Nit innere andere Zitt, nur amme andere Blatz
- Z'dritt odr manchmal au z'viert - denno isch's eweng eng wore - sinn si uff dem griäne Bänkli am Eck g'hockt. Alli hänn si Mandlschirtz anghet, unn jeder het e klei wenig anderscht üsgsehne wie de ander. Morgens hett als d'Nochberi üsm Fenschdr gluegt unn het ä scheener Dag gwunsche: im Nachdhemm, mitm Haarnetz uffm Kopf unn noch ohni Zähn. D' andr Nochberi het als Deppich klopft im Hof un bi Gwiddr het si bi gschlossene Fenschderläde vorere gweihde Kerz s' Vadder Unser beddet.
Verfasserangaben: | Simone SchneiderGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-24192 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Geroldsecker Land |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2019 |
GND-Schlagwort: | Lahr/Schwarzwald; Mundart; Alemannisch; Erzählung; Erinnerung |
Jahrgang: | 61 |
Erste Seite: | 153 |
Letzte Seite: | 154 |
DDC-Sachgruppen: | 800 Literatur / 830 Deutsche Literatur / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur |
Systematik der Landesbibliographie: | Allgemeine Landeskunde / Literarische Darstellungen |
Zeitschriften: | Geroldsecker Land / 61.2019 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |