Filtern
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (22)
Gehört zur Bibliographie
- nein (22)
Schlagworte
- Kloster Lobenfeld (4)
- Elsenztal (2)
- Klosterkirche Lobenfeld (2)
- Kraichgau (2)
- Wandmalerei (2)
- Beisel, Peter 〈1933-〉 (1)
- Bernhard, Arthur 〈1888-1956〉 (1)
- Bucer, Martin 〈1491-1551〉 (1)
- Echner-Klingmann, Marliese 〈1937-〉 (1)
- Familie (1)
- Frau (1)
- Heimatverein (1)
- Hermann, Paul 〈1913-2015〉 (1)
- Hildebrandt, Ludwig H. 〈1957-〉 (1)
- Jakobus, der Ältere, Apostel, Heiliger (1)
- Klostergarten (1)
- Krieger, Margarethe 〈1936-2010〉 (1)
- Kurpfalz (1)
- Martin, von Tours 〈315-399〉 (1)
- Meckesheim (1)
- Reformation (1)
- Retabel (1)
- Rheinstädter, Hajo 〈1934-2011〉 (1)
- Röcker, Bernd 〈1942-〉 (1)
- Sauer, Manfred 〈1944-〉 (1)
- Scheuerbrandt, Arnold 〈1937-〉 (1)
- Silbereisen, Elisabeth 〈1500-1541〉 (1)
- Wüst, Günther 〈1939-〉 (1)
Dr. Günther Wüst
(2018)
Alte Sprachen also. Der Schuldienst in Mannheim (1963-1979) schloß gelegentlich fachfremden Unterricht in Biologie,
Erdkunde, Geschichte, Religion, Musik und Sport bis zur Oberstufe nicht aus – ein breites Spektrum, das sich in späteren ehrenamtlichen Engagements des Geehrten wiederfindet. Die Bestallung (1979) zum Regierungsschuldirektor am Oberschulamt Karlsruhe als Referent für alte Sprachen endete 1984 mit der Berufung zum Direktor des neugegründeten Gymnasiums Neckargemünd und ergab 1992 die Initiative - ein markantes Stichwort in dieser vita – zur Gründung des Gymnasiums Bammental. Einbindung ins Gemeindeleben blieb nicht aus. Schon 1969, fast gleichzeitig
mit dem Dirigat des kath. Kirchenchors Wiesenbach übernahm Günther Wüst die Berichterstattung über Ereignisse in
Bammental für die Rhein-Neckar-Zeitung, 1969 den Vorsitz des kath. Kirchengemeinderates Wiesenbach. Der Aufbau der Heimatmuseen in Bammental und Wiesenbach 1983/86 forderte seine Mitarbeit. Aus dem engen Kontakt mit Kommunen und Vereinen entwickelte sich intensives
Interesse an der Orts- und Regionalgeschichte. Das Resultat: Eine große Zahl an Broschüren, Aufsätzen in Schriftenreihen und viele Bücher.
Dr. Arnold Scheuerbrandt
(2018)
Der Vater war gefallen, die Mutter kam mit Sohn und Tochter aus Berlin in den Kraichgau. Zuwanderer. Und Siedlungsgeschichte mit allen Aspekten sollte Arnold Scheuerbrandts Lebensthema werden. Er studierte Geographie in Heidelberg, promovierte am Institut für Geographie und blieb dort als Dozent. Seine besondere Freude waren die großen internationalen Exkursionen in den Sommerferien, die seine Frau (Fachfrau) mit betreute. Vorweggenommen sei der Abschied aus dem Institut: Arnold Scheuerbrandt und der gleichzeitig emeritierte Dr. Horst Eichler boten eine Party für jeden, der jemals eine Lehrveranstaltung der beiden Wissenschaftler besucht hatte. Zweihundert kamen. Im Heimatverein Kraichgau übernahm Arnold Scheuerbrandt Vorträge, Exkursionen und in der Reihe der Veröffentlichungen die Verantwortung für die „blauen Bände" 10/1989 -16/1999, war damit auch Mitglied des Vorstandes. Gesundheitliche Gründe bedingten inzwischen den weitgehenden Rückzug auch vom Bad Rappenauer Heimatboten.