Filtern
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (4) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (4)
Schlagworte
- Speyer (4) (entfernen)
Für die „SchUM-Stätten“, die hochmittelalterlichen Kult- und Gemeindebauten der ehemaligen jüdischen Gemeinden in Worms und Speyer sowie ihre hochbedeutenden Friedhöfe in Mainz und Worms, wurde im Januar 2020 der Antrag zur Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste eingereicht. Die mehrteiligen Gemeindezentren, d. h. der Judenhof in Speyer und der Synagogenbezirk in Worms mit ihren Bauten, haben ebenso wie die beiden Friedhöfe mit ihren Grabsteinen und Funktionsbauten nicht nur aus Sicht der Antragsteller einen „außergewöhnlichen universellen Wert“, wie ihn die UNESCO für Welterbestätten voraussetzt. Nicht in den Antrag aufgenommen sind der ehemalige Synagogenbezirk in Mainz, der lokalisierbar, aber modern überbaut ist, sowie der ehemalige Friedhof in Speyer, der nach Einrichtung des neuen Hauptfriedhofs 1888 parzelliert und überbaut wurde.
Friedrich Hertlein (Die Geschichte der
Besetzung des römischen Baden-Württemberg,
1928) hat diese Römerstraße zwar beschrieben,
aber seine Quellen (Schumacher
u. a.) offensichtlich nicht immer genau überprüft.
Anders sind einige Widersprüche nicht
erklärbar. Das Landesdenkmalamt Karlsruhe
(Frau Dr. Rabold, 2001) sagt beispielsweise,
dass der Straßenverlauf zwischen Stettfeld und
Oberöwisheim in keinem Punkt bestätigt sei,
während Hertlein hier eine fast gerade Linie
zieht und diese laut Signatur als gesichert
bezeichnet.
Im Rahmen des vom Dreiländermuseum in Lörrach initiierten "Netzwerks Museen" erinnert das Historische Museum der Pfalz in Speyer ab dem 29. Mai 2014 mit einem "Historischen Schlaglicht" innerhalb seiner Dauerausstellung an die 100. Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges. Thema und Titel sind "1914–1918. Die Pfalz im Ersten Weltkrieg". Vielerlei historische Anknüpfungspunkte werden wiederentdeckt, die verschollen oder zumindest verschüttet waren. Zu diesen historischen Anknüpfungspunkten gehört die "Pfälzische Kriegssammlung", die während des Ersten Weltkrieges im Historischen Museum der Pfalz zusammengetragen wurde.
6. Juni 1494, ein warmer Frühsommertag – König Maximilian I., Nachfolger seines am 19. August 1493 verstorbenen Vaters, Kaiser Friedrichs III., näherte sich am vorgerückten Nachmittag jenes Freitags der Freien Reichsstadt Speyer. Es war der erste Besuch des nun alleinregierenden Königs im Reich, herausragende Festereignisse mit ihren Ritualen und performativen Akten für die Reichsglieder waren damit verbunden und zugleich die Erneuerung ihrer Privilegien, Rechte und Freiheiten.