren Vorfahren, die teilweise auch meine sind. Dazu standen ihr unter anderem Geometerskizzen von Dunningen zur Verfügung. Aus Mangel an Zeit gab sie die Skizzen an mich in der Hoffnung weiter, ich würde etwas daraus machen. Doch auch meine Zeit war eingeschränkt, so dass ich zunächst nur sporadisch diese Aufzeichnungen zur Hand nahm. Je länger ich mich jedoch damit beschäftigte, desto mehr erkannte ich den Wert der Skizzen.
Am 16. September 1961 haben meine Frau und ich in der wunderbar über dem Bielersee gelegenen Ligerzer Kirche geheiratet. Es war ein sonniger und eindrucksvoller Tag. Seither haben wir ziemlich friedlich in Dunningen zusammen gelebt und 2011 jährte sich das bedeutsame Ereignis zum 50ten Mal. Es fiel wir schwer, ein entsprechendes Fest vorzubereiten. Ich liebe zwar gesellige Anlässe, aber nur wenn ich nicht selber Hauptperson und Verursacher bin. Außerdem wohnen unsere Verwandten und Freunde weit auseinander, in der Schweiz, in Amerika und damals auch eine Tochter in China. Ein schwieriges Unterfangen alle zusammen zu bringen. Zudem brachten die Tatsache, dass ich in einer katholischen Gegend geboren wurde und meine Frau als Bernerin in einer reformierten Gemeinde, Probleme bei einer religiös geprägten Feier. Obwohl ich ökumenisch fühle und auch denke, waren für mich die ökumenischen Gottesdienste bislang sehr unbefriedigend. Nie treten die grundsätzlichen Gegensätze deutlicher und unüberbrückbarer zutage als beim gemeinsamen Gottesdienst. Dies berührt mich in der heutigen Zeit besonders, in der die Einheit der Christenheit notwendiger ist als sonst. Meine Frau hat aus diesem Dilemma schnell einen Ausweg gefunden und mich gefragt, ob ich als Alternative mit ihr zusammen auf den St. Gotthard wandern würde. Ich war schnell einverstanden.
Alle Wege führen nach Rom
(2008)
Nach unserem Pilgerweg von Dunningen nach Santiago im Jahr 2006 und 2007, stand dieses Jahr eine weitere größere Wanderung an. Meine Frau und ich entschieden uns für den Weg von Dunningen nach Rom. Nach der Eingehtour Ende Juli von Dunningen nach Konstanz auf dem Jakobsweg Schwarzwald-Baar bism Blumberg und dem Europäischen Wanderweg El bis Konstanz, starteten wir dort am 9. September. Dem Schweizer Jakobsweg (Schwabenweg) folgten wir über Einsiedeln bis Schwyz. Dieser Weg geht dann weiter über Lausanne nach Südfrankreich und Spanien nach Santiago.
Die Pilgerbewegung zum Grab des Apostels Jakobus setzte schon im 9. Jahrhundert ein, nachdem sein Grab um 820 in Asturien entdeckte worden war. Dies war kein Zufall. Das winzige christliche Königreich benötigte einen starken Beschützer gegen die Mauren. Wer konnte sich besser eignen als der Apostel? Die Auffindung des Grabes wurde von langer Hand vorbereitet. Dazu gehörte eine überzeugende Geschichte, die erklärte, wie der Leichnam des im Heiligen Land geköpften Apostels nach Asturien gelangt war. Nun konnte man mit Hilfe des Apostels die Reconquista, die Wiedereroberung der spanischen Halbinsel, vorantreiben. Bereits in der Schlacht von Clavijo im Jahre 844 soll der Apostel hoch zu Ross an der Spitze der asturischen Truppen erschienen sein, was ihm den Beinamen „Matamoros“ — der Maurentöter einbrachte.
