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Zur Geschichte gefährdeter Nutztierrassen am Beispiel der Kronenkammhühner (Augsburger und Sizilianer Huhn, Gallus gallus f. domestica)

  • Das Aussterben von Haustierrassen bedeutet nicht nur einen Verlust an „Agrobiodiversität“ oder an genetischer Vielfalt, sondern auch den Verlust eines Teils unserer Kulturgeschichte. Zeigen lässt sich das am Beispiel der Haubenhühner, speziell an den vom Aussterben bedrohten Rassen der Kronenkammhühner: den Augsburgern, Sizilianern, Caumont und Dandarawi. Ihr auffälligstes Merkmal, der Kronenkamm, findet sich als „Marker“ in zahlreichen kulturhistorischen Dokumenten, sowohl in Buchillustrationen als auch in der darstellenden Kunst. An Hand von Werken, die bis in das 13. Jahrhundert zurückreichen, können die Ausbreitungsgeschichte und die Verbreitungswege der Haushuhnrassen von deren asiatischer Heimat über Vorderasien und Nordafrika, weiter über Sizilien und/ oder Spanien nach Mitteleuropa verfolgt werden, wo diese Rassen zum Ende des 19. Jahrhunderts in die heute gültigen nationalen Standards gefasst wurden.

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Verfasserangaben:Hans-Walter Mittmann, Peter Havelka
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-19500
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Carolinea
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Haubenhuhn; Alte Rasse; Geschichte
Jahrgang:71
Erste Seite:101
Letzte Seite:133
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 590 Tiere (Zoologie)
Zeitschriften:Carolinea / Carolinea / 71.2013
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International