Archäologische und bodenkundliche Untersuchungen zur Besiedlungs- und Landnutzungsgeschichte der Baar
- Die Landschaft der Baar ist im Vergleich zu den benachbarten Räumen des Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb ein Gunstraum: Die Böden sind agrarisch besser nutzbar, die Hangneigungen sind geringer. Und wegen der geringeren Meereshöhe sind die Durchschnittstemperaturen höher und es gibt weniger Frosttage. Diese naturräumlichen Faktoren spielten bei der Besiedlung der Baar durch ur- und frühgeschichtliche Menschen eine wichtige Rolle, da deren Subsistenz auf dem Anbau von Getreiden und Hülsenfrüchten gründete. Unser Kenntnisstand zur Archäologie der Baar ist vergleichsweise gering. Es gibt nur wenige systematische Untersuchungen, etwa archäologische Ausgrabungen, aber eine größere Anzahl von Lesefundstellen prähistorischer Keramik.
Verfasserangaben: | Thomas KnopfGND, Jan Ahlrichs, Jessica HenknerGND, Thomas ScholtenGND, Peter KühnGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17299 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Baar; Hallstattkultur; Siedlungsgang; Siedlungsarchäologie; Bodenkunde |
Jahrgang: | 58 |
Erste Seite: | 9 |
Letzte Seite: | 24 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 930 Alte Geschichte, Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie |
Systematik der Landesbibliographie: | Landesgeschichte / Vor- und Frühgeschichte / Vorrömische Metallzeit |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 58.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |