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Am Montag nach dem Küchelsonntag fand in Willstätt der „Schurdi" statt. Dieser alte Brauch bestand darin, dass am Nachmittag die Schulbuben diesseits und jenseits der Kinzigbrücke zu einem Wettkampf antraten. Dabei ging es sehr gewalttätig zu. Oft beteiligten sich zusätzlich die bereits aus der Schule entlassenen Buben. Mit großen Wasserbehältern oder Holzspritzen ging es aufeinander los mit dem Ziel, die Gegner nass zu machen. Das Größte war, wenn es gelang, dem Gegner eine Ladung Wasser ins Gesicht zu spritzen. Die kleineren Buben, die Mädchen und Frauen schafften in großen Zubern Wasser
heran, die an die Straße gestellt wurden. Ein großer Erfolg war auch, wenn es gelang, dem Gegner die Wasserkübel umzukippen oder gar mitzunehmen, um das Nachfüllen der „Schurbüchsen" zu verhindern. Für dieses Prozedere wurden die ältesten Klamotten angezogen, die mehrmals, wenn sie tropfnass waren, gewechselt werden mussten. Dorfchronist Johann
Jockers erinnert sich, dass es eine raue, aber schöne Sitte war.
Der Weißtannenturm in Kehl
(2007)
Die Idee zum Bau eines Weißtannenturmes kam von Landrat Brodbeck und wurde von Gleichgesinnten begeistert aufgenommen. Der Weißtannenturm sollte über den Rhein hinweg und darüber hinaus ein Symbol der Völkerverständigung werden und die Landesgartenschau 2004 in Kehl bereichern. Bald wurde ein Weißtannen-Förderverein ins Leben gerufen, der sich für die Umsetzung stark machte. An der Spitze Frau Wohlbold-Melet und Karl-Heinz Axt. Das Projekt wurde maßgeblich von Bürgermeister Armbruster und Architekt Carl Langenbach begleitet. Flankiert von Forstdirektor Elsäßer suchte ein Team besonders schöngewachsene Weißtannen im Staatswald Gengenbach aus. Die Tannen wurden vom Amt für Waldwirtschaft in Offenburg gestiftet.
Fritz Schuler, Kunstmaler: Als Sohn der Eheleute Fritz Schuler und Elisabeth, geb. Hörnel wurde er am 20. November 1909 in Willstätt geboren. Kurz nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit ihm nach Lidolsheim, wo er seine Kinderjahre verbrachte. Vor der Einschulung kam er zu seinen Großeltern nach Willstätt und besuchte hier die Volksschule. Nach der Schulentlassung, im Jahre 1923, sollte er wie sein Großvater Schuhmacher werden. Da aber recht früh seine Begabung fürs Malen erkennbar
war, suchte er sich eine Lehrstelle, um das Malerhandwerk zu erlernen. Er bewarb sich bei dem Malerbetrieb Gutekunst in
Kehl.
M. Martina / Gaby Merkle
(2020)
Schwester M. Martina, aufgewachsen als Gaby Merkle in Villingen, lebt seit vielen Jahren im Kloster Unserer Lieben Frau in Offenburg. Dort begleitete sie jahrelang junge Mädchen in den Klosterschulen, führte die Klostergemeinschaft in ein neues Jahrhundert und engagierte sich in und für die Stadt Offenburg und ihre Menschen. Welche Wege führten sie ins Kloster und
wie wurde aus der kleinen Gaby aus der Villinger Südstadt die Superiorin eines Schulordens?
Die Rheinbrücke in Breisach
(2020)
Am 22. Oktober 2020 jährt sich zum 80. Mal die Deportation von 6.504 Deutschen jüdischer Herkunft in das französische Internierungslager Gurs am Fuß der französischen Pyrenäen. Im kollektiven Gedächtnis Südwestdeutschlands ist das Lager Gurs dadurch zentral mit den Opfern der sogenannten „Oktoberdeportation“ verbunden. Die Vorbereitung der „Judenaktion in Baden und in der Pfalz“ erfolgte von langer Hand und lieferte eine Art Masterplan für künftige Vertreibungen der Juden aus Deutschland.
Gärten der Religionen sind ein hochaktuelles Thema. Sie sollen Zeugnis ablegen, dass richtig verstandene Religiosität das
friedliche Zusammenleben der Menschen nicht gefährdet, sondern fördert. Ein Garten bietet für dieses Anliegen einen
idealen Rahmen, weil er bei den meisten Menschen von vornherein positive Assoziationen weckt. Je mehr die weltweiten Migrationsbewegungen zunehmen, desto notwendiger wird es, sich mit bisher fremden Kulturen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen. Gegenseitiges Kennenlernen beugt Angst und Aggression vor. Jeder darf natürlich die eigene Religion als geistige und emotionale Heimat pfl egen, sich aber nicht darin gegen Andere abschotten.
Eine Gesamtaufnahme aller Bereiche der
Naturwelt, besonders die der "nichts bringenden", fehlt bisher für das Eppinger
Gäu. Die folgende Datensammlung stellt
einen ersten Zwischenbericht dar. Meine
eigenen ständigen Beobachtungen in den
letzten acht Jahren und die Berichte Alteingesessener dienen als vergleichendes
Material zu den Naturumständen vergangener Zeiten und den heutigen Befunden um
Eppingen herum. Die Berichte der sich Erinnernden erweisen sich als glaubwürdig,
wenn ich sie mit jenen über ähnliche Vorgänge in anderen Gebieten Deutschlands
und der Welt, über die ich gelesen habe,
vergleiche. Leider ist die Tendenz bezüglich
der Erhaltung der Natur meistens negativ.
Außen an der Pfarrkirche von Schwieberdingen sind seit dem späten Mittelalter zwei
fast lebensgroße steinerne Heiligenfiguren aufgestellt. Zwar blieben sie in der kunsthistorischen wie in der ortsgeschichtlichen Literatur nicht unbeachtet, aber man hat
sich nicht eingehender mit ihnen befasst, was sicher auf ihren schlechten Erhaltungszustand zurückgeführt werden kann. Eine der beiden Skulpturen ist zudem
bisher falsch gedeutet worden.
Die Wurzeln des Widerstandes
(2007)
Wenn Theodor Haecker heute aus historischer Perspektive überhaupt noch Beachtung findet, dann als kompromissloser Gegner des nationalsozialistischen Regimes, als Mentor der jungen Leute, welche die „Weiße Rose“ bildeten, und die ihren Mut allzu oft mit dem Leben bezahlten. Diese Feststellung korrespondiert mit der Tatsache, dass er als Autor in der Gegenwart beinahe nur noch durch die „Tag- und Nachtbücher“ präsent ist, also mit seiner insgeheim und in vehementester Form verfassten Abrechung mit der NS-Herrschaft, deren Erstveröffentlichung im Jahre 1947 rund zwei Jahre nach Haeckers Tod erfolgte. Die „Tag- und Nachtbücher“ verdanken ihren — wenigstens im Vergleich zu Haeckers sonstigem literarischem Schaffen — noch erheblichen Bekanntheitsgrad vor allem der verdienstvollen Neuausgabe, die von Hinrich Siefken 1989 besorgt wurde. Indessen sind etwa die Tagebücher des Dresdner Romanisten Viktor Klemperer, die aus der Sicht des Historikers als „Primärquelle“ gewisse Parallelen zu den „Tag- und Nachtbüchern“ aufweisend, zweifellos heute ungleich mehr Menschen bekannt als Haeckers Notate. Dies hat sicherlich nicht zuletzt damit zu tun, dass Klemperers Schilderungen zumeist eine direkte Spiegelung der alltäglichen Lebenswelt in einer totalitären Diktatur darstellen, also für historisch interessierte Laien ohne große Schwierigkeiten zugänglich sind.
Hätten Sie gedacht, dass Sie bei der Fahrt durch das altbadische
Oberrheintal von Karlsruhe nach Basel mindestens drei große
Mundartlandschaften durchqueren und Dutzende von Mundartlinien überschreiten? Statt der schnellen Autofahrt von
2 Stunden 13 Minuten können Sie aber auch das langsamere
Fahrrad für die von Google maps auf 197 km berechnete Strecke vom Karlsruher Schlossplatz bis zum Basler Barfüßerplatz
benutzen – und ganz nebenbei die Mundartsprecher in den
Dorfwirtschaften beim Bier oder Wein belauschen. Natürlich
können hier nicht alle typischen mundartlichen Lautungen
und Wörter aufgelistet werden, sondern einige besonders wichtige, die einen kleinen Einblick in den lautlichen, grammatischen und lexikalischen Reichtum der Mundarten am Oberrhein geben sollen.
Der nachfolgende Beitrag möchte die Besiedlungsgeschichte der Baar aus der
Sicht der Namenkunde beleuchten, wobei die bisherigen Forschungsergebnisse
zusammenfassend dargelegt werden sollen. Das Spektrum erstreckt sich hierbei
in zeitlicher Hinsicht von der vorgermanisch-keltisch-römischen Zeit bis ins
beginnende Mittelalter, in namenkundlicher Hinsicht von den Hydronymen, den
Gewässernamen, über die Toponyme, die Orts- oder Siedlungsnamen, bis hin zu
den Mikrotoponymen, den Flur- und Bergnamen.
Mit Erscheinen des „Kleinen Dialektatlasses" (= KDA), erarbeitet vom Autorenteam H. Klausmann, K. Kunze und R. Schrambke im Jahre 1993, wurde erstmals ein vollständiger Überblick über das „Alemannische und Schwäbische in Baden-Württemberg" (so der Untertitel) gegeben. Die meisten der 88 Übersichts-, Laut- und Wortkarten mit über 200 Einzelgrenzlinien (= Isoglossen) beruhen auf den neuesten Sprachmaterialien des „Südwestdeutschen Sprachatlasses". Die über eine Million umfassenden Einzeldaten dieses von Dialektologen als SSA abgekürzten Kleinraumatlasses wurden in direkter Methode von geschulten Feldforschern (= Exploratoren) vor Ort erhoben und in einem speziell für das Alemannische entwickelten Umschriftsystem, dem sogenannten Teuthonista-Transkriptionssystem niedergeschrieben. Der SSA wurde seit 1974 am Arbeitsbereich für Geschichtliche Landeskunde und Badisches Wörterbuch der Universität
Freiburg i. Br. vorbereitet und erscheint seit 1989 in Lieferungen a 50 Karten. Der „Kleine Dialektatlas" faßt nun bereits wichtige Ergebnisse seines ,großen Bruders' zusammen und stellt sie übersichtlich und für mundartinteressierte Laien anschaulich dar. Der nachfolgende Aufsatz über die Mundarten des Schwarzwaldes beruft sich in weiten Teilen auf diesem
vom Alemannischen Institut herausgegebenen Atlas. Bei der Beschreibung der wichtigsten Mundartgrenzen wird auf dessen zahlreiche Karten verwiesen. So bedeutet z.B. die Abkürzung KDA 31, daß die gerade besprochene Mundarterscheinung auf dieser Karte im „Kleinen Dialektatlas" zu finden ist. Die Kurzform z.B. SSA Il/20.00 verweist auf die bereits erschienenen
Karten des „Südwestdeutschen Sprachatlasses".
Die Explosion, die sich am 21. September 1921 in Oppau ereignete, zählt zu den „schlimmsten Katastrophen der Industriegeschichte“ und wurde seinerzeit als „das größte Unglück“ in der Geschichte der chemischen Industrie bezeichnet. Trotz immenser weltweiter Aufmerksamkeit, die diesem dramatischen Ereignis entgegengebracht wurde, vermittelt die Forschungsliteratur den Eindruck, dass die Ursachen nie zuverlässig ergründet worden sind. So stellte noch 1990 der Historiker Joachim Radkau fest: „Die Ursachen der Explosion waren nur hypothetisch zu klären; ihre Erforschung blieb weitgehend eine Angelegenheit enger Experten-Kreise, und auch diese erklärten sich außerstande, einen Schuldigen auszumachen; die Öffentlichkeit scheint dies auch nicht einmal von ihnen erwartet zu haben“. Gleiches gilt auch für das Ausmaß der Schäden. Obwohl zeitgenössische Tageszeitungen unmittelbar von „schweren“ Gebäudeschäden und „ungeheuren Verwüstungen“ sprachen, wurden vorwiegend nur zur Gemeinde Oppau5, nicht aber etwa zu Mannheim konkrete Angaben veröffentlicht.
„Republikanische Tugenden“
(2018)
Die im Jahr 1898 verfassten Lebenserinnerungen des Bezirksarztes Hugo Wolf
(1830–1900) aus Mosbach tragen den bezeichnend einschränkenden und im Anspruch
ausgesprochen bescheidenen Titel Einiges aus meinem Leben. Auf einleitende
Ausführungen über die Motive und die Ziele für die Niederschrift seiner
Erinnerungen verzichtet der Autor. Es finden sich keine Floskeln der Bescheidenheit
oder kokette Demutsadressen an den Leser, mit denen in Autobiografien
gerne eröffnet wird: Warum man zum Beispiel trotz eines eher schmucklosen
Lebens sich nun doch seinen Lebenserinnerungen gewidmet habe. Wolf bemüht
weder seine Kinder, denen er Wegweisendes für die Zukunft anvertrauen will.
Noch zielt er auf die Allgemeinheit, der die Lektüre der Erinnerungen in der zukünftigen
Gestaltung des gesellschaftlichen oder politischen Lebens zum Vorteil
gereichen könnte. Wolf reflektiert auch nicht über den Sinn oder die Grenzen
autobiografischen Schreibens. Sein Bericht bleibt nüchtern, er schreibt Geschehenes
– oder besser formuliert – Erinnertes auf. Und wie die Recherche ergibt:
zwar nicht immer, aber meist doch recht zuverlässig und genau.
Ernst-Lothar von Knorr (1896–1973) war ein hervorragender Geigenspieler und Komponist. Er wirkte darüber hinaus als Musikpädagoge und Direktor an der Jugend- und Volkshochschule in Berlin sowie an Musikhochschulen deutschlandweit. Seinen Berufs-weg als Hochschullehrer begann er nach seinem Kriegsdienst 1919 an der Heidelberger Musikakademie und beendete ihn 1969 ebendort als Leiter der Hochschule für Musik und Theater. Zudem war er Mitglied und Berater zahlreicher Musikverbände wie dem Berufsverband Deutscher Komponisten (BDK), dem Deutschen Komponistenverband (DKV) oder dem Verband Deutscher Musikerzieher und konzertierender Künstler (VDMK).
152 Sorbus-Belege des Herbarium des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe (KR) wurden ausgewertet. Die Sammlung enthält für Bayern und Baden-Württemberg bedeutende Mehlbeerennachweise. Für mindestens drei Arten (Sorbus dubronensis, S. seyboldiana, S. badensis) können Erstnachweise erbracht werden. Die Sammlung belegt, dass manche Mehlbeeren seit über 200 Jahren in Baden-Württemberg in Kultur gehalten werden.
