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Das "Journal" des Abbé Daucourt

  • Arthur Daucourt (1849–1926) ist ein jurassischer Pfarrer, der sich 1905 in Delémont niederlässt, einer Stadt von 6500 Einwohnern. Dieser gelehrte Geistliche führt ein Tagebuch, dem er seine persönlichen Eindrücke anvertraut und in das er Zeitungsartikel einklebt, die seine Aufmerksamkeit erregen. Dieses Tagebuch ermöglicht es, die Persönlichkeit des alten Würdenträgers zu skizzieren. Schon durch seine Herkunft aus der Pruntruter Bourgeoisie ist Arthur Daucourt natürlicherweise frankophil. Daucourt schreit beim Angriff auf Belgien seine Empörung hinaus. Die deutschen Kriegsgräuel, die Beschießung der französischen Städte, der Völkermord an den Armeniern, die österreichisch-ungarischen Ausschreitungen schärfen seine Feindschaft gegen die germanische "Kolossalkultur". Solche Vorkommnisse schockieren den Priester, der noch den Geist der "Achtundvierziger" in sich trägt.

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Verfasserangaben:Jean-Paul Prongué
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-501
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):der Erste Weltkrieg aus der Sicht eines jurassischen Pfarrers
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2014
GND-Schlagwort:Daucourt, Arthur
Jahrgang:94
Ausgabe / Heft:3
Erste Seite:209
Letzte Seite:221
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Zeitschriften:Badische Heimat / 94.2014 / Heft 3
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International