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Verbreitung und Ökologie von Arten der Eleocharis palustris-Gruppe im westlichen Bodenseegebiet (Südwestdeutschland)

  • In dieser Arbeit wird die Verbreitung und Ökologie der Kleinarten der Eleocharis palustris-Gruppe im westlichen Bodenseegebiet untersucht. Insgesamt wurden drei verschiedene Arten gefunden, die sich in ihrer Häufigkeit und Einnischung deutlich unterscheiden. Eleocharis uniglumis war die am weitesten verbreitete Art und war am häufigsten in den Rieden am Ufer des Bodensees. Sie kam vor allem in Steifseggenrieden (Caricetum elatae), in Pfeifengraswiesen (Molinietum caeruleae), in Kopfbinsenrieden (Phmulo-Schoenetum ferruginei) und nur selten in Feuchtgrünland vor. Die Abundanz von Eleocharis uniglumis war am höchsten an Störstellen, die durch Tritt oder Mähmaschinen erzeugt wurden. Eleocharis austriaca wurde nur an vier Orten an Tümpeln oder Bächen gefunden. An einem Fundort jedoch kamen Zwischenformen vor, die Eleocharis mamillata ähnelten. Eleocharis vulgaris wurde nur einmal gefunden am Ufer eines kleinen Teiches.

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Verfasserangaben:Markus PeintingerGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-19517
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Carolinea
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Bodensee-Gebiet 〈West〉; Riedgräser; Pflanzenökologie; Botanik
Jahrgang:63
Erste Seite:97
Letzte Seite:112
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 580 Pflanzen (Botanik) / 580 Pflanzen (Botanik)
Systematik der Landesbibliographie:Landesnatur / Botanik / Samenpflanzen
Zeitschriften:Carolinea / Carolinea / 63.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International