Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (6329) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (6329) (entfernen)
Schlagworte
- Geschichte (1066)
- Zeitschrift (947)
- Baden (336)
- Freiburg im Breisgau (294)
- Karlsruhe (213)
- Kirchengeschichte (202)
- Villingen im Schwarzwald (197)
- Biografie (181)
- Katholische Kirche. Erzdiözese Freiburg (180)
- Villingen-Schwenningen-Villingen (170)
Am 30. August 2001 wäre der langjährige Freiburger Pastoraltheologe Josef Müller (1931-1998) 70 Jahre alt geworden. Viele haben in Josef Müller, der als Seelsorger und Professor gleichermaßen anerkannt war, einen stets gesprächsbereiten Partner und Lehrer gefunden. Es zeichnete ihn aus, dass er zur Treue im Kleinen stets neu bereit war — ohne dabei die Durchblicke und Perspektiven für den größeren Zusammenhang zu verlieren. Pastoraltheologen und Religionspädagogen im wissenschaftlichen Diskurs, besorgte Eltern, geplagte Pfarrer und Dekane, in den Medien und der Öffentlichkeitsarbeit Tätige, bischöfliche Kommissionen und Ordinariate — sie alle haben in Josef Müller einen kundigen und verbindlichen Gesprächspartner gefunden.
Im Jahre 1909 wurde Josef Sauer vom badischen Großherzog zum Konservator der kirchlichen Denkmäler ernannt. Damit trat er nach einer achtjährigen Vakanz das Amt an, das schon sein Lehrer Franz Xaver Kraus unter dem Titel „Konservator der kirchlichen Altertümer“ von 1882 bis zu seinem Tode 1901 bekleidet hatte. Wie bei Kraus war es ein Nebenamt neben der ab 1905 außerordentlichen, ab 1916 dann ordentlichen Professur in Freiburg. Es war ein staatliches Amt, kein kirchliches, nicht etwa eine Art Diözesankonservator, und es bezog sich auf die Kirchen beider christlichen Konfessionen. Es gab allerdings kein Denkmalamt im heutigen Sinne.
Die Persönlichkeit, die im Mittelpunkt der hiesigen Ausstellung steht, Josel von Rosheim, war mir – wie ich gestehen muss – noch nicht bekannt, als ich mich vor über 25 Jahren näher mit der Geschichte der Juden im mittelalterlichen Elsass zu beschäftigen begann. In diesem Zusammenhang bin ich aber relativ rasch auf die Josel-Biographie aus der Feder von Selma Stern-Taeubler gestoßen, die nach wie vor eine lohnende Lektüre darstellt. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen, wurde sie jedoch inzwischen durch Chava Fraenkel-Goldschmidts Buch – so der übersetzte Titel – „Die Historischen Schriften Josephs von Rosheim“ etwas in den Schatten gestellt. Erfreulicherweise ist dieses ursprünglich auf Hebräisch verfasste Werk der im März 1995 verstorbenen Forscherin aus Jerusalem seit 2006 auch in einer englischen Ausgabe verfügbar.
Joseph Gottlieb Koelreuter (1733 – 1806), ein bedeutender Karlsruher Botaniker des 18. Jahrhunderts
(2013)
Vor 250 Jahren begann Joseph Gottlieb Koelreuter
seine Tätigkeit als Direktor des Botanischen Gartens in
Karlsruhe, führte hier seine in Sankt Petersburg begonnenen, zukunftsweisenden Versuche zur Vererbung bei
Pflanzen und Untersuchungen zu ihrer Sexualität fort.
Die Lebensgeschichte und Bedeutung dieses ersten
botanischen Wissenschaftlers am markgräfsichen Hof
werden in Erinnerung gerufen.
Joseph Kränckel
(2016)
Am 27. August 1789 verstarb in Freiburg im Breisgau der aus dem Fürstbistum Eichstätt in Bayern
stammende Uhrmacher (Franz) Joseph Kränckel.[1] Im Sterberegister des Freiburger Münsters
lautet seine Berufsbezeichnung Geometrischer Revisor.[2] Die Verlassenschaftsakten nennen
ihn einen zünftigen Uhrenmacher und breysgau-landständischen geometrischen Revisor.[3]
Joseph Schulz
(2020)
Anlässlich des 100. Todestages von Pfarrer Joseph Schulz, der am 4. März 2019 gefeiert wurde, fanden in der Pfarrkirche zu
Friesenheim-Heiligenzell zwei Veranstaltungen zu Ehren des Heiligenzeller Ehrenbürgers und Kirchenmusikkomponisten,
Geistlicher Rat, Pfarrer Joseph Schulz, statt. Pfarrer Joseph Schulz, der mit seinen umfangreichen Stiftungen die Errichtung der selbstständigen Pfarrei Heiligenzell ermöglichte, war zu seiner Zeit als Kirchenmusikkomponist und Herausgeber des kirchenmusikalischen Blattes „Der katholische Kirchensänger“ überregional bekannt und bedeutend. Zahlreiche musikalische Werke, darunter acht liturgische Messen, sind es wert, das Leben des Pfarrers Joseph Schulz zu betrachten und zu würdigen.
Joseph Victor von Scheffel
(2006)
Die Bibliographie erfaßt die Ausgaben von Werken Joseph Victor von Scheffels sowie die
deutschsprachige und fremdsprachige Sekundärliteratur zu Scheffel aus dem Zeitraum 1945
bis 2005 nach Möglichkeit vollständig. Zu diesem Zweck wurden die in Abschnitt B verzeichneten
Bibliographien und Nachschlagewerke ausgewertet. Die Recherche wurde im März
2006 abgeschlossen.
Joseph Victor von Scheffel
(2001)
Die Bibliographie erfaßt die Ausgaben von Werken Joseph Victor von Scheffels sowie die
deutschsprachige und fremdsprachige Sekundärliteratur zu Scheffel aus dem Zeitraum 1945
bis 2001 nach Möglichkeit vollständig. Zu diesem Zweck wurden die in Abschnitt B verzeichneten
Bibliographien und Nachschlagewerke ausgewertet. Die Recherche wurde im
März 2001 abgeschlossen.
Joseph Victor von Scheffel
(2001)
Im Herbst 1993 hat die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg einem Antrag der Literarischen Gesellschaft entsprochen und ihr finanzielle Mittel - zunächst auf zwei, später auf drei Jahre - zugewiesen, um das Scheffel-Archiv zu ordnen, zu inventarisieren und der Benutzung zugänglich zu machen. Die bereitgestellten Beträge ermöglichten die befristete Beschäftigung archivischer Fachkräfte zur Durchführung der vorgesehenen Arbeiten. Mit dem jetzt vorliegenden Findbuch konnten sie in der geplanten Form abgeschlossen werden. Doch war eine große Eigenleistung der Literarischen Gesellschaft in finanzieller und personeller Hinsicht erforderlich, um die Arbeiten zu einem erfolgreichen Ende bringen zu können. Die hauptamtlichen Bearbeiter, die Diplom-Archivare Katja Hoffmann (Januar bis August 1994) und Thomas Schreiner (Februar 1995 bis Mai 1997) haben die Grundlagen dafür geschaffen; Dietmar Cramer hat die über EDV erstellten Dateien betreut, das Druckmanuskript und die Indices hergestellt und gab so dem Werk seine endgültige äußere Form. Die Arbeit an der Erstellung des Inventars haben Dr. Marie Salaba und Christiane Scheuble vom Generallandesarchiv Karlsruhe betreut und begleitet. Zu danken ist vor allem Bibliotheksdirektor i.R. Dr. Werner Schulz, der in engagierter ehrenamtlicher Tätigkeit das Manuskript überarbeitet hat und dabei viele offene Fragen klären konnte. Wertvolle Auskünfte konnte auch Vera-Maria Wieland, geb. Freiin von Reischach-Scheffel, die Urenkelin des Dichters, geben. Die Literarische Gesellschaft/Scheffelbund legt mit dem vorliegenden Archivinventar ihres „Kernbestandes“, des Nachlasses von Joseph Victor von Scheffel, ein erstes Verzeichnis ihrer Bestände vor; weitere werden folgen. Sie lenkt damit das Augenmerk auf jenen Teil ihrer Arbeit, die der Bewahrung und wissenschaftlichen Bearbeitung von Dichtung und Literatur am Oberrhein des 19. Jahrhunderts gilt. Sie erhofft sich dadurch eine Intensivierung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk Joseph Victor von Scheffels.
Joseph Victor von Scheffel
(2001)
Im Herbst 1993 hat die Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg einem Antrag der Literarischen
Gesellschaft entsprochen und ihr finanzielle Mittel - zunächst auf zwei, später auf drei
Jahre - zugewiesen, um das Scheffel-Archiv zu ordnen, zu inventarisieren und der Benutzung
zugänglich zu machen. Die bereitgestellten Beträge ermöglichten die befristete Beschäftigung
archivischer Fachkräfte zur Durchführung der vorgesehenen Arbeiten. Mit dem
jetzt vorliegenden Findbuch konnten sie in der geplanten Form abgeschlossen werden. Doch
war eine große Eigenleistung der Literarischen Gesellschaft in finanzieller und personeller
Hinsicht erforderlich, um die Arbeiten zu einem erfolgreichen Ende bringen zu können. Die
hauptamtlichen Bearbeiter, die Diplom-Archivare Katja Hoffmann (Januar bis August 1994)
und Thomas Schreiner (Februar 1995 bis Mai 1997) haben die Grundlagen dafür geschaffen;
Dietmar Cramer hat die über EDV erstellten Dateien betreut, das Druckmanuskript und die
Indices hergestellt und gab so dem Werk seine endgültige äußere Form. Die Arbeit an der
Erstellung des Inventars haben Dr. Marie Salaba und Christiane Scheuble vom Generallandesarchiv
Karlsruhe betreut und begleitet. Zu danken ist vor allem Bibliotheksdirektor i.R. Dr.
Werner Schulz, der in engagierter ehrenamtlicher Tätigkeit das Manuskript überarbeitet hat
und dabei viele offene Fragen klären konnte. Wertvolle Auskünfte konnte auch Vera-Maria
Wieland, geb. Freiin von Reischach-Scheffel, die Urenkelin des Dichters, geben.
Die Literarische Gesellschaft/Scheffelbund legt mit dem vorliegenden Archivinventar ihres
„Kernbestandes“, des Nachlasses von Joseph Victor von Scheffel, ein erstes Verzeichnis
ihrer Bestände vor; weitere werden folgen. Sie lenkt damit das Augenmerk auf jenen Teil
ihrer Arbeit, die der Bewahrung und wissenschaftlichen Bearbeitung von Dichtung und Literatur
am Oberrhein des 19. Jahrhunderts gilt. Sie erhofft sich dadurch eine Intensivierung der
wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk Joseph Victor von Scheffels.