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Schellenwerker, Galioten, Schänzer

  • Den Bau des Ludwigsburger Schlosses verbinden die wenigsten mit der Arbeit von Sträflingen. Aber bereits im Jahr 1705, ein Jahr nach der Grundsteinlegung des Schlosses, waren Gefangene in Ludwigsburg dabei, die Fundamente für den Fürstenbau mit Erde auszufüllen und zu planieren. Der Einsatz von Sträflingen für öffentliche Arbeiten, also beim Bau von Straßen und Kanälen, von Palästen und Schlössern, war aber keine Erfindung der Herzöge von Württemberg. Die Wurzeln reichen vielmehr 2000 Jahre weit zurück in die Vergangenheit, in das römische Weltreich rund um das Mittelmeer. Von dort stammt die lateinische Bezeichnung »opus publicum«, die wörtlich »Öffentliches Werk« oder »Öffentliche Arbeiten« bedeutet.

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Verfasserangaben:Erich Viehöfer
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-20208
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Ludwigsburger Geschichtsblätter
Untertitel (Deutsch):Arbeitseinsatz von Sträflingen in und um Ludwigsburg
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Ludwigsburg 〈Region〉; Schloss Ludwigsburg 〈Ludwigsburg〉; Strafvollzug
Jahrgang:59
Erste Seite:63
Letzte Seite:86
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 340 Recht / 340 Recht
Systematik der Landesbibliographie:Staat, Verfassung und Recht / Verfassung und Recht bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Gerichtswesen
Zeitschriften:Ludwigsburger Geschichtsblätter / 59.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International