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Aus aller Herren Länder

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  • Liselotte von der Pfalz, Schwägerin Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, erinnert sich in ihren berühmten Briefen vom französischen Hof in die Heimat gern an ihre pfälzische Kinderzeit. Immer wieder erwähnt sie dabei Menschen, denen sie damals begegnet ist. So erkundigt sie sich nach einem Stadtdirektor Clignet oder nach einem Jacob van Deyl, der aus den Niederlanden stammte. In Erinnerung geblieben ist ihr auch ein einfacher Messerschmied, dem sie häufig bei der Arbeit zugeschaut hat und von dem sie weiß, dass er ,,Anabaptist" (Täufer) ist. Vergessen hat sie weder den blinden französischen Pfarrer Jacques Couet du Vivier noch die „Polnisch, so die Socinianer hießen", oder die „Juden von Avignon". Alle diese Menschen lebten um 1665 innerhalb der Mauern derselben Stadt, und diese Stadt war Mannheim.

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Verfasserangaben:Grit ArnscheidtGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21807
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):das Mannheimer Experiment vor 350 Jahren
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2003
GND-Schlagwort:Mannheim; Einwanderung; Sozialgeschichte
Jahrgang:83
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:398
Letzte Seite:404
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften
Systematik der Landesbibliographie:Bevölkerung und Soziales / Volkscharakter und Heimatpflege / Einwanderung
Zeitschriften:Badische Heimat / 83.2003 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International