Die Gründung der "Gesellschaft der Freunde vaterländischer Geschichte an den Quellen der Donau" im Spiegel der geistesgeschichtlichen Strömungen der Zeit
- Als die zehn Männer vor 200 Jahren in Donaueschingen zusammentraten, um die „Gesellschaft der Freunde vaterländischer Geschichte und Naturgeschichte an den Quellen der Donau" zu gründen, folgten sie einem Trend, der schon von der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts an im Verlauf der Aufklärung zur Gründung mancherlei patriotischer, wissenschaftlicher, gemeinnütziger Gesellschaften geführt hatte. Insofern war die Gründung nichts Besonderes. Nähere Vorbilder sind möglicherweise die naturforschenden Gesellschaften (Sozietäten). Die Gründung in Donaueschingen war sogar eher etwas retardiert verwirklicht worden. Der Freiherr Joseph von Laßberg allerdings hatte schon um 1800 – wahrscheinlich nicht als einziger – vorgedacht. Das Besondere war die Art, wie die Gründung vonstatten ging, und die Tatsache, dass der Baarverein bis beute überleben konnte.
Verfasserangaben: | Volker SchuppGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-17417 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2006 |
GND-Schlagwort: | Donaueschingen; Geschichtsverein |
Jahrgang: | 49 |
Erste Seite: | 8 |
Letzte Seite: | 27 |
DDC-Sachgruppen: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas / 943 Geschichte Deutschlands |
Systematik der Landesbibliographie: | Geistesgeschichte, Bildung, Wissenschaft und Kommunikation / Wissenschaft, Forschung und Technik außerhalb der Hochschulen / Vereinigungen zur Wissenschafts- und Kulturpflege |
Zeitschriften: | Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar / 49.2006 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |