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„Man wird durch und durch ein andrer Mensch“

  • Mit Beginn der 90er Jahre und der „konzeptionellen Wende“ von der Sozial- zur Mentalitätsgeschichte bzw. der im Erwachen begriffenen neuen Kulturgeschichte, kann heute rückblickend von einem „Paradigmenwechsel“ in der Erforschung des Ersten Weltkriegs gesprochen werden. In dieser Wendezeit rückte auch seit Mitte der 80er Jahre das individuelle „Kriegserlebnis“ des einfachen Soldaten in den Mittelpunkt einer am Kriegsalltag orientierten „Geschichte von unten“, deren Vertreter sich mit ihrem alltags- und mentalitätsgeschichtlichen Ansatz als Reaktion auf die traditionelle historiographische Forschung unter politikgeschichtlichen Gesichtspunkten verstanden. Den massenhaft zwischen Front und Heimat kursierenden Kriegsbriefen der Soldaten, der so genannten „Feldpost“, kam unter diesem Paradigmenwechsel als „unentdeckte historische Quellengattung“ eine besondere Rolle zu.

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Verfasserangaben:Christian Heuer
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-115
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Untertitel (Deutsch):Erlebnis und Erinnerung : Briefe des Freiburger Studenten Erich Schönberg (Flandern 1914/15)
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
GND-Schlagwort:Weltkrieg 〈1914-1918〉; Feldpost
Jahrgang:86
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:44
Letzte Seite:52
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung / 355 Militär
Zeitschriften:Badische Heimat / 86.2006 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International