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Schillers (Un-)Freiheit, die schönen Künste und die Neurobiologie

  • „Du bist die Erfüllung meiner Träume. Ich liebe dich. Ich könnte es aber jederzeit auch bleiben lassen. Also liebe ich dich in voller Freiheit!“ – Wäre das nicht eine befremdliche Liebeserklärung? – „I can’t stop lovin’ you.“ – Würde man dem Evergreen nicht eher vertrauen? Wäre das andere nicht sogar unheimlich? – Denn nur einem Teufel steht die volle Bandbreite aller Optionen offen. Je nach Laune kann er dann und wann auch als Engel erscheinen. Ein Engel kann immer nur Engel sein. – Wenn Ferdinand, wie Luise hofft, ihrer Unfreiheit, ja: Unfreiheit, vertraut hätte und nicht dem diktierten Brief, dann hätte „Kabale und Liebe“ nicht tödlich zu enden brauchen. Dann hätte er gewusst, dass seine Luise so etwas überhaupt nicht kann, dass sie gar nicht die Freiheit hat, ihn derart schmählich zu verraten und zu betrügen.

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Verfasserangaben:Gert Füger
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-113
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
GND-Schlagwort:Schiller, Friedrich 〈1759-1805〉
Jahrgang:86
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:107
Letzte Seite:115
DDC-Sachgruppen:800 Literatur / 830 Deutsche Literatur / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Systematik der Landesbibliographie:Allgemeine Landeskunde / Biografie
Zeitschriften:Badische Heimat / 86.2006 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International