Alte Heimat - fremdes Land
(2006)
Die Grenze nach Polen passieren wir (meine Schwester und ich) nördlich von Berlin ohne Probleme, denn Polen ist ja seit gut zwei Jahren Land der EU. Wir reisen mit dem eigenen Auto durch dieses weite Gebiet und hoffen natürlich auf günstige Benzinpreise. An der Tankstelle erleben wir die erste Überraschung: 4,31 Zloty für 1 Liter Superbenzin bei einem Wechselkurs von 3,85 ZI. für 1 Euro, also stolze 1,12 Euro.
Mit diesem Band setzt der Verfasser die systematische Erfassung und sprachwissenschaftliche Erschließung der Siedlungsnamen Baden-Württembergs fort, nachdem er bereits entsprechende Bände über die Kreise Esslingen, Stuttgart/Ludwigsburg, Reutlingen, Tübingen, Heidenheim und den Alb-Donau-Kreis mit Ulm vorgelegt hat. Ähnlich wie beim Historischen Ortsnamenbuch von Bayern sollen nacheinander Namenbücher über die einzelnen Kreise des Landes erscheinen, die sich jedoch abweichend von der bayerischen Konzeption als rein sprachwissenschaftliche Arbeiten verstehen. Siedlungsgeschichtliche Schlußfolgerungen werden nach Ansicht des Verfassers besser erst nach der onomastischen Aufarbeitung eines größeren geschlossenen Raumes und in interdisziplinärer Zusammenarbeit gezogen. Die Bearbeitung der Ortsnamenbücher soll rasch voranschreiten. Das Manuskript über die Siedlungsnamen des Rems-Murr-Kreises befindet sich in Bearbeitung. Die Namen werden bis zur Erreichung der heutigen Form belegt, für das 14. bis 17. Jahrhundert im wesentlichen aus ungedruckten archivalischen Quellen, und hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Entwicklung erklärt. Die Art der Erfassung der urkundlichen Belege entspricht den Richtlinien für die Neubearbeitung von Förstemanns Altdeutschem Namenbuch. Die heutigen Mundartformen sind vom Verfasser neu aufgenommen worden.
Mit diesem Band setzt der Verfasser die systematische Erfassung und sprachwissenschaftliche Erschließung der Siedlungsnamen Baden-Württembergs fort, nachdem er bereits entsprechende Bände über die Kreise Esslingen, Stuttgart/Ludwigsburg, Reutlingen, Tübingen und den Alb-Donau-Kreis mit Ulm vorgelegt hat. Ähnlich wie beim Historischen Ortsnamenbuch von Bayern sollen nacheinander Namenbücher über die einzelnen Kreise des Landes erscheinen, die sich jedoch abweichend von der bayerischen Konzeption als rein sprachwissenschaftliche Arbeiten verstehen. Siedlungsgeschichtliche Schlußfolgerungen werden nach Ansicht des Verfassers besser erst nach dem Vorliegen mehrerer derartiger Bände und in interdisziplinärer Zusammenarbeit gezogen. Die Bearbeitung der Ortsnamenbücher soll rasch voranschreiten. Das Manuskript über die Siedlungsnamen des Kreises Göppingen befindet sich in Bearbeitung. Die Namen werden bis zur Erreichung der heutigen Form belegt, für das 14. bis 17. Jahrhundert im wesentlichen aus ungedruckten archivalischen Quellen, und hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Entwicklung erklärt. Die Art der Erfassung der urkundlichen Belege entspricht den Richtlinien für die Neubearbeitung von Förstemanns Altdeutschem Namenbuch. Die heutigen Mundartformen sind vom Verfasser neu aufgenommen worden.
Mit diesem Band setzt der Verfasser die systematische Erfassung und sprachwissenschaftliche Erschließung der Siedlungsnamen Baden-Württembergs fort, nachdem er bereits entsprechende Bände über die Kreise Esslingen, Stuttgart/Ludwigsburg, Reutlingen und Tübingen vorgelegt hat. Ähnlich wie beim Historischen Ortsnamenbuch von Bayern sollen nacheinander Namenbücher über die einzelnen Kreise des Landes erscheinen, die sich jedoch abweichend von der bayerischen Konzeption als rein sprachwissenschaftliche Arbeiten verstehen. Siedlungsgeschichtliche Schlußfolgerungen werden nach Ansicht des Verfassers besser erst nach dem Vorliegen mehrerer derartiger Bände und in interdisziplinärer Zusammenarbeit gezogen. Die Bearbeitung der Ortsnamenbücher soll rasch voranschreiten. Das Manuskript über die Siedlungsnamen des Kreises Heidenheim befindet sich in Bearbeitung. Die Namen werden bis zur Erreichung der heutigen Form belegt, für das 14. bis 17. Jahrhundert im wesentlichen aus ungedruckten archivalischen Quellen, und hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Entwicklung erklärt. Die Art der Erfassung der urkundlichen Belege entspricht den Richtlinien für die Neubearbeitung von Förstemanns Altdeutschem Namenbuch. Die heutigen Mundartformen sind vom Verfasser neu aufgenommen worden.
Mit diesem Band setzt der Verfasser die systematische Erfassung und sprachwissenschaftliche Erschließung der Siedlungsnamen Baden-Württembergs fort, nachdem er bereits entsprechende Bände über die Kreise Esslingen, Stuttgart/Ludwigsburg und Reutlingen vorgelegt hat. Ähnlich wie beim Historischen Ortsnamenbuch von Bayern sollen nacheinander Namenbücher über die einzelnen Kreise des Landes erscheinen, die sich jedoch abweichend von der bayerischen Konzeption als rein sprachwissenschaftliche Arbeiten verstehen. Siedlungsgeschichtliche Schlußfolgerungen werden nach Ansicht des Verfassers besser erst nach dem Vorliegen mehrerer derartiger Bände und in interdisziplinärer Zusammenarbeit gezogen. Die Bearbeitung der Ortsnamenbücher soll rasch voranschreiten. Das Manuskript über die Siedlungsnamen des Stadtkreises Ulm und des Alb-Donau-
Kreises befindet sich in Bearbeitung. Die Namen werden bis zur Erreichung der heutigen Form belegt, für das 14. bis 17.Jahrhundert im wesentlichen aus ungedruckten archivalischen Quellen, und hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Entwicklung erklärt. Die Art der Erfassung der urkundlichen Belege entspricht den Richtlinien für die Neubearbeitung von Förstemanns Altdeutschem Namenbuch. Die heutigen Mundartformen sind vom Verfasser neu aufgenommen worden.
Mit diesem Band setzt der Verfasser die systematische Erfassung und sprachwissenschaftliche Erschließung der Siedlungsnamen Baden-Württembergs fort, nachdem er bereits einen Band über den Kreis Esslingen vorgelegt hat. Ähnlich wie beim Historischen Ortsnamenbuch von Bayern sollen nacheinander Namenbücher über die einzelnen Kreise des Landes erscheinen, die sich jedoch abweichend von der bayerischen Konzeption als rein sprachwissenschaftliche Arbeiten verstehen. Siedlungsgeschichtliche Schlußfolgerungen werden nach Ansicht des Verfassers
besser erst nach dem Vorliegen mehrerer derartiger Bände und in interdisziplinärer Zusammenarbeit gezogen. Die Bearbeitung der Ortsnamenbücher soll rasch voranschreiten. Das Manuskript über die Siedlungsnamen des Kreises Reutlingen ist abgeschlossen, der Kreis Tübingen in Arbeit. Die Namen werden bis zur Erreichung der heutigen Form belegt, für das 14. bis 17. Jahrhundert im wesentlichen aus ungedruckten archivalischen Quellen, und hinsichtlich ihrer Bildungsweise und Entwicklung erklärt. Die Art der Erfassung der urkundlichen Belege entspricht den Richtlinien für die Neubearbeitung von Förstemanns Altdeutschem Namenbuch. Die heutigen Mundartformen der Ortsnamen sind vom Verfasser neu aufgenommen worden.