Die Konstruktion der bäuerlichen Hochstudbauten in der Schweiz
- Die gewaltigen Walmdachhäuser des zentralen schweizerischen Mittellandes gehören zu den auffälligen und schon früh beachteten bäuerlichen Hausbauten unseres Landes. Verschiedene Merkmale trugen ihnen die bisherigen Bezeichnungen ein: die äußere Erscheinung ergab den Begriff »Dachhaus «, das Deckungsmaterial »Strohdachhaus«, »Strohhaus« , eine irrtümlich angenommene Stammesabhängigkeit »alemannisches Haus«, die wirtschaftlichen Funktionen den Ausdruck »Ackerbauernhaus«. Ohne diese Begriffe weiter zu diskutieren, möchten wir versuchen, diese Häuser in ihrer Hauptkonstruktion abzuklären und so dazu beitragen, das Wesen des Baues bekanntzumachen. Wir stützen uns vorwiegend auf eingehende technische Unterlagen (vor allem bisher unveröffentlichte Planaufnahmen im »Archiv für Bauernhausforschung« in Basel) und ziehen die bisherige Literatur in ergänzendem Sinne bei.
Verfasserangaben: | Max GschwendGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19014 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1960 |
GND-Schlagwort: | Schweiz; Bauweise; Haus; Konstruktion |
Jahrgang: | 1960 |
Erste Seite: | 203 |
Letzte Seite: | 239 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 690 Hausbau, Bauhandwerk / 690 Hausbau, Bauhandwerk |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1960 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |