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Vom Aussterben bedroht und doch örtlich häufig: angesäte Vorkommen der Kornrade bei Mühlhausen und Wiesloch

  • Die Kornrade gehört zu den Nelkengewächsen und ist mit einem Durchmesser der rosafarbenen Blüten von bis zu 4 cm und 40 bis 80 cm Wuchshöhe sehr auffällig. Ihr Lebensraum sind bzw. waren Getreidefelder mit lehmigem oder sandigem Untergrund. Die ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Mittelmeer. Die 1753 vom Schwedischen Naturforscher Carl Linne eingeführte, noch heute gültige wissenschaftliche Bezeichnung ist Agrostemma githago und kommt aus dem Griechischen: Agro - Acker, stemma - Gebinde; gith - Schwarzkümmel, ago - ähnlich mit. Frei übersetzt: ,,Das vom Acker stammende Gebinde, das (einen Samen) ähnlich dem Schwarzkümmel hat. Schon Leonhart Fuchs schrieb 1543 in seinem „New Kreuterbuch", ,, die Radten wachsen nit allein im Weitzen unnd Gersten, sondern auch in allem anderen treyd und korn, welches es schädlich ist" und gab eine der ersten guten Abbildungen der Pflanze.

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Verfasserangaben:Ludwig H. HildebrandtGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17038
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2011
GND-Schlagwort:Mühlhausen 〈Rhein-Neckar-Kreis〉; Wiesloch; Kornrade
Jahrgang:22
Erste Seite:23
Letzte Seite:29
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 580 Pflanzen (Botanik) / 580 Pflanzen (Botanik)
Systematik der Landesbibliographie:Landesnatur / Botanik / Samenpflanzen
Zeitschriften:Kraichgau / 22.2011
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International