Filtern
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (3)
Gehört zur Bibliographie
- nein (3)
Schlagworte
- Funde (3) (entfernen)
Wanderer und Mountainbiker erklimmen vor allem an Wochenenden die Anhöhe Kybfelsen (um 810-820 m ü.NN), weit oberhalb der Stadt Freiburg. Dort erreichen sie eine Felsplattform mit einem weiten Ausblick auf Günterstal, den Schönberg und weit hinaus in die Oberrheinebene. Nur den wenigsten dürfte bewusst sein, an der Stelle einer hochmittelalterlichen Burg zu stehen. Im Rahmen der neuen Beschäftigung mit den Zähringern anlässlich diverser Jubiläen (ihrem Aussterben 1218 und der Marktgründung von Freiburg 1120) bietet sich die Gelegenheit, die Ergebnisse der Geländeforschungen der letzten Jahrzehnte darzustellen und ihre mögliche historische Bedeutung zu diskutieren.
Zur systematischen Stellung von „Amphicyon“ intermedius H. v. Meyer, 1849 (Carnivora, Amphicyonidae)
(2000)
Mit Hilfe von Neufunden von der untermiozänen Fundstelle Ulm-Westtangente (Baden-Württemberg) und von schon
früher gemachten Funden aus Selles-sur-Cher (Frankreich) wird die systematische Stellung von „Amphicyon“ intermedius
überprüft. Für die Art wird das neue Genus Crassidia aufgestellt. Diese Gattung wird innerhalb der Amphicyoninae zusammen mit Y sengrinia und Amphiycyonopsis auf Grund des übereinstimmenden Bezahnungstyps, der einen spezifischen
Abkauungsmodus bewirkt, zu der neuen Tribus Ysengriniini zusammengefaßt.
Das Alter einer Stadt wird in der Regel bestimmt anhand urkundlicher Zeugnisse. Im Fall
Hockenheims ist dies die erste nachweisliche Erwähnung im Lorscher Codex im Jahr 769.
Archäologische Funde aus der Jungsteinzeit, der Bronzezeit, der Eisenzeit, der Zeit der
Kelten, der Römer, der Alamannen und der Franken, lassen auf eine viel ältere Besiedlung des
Raums Hockenheim schließen.