Kirchliche Zeitgeschichte in Baden
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- Zeitgeschichte ist das, was wir nach landläufigem Verständnis selbst miterleben, umfasst damit also den Zeitraum von etwa zwei Generationen. Übertragen auf die Periodisierung der Geschichte würde dies bedeuten, dass wir erst ab dem Zeitraum von etwa 1945 an auch von „kirchlicher Zeitgeschichte“ sprechen dürften. In einem erheblichen Maße kann die Erforschung der jüngsten Zeitgeschichte, also die selbst miterlebte, durch die geltenden Sperrfristen, in aller Regel 30 Jahre nach „Schließen“ einer Akte, behindert werden. Hier müssen oft ergänzende oder alternative Quellen zu den amtlichen Akten erschlossen werden, etwa die Berichterstattung in den Medien oder Unterlagen aus dem persönlichen Bereich.
Verfasserangaben: | Udo WennemuthGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-20970 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Jahrbuch für badische Kirchen- und Religionsgeschichte |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2010 |
GND-Schlagwort: | Baden; Evangelische Landeskirche in Baden; Kirchengeschichte 〈Fach〉; Zeitgeschichte 〈Fach〉; Forschung |
Jahrgang: | 4 |
Erste Seite: | 57 |
Letzte Seite: | 75 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion / 270 Geschichte des Christentums / 270 Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte |
Systematik der Landesbibliographie: | Religion und Weltanschauung / Kirchen- und Religionsgeschichte / Allgemeines |
Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Wissenschaft, Forschung und Technik außerhalb der Hochschulen / Allgemeines | |
Zeitschriften: | Jahrbuch für badische Kirchen- und Religionsgeschichte / 4.2010 |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |