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Jean-Paul Sartre und das Elsass

  • ,,En Alsace/Im Elsass ... ": Mit diesen Worten beginnt die Autobiographie Les mots (1964) von Sartre (1905-1980), jenes „Erz-Parisers", der den einen Teil seines Lebens an der Seine verbrachte und im anderen sich dorthin zurücksehnte. Kann man sich Sartre am Oberrhein vorstellen, durch ein elsässisches Fachwerkdorf schlendernd, womöglich am Tresen einer „Winstub" sitzend? In das gängige Bild, das viele sich von dem französischen Dichter-Philosophen machen, passt dies zumindest nicht. Doch die Familie von Sartres Mutter stammt aus dem Elsass, er selbst verbrachte hier entscheidende Wochen und Monate seines Lebens: als Knabe vor und nach dem Ersten Weltkrieg, als Romancier und Soldat im Kriegsjahr 1939/40 und als weltberühmter Denker und diskreter Besucher in der Nachkriegszeit. Vor allem aber spielt das Elsass eine nicht zu unterschätzende Rolle in seinem Werk: als realer Produktionsort literarischer und philosophischer Schriften (z.B. L'age de raison, L'etre et le neant) sowie als fiktionaler Schauplatz seiner Romane und Erzählungen (z.B. La mort dans l'ame, Les mots).

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Verfasserangaben:Stefan WoltersdorffGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-17995
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ortenau
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Sartre, Jean-Paul 〈1905-1980〉; Elsass
Jahrgang:93
Erste Seite:249
Letzte Seite:270
DDC-Sachgruppen:900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Zeitschriften:Die Ortenau / 93.2013
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International