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Wir beschränken uns auf die Angaben über die Abtei Schuttern, da wir nicht viel Neues über den Pfarrklerus gefunden
haben. Diese Notizen, aus der Zeit, als Schuttern der Straßburger Benediktinerkongregation angehörte, stammen zum größten Teil aus den „Archives Départementales du Bas-Rhin“, besonders aus der „Série G“.
In den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts besuchte neben Anderen auch der als Sachkenner für Handschriften und alte Drucke ausgewiesene Augsburger Notar, Historiker und Schriftsteller Georg Wilhelm Zapf (1747–1810)2 das Kloster und seine Bibliothek, um dort die Bestände nach historischen Texten für eine von ihm geplante mehrbändige Sammlung von Geschichtsquellen zu durchmustern. Seine zusammenfassende sachkundige Beurteilung der Büchersammlung: und prangt mit den schönsten, kostbarsten und grösten Werken in der Geschichte, Littteratur [!], und allen wissenschaftlichen Fächern, weist auf ihre Bedeutung
als Ort der Wissenschaft im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts hin. Worin lag diese zeitgenössische Einschätzung begründet?
Als wir den Katalog der Bibliotheque du Grand Seminaire de Strasbourg herstellten, fanden wir einige Werke, die früher der Abtei Gengenbach gehörten. Dies war erst kürzlich wieder der Fall in der Klosterbibliothek von Ribeauville, wo wir zwei schöne Einbände aus Gengenbach vorfanden. Das gab den Anlaß zu diesem kleinen und späten Beitrag zu einer Geschichte der ehemaligen Klosterbibliothek von Gengenbach.