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Eine bisher unbekannte Art der Tingiden-Gattung Stephanitis wird morphologisch beschrieben, zu Ehren von Dr. Christian Rieger als Stephanitis lauri nov. spec. benannt und von anderen europäischen Arten der Gattung abgegrenzt. Die neue Art, die bislang nur an einer Lokalität auf der Insel Kreta nachgewiesen wurde, hat als Wirtspflanze den Lorbeer (Laurus nobilis L.). Die
morphologischen Beziehungen zu anderen europäischen Stephanitis-Arten werden aufgezeigt.
Neue Arten der Gattung Geovelia (Hemiptera, Heteroptera, Veliidae) werden beschrieben, mit den beiden Arten: G. riegeri n. sp. und G. remanei n. sp. Die neuen Arten wurden in zwei allopatrischen Arealen monsunbeeinflusster Bergwälder Zentral- und Ost-Nepals, in Höhen von 600 m bis 2720 m gefunden. Die neuen Arten führen eine terrestrische Lebensweise, wie die bereits früher aus Nepal beschriebenen Arten des Genus Geovelia: G. ilamica Zimmermann, 1984, G. parbatica Zimmermann, 1984, und G. martensi Zimmermann, 1984 (Zimmermann, 1984).
Additional information on the distribution of eleven species of stilt bugs (Heteroptera, Berytidae) from the Afrotropical region is reported and discussed with respect to the major biomes of Africa. For some species, remarks on ecology, identifcation and taxonomy are included. New country records are indicated for Gampsoacantha pumilio, Gampsocoris africanus cornutus, Micrometacanthus trichoferus, Cametanthus madagascariensis, Metacanthus microphthalmus, M. mollis, M. nitidus,
Neostusakia picticornis and Yemma gracilis.
Reuteria riegeri n. sp.
(2014)
Wir stellen eine Zusammenfassung der Ergebnisse unserer Untersuchungen der südwestdeutschen Oribatidenfauna über 40 Jahre vor. Geographischer Schwerpunkt ist Baden-Württemberg, ökologischer Schwerpunkt sind Waldbiotope. Ergänzt werden diese Schwerpunkte durch einzelne Aufsammlungen in angrenzenden Gebieten wie den Allgäuer Alpen (Bayern), dem Pfälzer Wald, der Umgebung von Mainz und dem Soonwald (Rheinland-Pfalz). Die Taxonomie der 380 gefundenen Oribatidenarten ist in den meisten Fällen durch das Standardwerk von Weigmann (2006) abgedeckt; Funde von 20 Arten stellen Erstnachweise für
Deutschland dar und werden – soweit nicht in Weigmann behandelt – auf der Basis der Originalbeschreibungen vorgestellt. Darüber hinaus werden einige schwierig zu bestimmende Arten oder Formen diskutiert, ergänzend beschrieben und mit Zeichnungen illustriert.