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Im vorigen Band der Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung stellte Ernst Ziegler das Urkundenbuch des Kantons St. Gallen (Chartularium Sangallense) vor; die Qualität dieser Quellenedition und die Resonanz in der historischen Forschung darauf rechtfertigten es, ihr einen eigenen kleinen Aufsatz zu widmen
und nicht nur eine versteckte Rezension. Neuerdings kann St. Gallen mit einer weiteren
Quellenedition aufwarten, die ebenfalls Maßstäbe setzt und von der es absehbar ist, dass
sie der regionalgeschichtlichen Forschung - und weit darüber hinaus - wichtige Impulse geben wird. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog derjenigen Münzen,
die zwischen 1407 und 1797 durch die Stadt St. Gallen geprägt wurden, herausgegeben
durch die Schweizerische Numismatische Gesellschaft und das Münzkabinett der Stadt
Winterthur.
Hervorgegangen ist die Obergrombacher Burg aus einem grundherrlichen Hof (im Mittelalter „Bauhof" genannt) der fränkischen Landnahme (Anfang 6. Jahrhundert). Aufgrund seiner Größe hatte der „Bauhof" eine beherrschende Stellung im Ort. An einen Burgbau ist indes nicht vor 1200 zu denken. Als Erbauer könnte der Eigentümer des „Bauhofes" in Frage kommen. Plausibler erscheint allerdings, daß die Grundherrschaft - das Grombachtal geriet im 12. Jahrhundert zunehmend in den Einflußbereich speyrischer Territorialpolitik - den Burgbau veranlaßte und einen Lehnsmann als Herrschaftsträger einsetzte, den Ortsherrn. Die Burg schützte sowohl die wichtigste Straße im Grombachtal, die „Hohe Straße", die im
Spätmittelalter dem Hochstift als Geleitstraße vom Nordschwarzwald kommend ab Singen (Remchingen) - Wöschbach - Jöhlingen - Obergrombach - Bruchsal beträchtliche Einnahmen bescherte, als auch die Südflanke Bruchsals, wo die Bischöfe von Speyer ab 1091 des öfteren residierten. Darüber hinaus bot sie den domkapitularischen Dörfern Jöhlingen,
Unterwössingen und Wöschbach Schutz. Die Grenzlage Obergrombachs - Heidelsheim, Gondelsheim, Weingarten, Heimsheim und Oberwössingen gehörten zu anderen Herrschaften - mag ein Übriges zum Burgbau beigetragen haben. Diese erste Burg muß man sich wesentlich einfacher vorstellen, als die heute sichtbaren Reste, die mehrheitlich aus dem 15. Jahrhundert stammen. Sie bestand im Wesentlichen aus dem Bergfried und aus dem ummauerten Bereich der heutigen Oberburg.
Die Ortenau. - 10 (1923)
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Die Ortenau. - 11 (1924)
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Die Ortenau. - 12 (1925)
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Die Ortenau. - 13 (1926)
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Die Ortenau. - 14 (1927)
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Die Ortenau. - 15 (1928)
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Die Ortenau. - 17 (1930)
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Die Ortenau. - 18 (1931)
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Die Ortenau. - 20 (1933)
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Die Ortenau. - 22 (1935)
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Die Ortenau. - 23 (1936)
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Die Ortenau. - 24 (1937)
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Die Ortenau. - 25 (1938)
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Die Ortenau. - 26 (1939)
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Die Ortenau. - 27 (1940)
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Die Ortenau. - 28 (1941)
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Die Ortenau. - 29 (1949)
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Die Ortenau. - 3 (1912)
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Die Ortenau. - 30 (1950)
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Die Ortenau. - 31 (1951)
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Die Ortenau. - 32 (1952)
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Die Ortenau. - 33 (1953)
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Die Ortenau. - 34 (1954)
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Die Ortenau. - 35 (1955)
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Die Ortenau. - 36 (1956)
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Die Ortenau. - 37 (1957)
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Die Ortenau. - 39 (1959)
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Die Ortenau. - 4 (1913)
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Die Ortenau. - 40 (1960)
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Die Ortenau. - 41 (1961)
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Die Ortenau. - 42 (1962)
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Die Ortenau. - 43 (1963)
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Die Ortenau. - 44 (1964)
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Die Ortenau. - 45 (1965)
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Die Ortenau. - 46 (1966)
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Die Ortenau. - 47 (1967)
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Die Ortenau. - 48 (1968)
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Die Ortenau. - 49 (1969)
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Die Ortenau. - 5 (1914)
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Die Ortenau. - 50 (1970)
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Die Ortenau. - 51 (1971)
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Die Ortenau. - 52 (1972)
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Die Ortenau. - 53 (1973)
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Die Ortenau. - 54 (1974)
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Die Ortenau. - 55 (1975)
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Die Ortenau. - 56 (1976)
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Die Ortenau. - 57 (1977)
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