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Discrétion
(1990)
Diverse Liedsätze
(1998)
Dolor d'amore
(2010)
Dolor d'amore
(2010)
Donaueschinger Wappenbuch
(2012)
A number of german late medieval armorials belong to the Bodensee group, named after their
region of manufacture. Strictly speaking, they do not make up a series of copies, but they share a
number of features. All include many marker coats-of-arms, i.e. combinations of legends and
figures-of-arms unlikely to have been invented independently. Some are curious mistakes of actual
arms, but most belong to the imaginary arms attributed to non-christian realms or to names from
literature. Some armorials include segments of ternionen (three best of each), notably the Nine
Worthies, quaternionen (the Pillars of the Empire), and / or organize parts of the german nobility by
their membership of tournament societies. Woodblocks were used for prestamping the outlines of
shields, helmets and manteling, and several were reused for different armorials. It is likely that part
of the sources used wasere older collations owned by or readily accessible to the artisans
responsible. Except for short fragments copying was rarely used, but pick-and-mix would be the
favoured approach, though by which guiding principles still need to b e clarified.
Drei Miniaturen für Orgel
(1997)
Ellenrieder-Werkverzeichnis
(2023)
Das vorliegende Werkverzeichnis ergänzt das Werkverzeichnis von Siegrid von Blanckenhagen.
Die Nummern des Verzeichnisses werden übernommen und durch die neu aufgefundenen
Werke ergänzt. Jedes Werk wird
- mit einem Titel näher beschrieben,
- Bezeichnungen, welche von der Künstlerin sowohl auf der Vorder- als auf der Rückseite
des Werkes angebracht wurden, werden übernommen,
die Technik der Herstellung wird beschrieben,
der Träger des Werkes wird näher bezeichnet,
die Abmessungen werden aufgeführt (Höhe vor Breite in cm),
falls in der Bezeichnung keine Jahreszahl enthalten ist, wird das Entstehungsjahr wenn
möglich geschätzt,
wichtige Literatur zum Werk wird angefügt,
alle Werke werden, soweit möglich, abgebildet,
- die Besitzer der Werke werden genannt. Bei den Besitzvermerken werden die Werke
in öffentlichem Besitz oder in öffentlich zugänglichem Privatbesitz als solche näher
bezeichnet. Da nicht alle Besitzer namentlich erwähnt werden möchten, wird in diesen
Fällen die Bezeichnung „Privatbesitz“ verwandt. Wenn der heutige Standort eines
Werkes nicht ermittelt werden konnte, wurde der Besitzerhinweis aus dem Werkverzeichnis
von Blanckenhagen übernommen. Immer wieder gelangen Werke namentlich
bekannter Besitzer in den Auktionshandel. Dort versteigerte Werke können dann, sofern
sie nicht in öffentlichen Besitz gelangen, nur noch mit dem Hinweis „Privatbesitz“
versehen werden.
- Handelt es sich bei den Werken um Einzel- oder Gruppenportraits, so werden dem Titel
des Werkes nach Möglichkeit die Lebensdaten der Dargestellten und, sofern bekannt,
Angaben zur Person, angefügt.
Epitaph
(1987)
Extension für 2 Klaviere
(1971)
Fantasia für Orgel
(2001)
Flusspferde am Oberrhein
(2018)
Ende 2015 konnte die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe
auf fünf Jahre Kulturgutdigitalisierung zurückblicken. Mit einem Scanner
und einem Buchtisch sowie dem Digitalisierungssystem Visual Library gestartet,
konnte die hauseigene Werkstatt in der Folgezeit ihre Erstausstattung um weitere
Scantechnik und zusätzliche Softwaremodule aufrüsten. Mit Hilfe von Drittmittel-
finanzierten Projekten gelang es, die Digitalisierungsstrategie des Hauses, die
auf mittelalterliche Handschriften, Musikalien und regionales Schrifttum gerichtet
ist, erfolgreich umzusetzen. Der Aufsatz benennt die Inhalte der wichtigsten
Digitalisierungsprojekte, die zwischen 2011 und 2015 durchgeführt wurden.
Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe geht zurück auf die Gründung eines eigenständigen Naturalienkabinetts durch den Markgrafen und späteren Großherzog Karl Friedrich von Baden 1784/85. Seit dieser Zeit entwickelte es sich unter wechselnden Namen und auch verschiedener Trägerschaft zum heutigen Naturkundemuseum. In seiner Tradition als Schaumuseum fußt es wesentlich auf seinen wissenschaftlichen Sammlungen und ist zugleich ein Forschungsinstitut, an dem im Gesamtbereich der beschreibenden Naturwissenschaften wissenschaftlich gearbeitet wird. Die wissenschaftliche Tätigkeit der Mitarbeiter des Museums fand seit 1861 ihren Niederschlag in der damals gegründeten eigenen Zeitschrift des Naturwissenschaftlichen Vereins Karlsruhe mit dem Titel „Verhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Karlsruhe“
Die wissenschaftlich aktiven Mitglieder des Vereins gehörten anfangs überwiegend der damaligen Technischen Hochschule an. Nach und nach verschob sich die Gewichtung zwischen den Vereinsmitgliedern. Angehörige der Technischen Hochschule traten in den Hintergrund, Museumsmitarbeiter wurden zu den tragenden Personen des Vereins. Dies wird
zum ersten Mal sichtbar in der Übernahme des Vereinsvorsitzes durch C. Hilger nach 1930. In den Veröffentlichungen des Vereins und Museums wurden daraus die Konsequenzen gezogen und 1936 eine eigene Zeitschrift des Museums eingerichtet; gleichzeitig erlosch die Vereinszeitschrift.
Guntram von Schenck
(2011)
Als Grenzgänger zwischen Geschichtswissenschaft, aktiver
Politik und Diplomatie sind mir Erfahrungen zugefallen, die
verhältnismäßig selten sind. In meine Tätigkeit in der aktiven
Politik ist immer geschichtliches Wissen eingeflossen, es hat
mich bereichert und gestützt. Historische Kenntnisse und
konkrete, politische Erfahrung waren mir in der Diplomatie
gleichermaßen von Nutzen.
Meinen Weg habe ich mit Publikationen begleitet - soweit das
möglich war. Vieles konnte und einiges kann heute noch nicht
veröffentlicht werden. Die Publikationen sind Teil dieser
Lebenserinnerungen, sie sind unverändert eingearbeitet.
Vom "Aufrührer" in der Studentenrevolte 1966-1969 zum
Deutschen Botschafter in Rom, vom promovierten Historiker
über die Politikberatung und kritische Publizistik zur aktiven
Politik und (spät) in das Auswärtige Amt führt in Deutschland
kein gerader Weg, keine vorgezeichnete Karriere. Die
Bundesrepublik war und ist Werdegängen nicht günstig, die
hergebrachten Vorstellungen zuwider laufen.
Man kann es nicht anders sagen: die Lektüre von Heideggers “Sein und Zeit” versetzt heute noch in innere Unruhe, in ein forttreibendes Suchen und bestürzendes Für-Wahr-Halten. Es gilt Hegels Satz, Philosophie sei ihre Zeit, in Gedanken gefasst. Auch heute noch, rund 80 Jahre nach Erscheinen des Werks. Gerade für Historiker im Blick auf den Zweiten Weltkrieg und die Nazi-Zeit.
Heidegger repräsentiert wie wenige die geistige Aristokratie des damaligen Deutschland, er ist der große Exponent einer Philosophie, die ohne den Fundus und die Tradition deutscher Philosophie undenkbar ist. Er ist ein Deuter seiner Zeit mit internationaler Ausstrahlung, ein Meister aus Deutschland. Und doch ist er abgestürzt in die Gläubigkeit an einen Zeitenbruch 1933.
Der Historische Zettelkatalog mit 300.353 Titelkarten weist den bis zur Zerstörung der Badischen
Landesbibliothek 1942 vorhandenen Bestand nach. Er wird als historische Quelle
von Forschern immer wieder und in letzter Zeit verstärkt nachgefragt. Neben den 1942
durch bereits erfolgte Auslagerung geretteten Zimelien ist er die einzige Hinterlassenschaft
der Bibliothek aus den Vorkriegsjahren. Gebäude, Buchbestände, Verwaltungsakten, Inventar
– der gesamte Besitz der Landesbibliothek wurde im September 1942 in einer einzigen
Bombennacht zerstört.
In principio
(1996)
Introduction für Orgel
(1999)
Joseph Victor von Scheffel
(2006)
Die Bibliographie erfaßt die Ausgaben von Werken Joseph Victor von Scheffels sowie die
deutschsprachige und fremdsprachige Sekundärliteratur zu Scheffel aus dem Zeitraum 1945
bis 2005 nach Möglichkeit vollständig. Zu diesem Zweck wurden die in Abschnitt B verzeichneten
Bibliographien und Nachschlagewerke ausgewertet. Die Recherche wurde im März
2006 abgeschlossen.