1596 in der Ortenau. Katharina Treyschneizler aus Ortenberg sagte aus, sie habe vom Teufel eine Gerte als Lohn dafür bekommen, dass sie „diesem zu Willen gewesen". Die beiden Pferde, die sie mit der Gerte geschlagen habe, seien kurz darauf eingegangen. Sie habe auch auf der Riethalde bei Rammersweier ein Unwetter gezaubert; dadurch seien die Trauben verdorrt. Niemandem kamen damals Zweifel, dass dies alles der Wahrheit entsprach. Mehr oder weniger identische Aussagen wurden auch in Friesland, Bayern oder der Eifel von den Gerichtsschreibern aufgezeichnet. Hexen, Unholde, Zauberer und Wettermacherinnen - für Generationen waren sie totale Existenzbedrohung. Krankheit, Tod, sieches Vieh und Missernten - alles Hexenwerk. Sie sagten Gott ab und trieben Unzucht mit dem Teufel, flogen zum Hexensabbat und töteten ungetaufte Säuglinge. Theologen und Juristen hatten die theoretischen Voraussetzungen für den Wahn geschaffen, das Volk sie dankbar aufgenommen.
Interniert in Kislau
(2019)
Weder die deutsche Öffentlichkeit noch die Geschichtswissenschaft beschäftigte sich nach Ende des „Dritten Reiches“ mit dem Schicksal der Menschen, die im Nationalsozialismus als „Asoziale“ verfolgt wurden. Noch weniger bekannt ist, dass sich deren Stigmatisierung und Ausgrenzung nicht auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 begrenzte, sondern bereits im Kaiserreich praktiziert wurde und auch in der Bundesrepublik weiter anhielt. Die Betroffenen – insbesondere Menschen ohne festen Wohnsitz – waren noch Jahrzehnte nach Kriegsende mit Ressentiments und Kriminalitätszuschreibungen konfrontiert. Da sie nicht als Opfer „rassischer Verfolgung“ anerkannt wurden, hatten sie keine Ansprüche auf finanzielle Entschädigung für das erlebte Leid. Die Forschung lenkte ihren Blick erstmals und auch nur vereinzelt in den 1980er-Jahren auf das Schicksal der als „asozial“ Stigmatisierten. Dies geschah im Zuge der generellen Entdeckung sogenannter „vergessener Opfer“, die sich nach Kriegsende nicht in Opferverbänden zusammengeschlossen hatten und daher kaum öffentlich wahrgenommen wurden. Mittlerweile sind viele der „vergessenen Opfer“ anerkannt worden, wie die Homosexuellen, Sinti und Roma, Zwangssterilisierte oder sowjetische Zwangsarbeiter, allerdings fehlen bis heute die „Asozialen“. Als „asozial“ abgestempelte Personen wurden in nationalsozialistische Konzentrationslager eingewiesen – meist versehen mit dem schwarzen oder grünen Winkel – und dort zu Tausenden ermordet, aber auch in reichsweit existierenden Arbeitshäusern interniert. Darunter befand sich ein badisches Arbeitshaus, das auf dem Gelände des Schlosses Kislau bei Mingolsheim (heute Bad Schönborn) untergebracht war.
Kriegsende in Konstanz
(2000)
Gestützt auf sein Tagebuch, das er als Konstanzer Schüler zumeist auf lateinisch führte und mit Zeitungsausschnitten u. a. von Wehrmachtsberichten versah, sowie auf seine Erfahrungen im 3. Reich und in der Nachkriegszeit, schrieb Manfred Hanloser um 1985 seine Erinnerungen. Im Zusammenhang mit meinem Artikel über seine Fotos von der kampflosen Einnahme seiner Geburtsstadt erklärte er sich bereit, einen Auszug aus seinen persönlichen Notizen erstmals zu veröffentlichen. (Werner Klipfel)
Venustempel
(2011)
2010 wurde im Kunsthandel ein druckgraphisches Werk angeboten, das den Titel »Venustempel« trägt. Auf den Bildtext wird wie folgt eingegangen: »Temple en l'Honneur de la Deesse Venus« sowie bez. »Decoration en relief qui a ete executee a Rome en 1747 a l'occasion de la ceremonie de l'hommage que le Royaume de Naples rend au St. Siege«, wohl Darstellung der architektonischen Rekonstruktion eines Venustempels in Rom nach dem antiken Vorbild in Tivoli, nach einem Gemälde
von Claude Lorrain (1600-1682).