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Täuferspuren im Kraichgau

  • Im Vorwort der Broschüre Täuferspuren im Kraichgau schreibt Wolfgang Krauß von dem Plan, Orte der täuferischen Geschichte zu kennzeichnen und einen Täuferweg für alle zugänglich zu machen. Eine Projektgruppe hatte zwölf Gedenktafeln vor allem an Versammlungsplätze ehemaliger und heutiger Gemeinden gesetzt. Am 24. 10. 2015 fand nun die Einweihungsexkursion entlang dieses Täuferweges statt, um die Gedenktafeln zu enthüllen. Ein Bus, bis auf den letzten Platz mit Interessierten gefüllt, machte sich bei bestem Wetter auf den Weg. Erste Station war der Ursenbacherhof bei Daisbach, auch Bleihof genannt, weil dort Hanf gebleut, also gebrochen, wurde. Walter Schmutz und Ortsvorsteher Glasbrenner berichteten von der Mennonitengemeinde, die hier von 1850- 1945 ihren Versammlungsraum hatte. Eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Dühren entwickelte sich. 1945 schloss man sich zusammen mit Dühren der Gemeinde in Sinsheim an. Einer der Ecksteine des in den 1960er-Jahren abgerissenen Versammlungsraumes war noch vorhanden. Auf ihm wurde die Gedenktafel angebracht.

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Verfasserangaben:Dieter Bartholomä
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17080
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2015
GND-Schlagwort:Kraichgau; Mennoniten; Täufer
Jahrgang:24
Erste Seite:319
Letzte Seite:320
DDC-Sachgruppen:200 Religion / 230 Theologie, Christentum / 230 Christentum, Christliche Theologie
Systematik der Landesbibliographie:Religion und Weltanschauung / Evangelische Kirche / Evangelische Freikirchen
Zeitschriften:Kraichgau / 24.2015
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International