Der biologische Landbau als regionale Innovation in der Nordwestschweiz
- Die moderne Wirtschaftsentwicklung hat eine allgemeine Denaturierung unserer Lebensformen bewirkt, besonders deutlich im Umkreis industrieller Produktionsstandorte wie Basel und das Hochrheintal mit ihrem intensiven Bestand an chemischen Werken. In der Schweizer Bevölkerung entwickelt sich aus diesen Grundbedingungen heraus eine Zuwendung zu naturnäheren Formen des Konsums und der Lebensgestaltung, d.h. auch eine Bereitschaft, etwa für biologisch einwandfreie Nahrungsmittel angemessen höhere Preise zu bezahlen. Dies kommt auf der Produzentenseite jenen Landwirten und Gärtnern entgegen, welche zu einer ernsthaften Umstellung der bisherigen Agrarerzeugung auf biologischen Landbau bereit sind.
Verfasserangaben: | Werner A. GallusserGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19000 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1990 |
GND-Schlagwort: | Schweiz; Biologischer Landbau; Landwirtschaft |
Jahrgang: | 1989/1990 |
Erste Seite: | 141 |
Letzte Seite: | 154 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin / 630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1989/1990 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |