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Die Baar-Donau - eine neue Heimat für den Biber

  • Der Biber (Castor fiber), das größte Nagetier Europas, war ursprünglich von Frankreich bis in die nördliche Mongolei und vom Norden Skandinaviens bis zum Mittelmeergebiet heimisch. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand er jedoch kurz vor der Ausrottung durch den Menschen. Sein dichter Pelz, sein schmackhaftes Fleisch und ein als Allheilmittel begehrtes Sekret seiner Markierungsdrüse, das so genannte Bibergeil, wurden ihm zum Verhängnis. Restvorkommen des Bibers gab es in Europa um 1900 nur noch in Südnorwegen, an der Elbe und an der Rhone sowie in Russland. In diesen Gebieten hatten etwa 1000 bis 2000 Biber die Verfolgung durch den Menschen überlebt. In Baden-Württemberg wurden die letzten Biber um 1834 an der Donau und an der Iller bei Ulm erlegt.

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Verfasserangaben:Helmut GehringGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17399
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2007
GND-Schlagwort:Baar; Biber
Jahrgang:50
Erste Seite:97
Letzte Seite:99
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 590 Tiere (Zoologie) / 590 Tiere (Zoologie)
Systematik der Landesbibliographie:Landesnatur / Zoologie / Säugetiere
Zeitschriften:Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 50.2007
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International