Johannes Merswin - der "bedeutendste Bankier" Straßburgs im 14. Jahrhundert?
- Johannes Merswin: ein Finanzier in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit einem beachtlichen Wirkungs- und Kundenkreis zwischen Freiburg und Brügge, erst „Bankier“ der Päpste Avignons, dann Bankrotteur unter dubiosen Umständen. Wer war dieser Mann, diese schillernde Gestalt in einer an illustren Persönlichkeiten keinesfalls armen Familie? Welcher Operationsbasis und welcher familiären wie außerfamiliären Netzwerke bediente er sich für seine Geschäfte? Welcher Handlungsrahmen war ihm gegeben und welchen Spektrums von Finanzdienstleistungen, die in der Forschung unter dem Oberbegriff „Geldgeschäfte“ subsumiert werden, bediente er sich? Und spielte er wirklich die Rolle im Gefüge Straßburgs, dessen bedeutende Stellung als „elsässisches Oberzentrum“ und „Finanzplatz im südwestlichen Reichsgebiet“ hervorzuheben ist, die ihm die Forschung gerne zuweist?
Verfasserangaben: | Eva RödelGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-10909 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO) |
Untertitel (Deutsch): | eine Verortung |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2015 |
GND-Schlagwort: | Straßburg; Kreditwesen |
Jahrgang: | 163 |
Erste Seite: | 41 |
Letzte Seite: | 85 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
Zeitschriften: | Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins / 163.2015 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International |