Die mittlere Periode 1842 bis 1848
- Im vorigen Kapitel ist bereit!. angeklungen, dass die Geschichte in der ersten Phase der Vereinsexistenz fast völlig vernachlässigt wurde. Trotz der schon durch die Begriffsreihenfolge (Gesellschaft der Freunde der Geschichte und Naturgeschichte) suggerierten Vorzugsstellung spielte sie in der Realität nur eine marginale Rolle. Was waren die Gründe hierfür? Eine der Ursachen war sicherlich das Fehlen geeigneter Fachkräfte, zumal im ländlichen Raum. Dieser Mangel geht jedoch auf ein generelles Problem dieser Zeit zurück, nämlich dass eine Geschichtswissenschaft im modernen Sinne noch gar nicht existierte. Für quellenkritisches Arbeiten, für das Heranziehen sozio-ökonomischer und sozio-kultureller Befunde sowie für ein umfassenderes Verständnis von Geschichte war die Zeit noch nicht reif.
Verfasserangaben: | Wolfgang HilpertGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17423 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Untertitel (Deutsch): | Neuausrichtung und kurze Blüte |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2005 |
GND-Schlagwort: | Donaueschingen; Geschichtsverein |
Jahrgang: | 48 |
Erste Seite: | 51 |
Letzte Seite: | 66 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Wissenschaft, Forschung und Technik außerhalb der Hochschulen / Vereinigungen zur Wissenschafts- und Kulturpflege |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 48.2005 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |