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Ein Wetterläuten in Wiesloch

  • Unwetter jeder Art stellten für die Menschen in früherer Zeit eine extreme existenzielle Bedrohung dar. Hagelschauer konnten eine ganze Ernte vernichten und damit den Menschen ihre Lebensgrundlage rauben. Durch Blitzschläge verursachte Brände äscherten oft ganze Siedlungen ein. Kein Wunder also, dass die Menschen nach Maßnahmen suchten, die sie vor den Folgen von Unwettern schützen sollten. Diese Bräuche unterschieden sich oft je nach Region. Die am weitesten verbreitete Schutzmaßnahme war das Wetterläuten. Nach altem Aberglauben waren Unwetter Hexen- oder Teufelswerk. Dem wollte man die Macht geweihter Glocken entgegen setzen. In schriftlichen Überlieferungen lässt sich das Wetterläuten etwa seit dem 14. und 15. Jahrhundert nachweisen. Auch für den Kraichgau gibt es ein interessantes Dokument zu diesem Thema.

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Verfasserangaben:Helmut Walther
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17553
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kraichgau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
GND-Schlagwort:Wiesloch; Wetterläuten
Jahrgang:19
Erste Seite:89
Letzte Seite:91
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 390 Bräuche, Etikette, Folklore / 390 Bräuche, Etikette, Folklore
Systematik der Landesbibliographie:Landesgeschichte / Geschichte bis zum Ende des Alten Reiches 1806 / Allgemeines
Zeitschriften:Kraichgau / 19.2005
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International