Das Obstbaugebiet am Bodensee
- Einer der Kernräume des Obstbaus in Mitteleuropa ist das Bodenseegebiet. Seit einigen Jahren ändert sich hier die obstbauliche Anbauweise. Neben die bisher übliche mit Hochstämmen und Unterkultur treten - sie zunehmend ersetzend - niedere Baumformen, die ihren Standort mit keiner weiteren Kultur teilen müssen. Hochstammobstbau, Altbestände, alter Obstbau auf der einen und Niederstammobstbau, Plantagenobstbau, neuer Obstbau, Neu- oder Junganlagen auf der anderen Seite sind synonyme Bezeichnungen für die beiden Anbauweisen. In manchen Gegenden ist die Umstellung schon weit vorangeschritten, in andern hat sie noch kaum Fuß gefaßt; den Ursachen nachzugehen ist eines der Hauptziele dieser Untersuchung.
Verfasserangaben: | Josef HärleGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-19020 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1966 |
GND-Schlagwort: | Bodensee-Gebiet; Obstbau; Landesgeschichte 〈Fach〉 |
Jahrgang: | 1964/1965 |
Erste Seite: | 328 |
Letzte Seite: | 363 |
DDC-Sachgruppen: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin / 630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche |
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 914.3 Landeskunde Deutschlands | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1964/1965 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |