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Eine Karte des Bodensees aus dem Jahr 1706

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  • In der großen Landesausstellung »Das Konstanzer Konzil 1414–1418« war im Sommer 2014 im Konstanzer Konzilgebäude auch eine handgezeichnete Bodensee-Karte zu sehen. Diese Karte ist weithin unbekannt. Selbst in der umfassenden Monographie »Der Bodensee in alten Kartendarstellungen« von Arthur Dürst und Ugo Bonaconsa aus dem Jahr 1975 wird sie nicht erwähnt. Die Karte war im Besitz der Benediktinerabtei St. Blasien im Schwarzwald. Wie sie von Konstanz nach St. Blasien gelangt ist, ist nicht bekannt. Nach Aufhebung des Klosters bei der Säkularisation 1806 wanderten die Mönche nach St. Paul im Lavanttal in Kärnten aus, wo ihnen das dortige Benediktinerstift zur Verfügung gestellt wurde. Im dortigen Graphischen Kabinett wird die Karte bis heute aufbewahrt.

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Metadaten
Verfasserangaben:Hanspeter FischerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21221
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2016
GND-Schlagwort:Bodensee-Gebiet; Historische Kartografie
Jahrgang:134
Erste Seite:61
Letzte Seite:66
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 520 Astronomie, Kartografie / 520 Astronomie und zugeordnete Wissenschaften
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen
Systematik der Landesbibliographie:Siedlung und Raumerschließung / Vermessungswesen und Kartografie / Kartografie
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung / 134.2016
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International