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Dreiklang Bodensee

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  • Wie einem Fremden den Bodensee erklären, seine Vielgestalt überschaubar, seine Besonderheit merkbar machen? Also daß einer, wo immer er stehen mag, einen ersten Überblick über seine Komposition hat, um sich desto eindringlicher vom Reichtum seiner Melodien verzaubern zu lassen. Der Bodensee ist ein wundersamer Dreiklang, eine Einheit von drei Seen, jeder von besonderer Art: der Obersee, der Überlinger See und der Untersee. Und jeder hat seine Insel: der Obersee die Insel Lindau, ganz Stadt - für den heimkehrenden Hölderlin, der „am wellenumrauschten Tor“ steht, ist’s ein „glückseliges Lindau“ und eine „geweihte Pforte“; den Überlinger See schmückt die blütenverträumte Mainau - „Mainau bedeutet Glück und Lust“ (Josef Victor von Scheffel), den Untersee die gemüsebeladene Reichenau mit ihren drei berühmtem Klosterkirchen - Walahfrid Strabo, der hier im frühen 9. Jahrhundert sein Gartenbuch „Hortulus“ geschrieben hat, nennt sie insula felix, „selige Insel“. Dreifaches Inselglück also.

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Verfasserangaben:Bruno EppleGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21304
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2000
GND-Schlagwort:Bodensee
Jahrgang:80
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:495
Letzte Seite:496
DDC-Sachgruppen:500 Naturwissenschaften und Mathematik / 550 Geowissenschaften / 551 Geologie, Hydrologie, Meteorologie
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Einzeltopografie
Landesnatur / Hydrologie / Seen
Zeitschriften:Badische Heimat / 80.2000 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International