Geschichtsbild und Identitätssuche der Stadt Villingen im 19. Jahrhundert oder: Wie die Villinger (dann doch noch) gute Badener wurden
- Identität ist eine anthropologische Konstante des Menschen. Jeder Mensch charakterisiert sein Selbstverständnis durch eine Matrix entsprechender Zuschreibungen. Man ist Bayer oder Hanseat, Württemberger oder Badener, Deutscher oder Schweizer, man ist Katholik, Protestant oder Agnostiker, Akademiker, Handwerker oder Auszubildender, man verortet sich politisch konservativ, liberal oder eher links, man ist Fleischesser oder Vegetarier, eher draufgängerisch oder ängstlich, hat eine eher optimistische oder pessimistische Weltsicht. Auch größere gesellschaftliche Strukturen wie Städte oder Nationen bilden eine kommunale oder nationale Identität über eine Vielzahl solcher Zuschreibungen und Selbstwahrnehmungen aus.
Verfasserangaben: | Casimir BumillerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20493 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Villingen im Wandel der Zeit |
Untertitel (Deutsch): | Vortrag am 8. November 2017 in Villingen-Schwenningen |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2022 |
GND-Schlagwort: | Villingen im Schwarzwald |
Jahrgang: | 45 |
Erste Seite: | 50 |
Letzte Seite: | 60 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Geschichte von 1806 bis 1952 / Allgemeines |
Zeitschriften: | Villingen im Wandel der Zeit [und Vorgänger] / Villingen im Wandel der Zeit [24.2001(2000)- ] / 45.2022 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |