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Erstmals in Frankreich widmet das Musée d’Unterlinden, das den berühmten Altar der Antoniter von Isenheim aufbewahrt, dem Urheber dieses Meisterwerks, der einer der größten deutschen Maler der Renaissance war, eine eigene Ausstellung: „Grünewald. Blicke auf ein Meisterwerk“. Mit dieser Ausstellung führt das Museum seine Politik fort, die darauf abzielt, seine beachtliche Sammlung von Gemälden und Skulpturen aus dem 15. und 16. Jahrhundert einem breiten Publikum bekannt
zu machen und ihre Erforschung zu fördern. Diese Kunstwerke sind repräsentativ für eine Epoche, in der der Oberrhein geradezu ein „Goldenes Zeitalter“ erlebte.
Sanierung der Trockenmauern und Steintreppen
am Castellberg, dem weinbaulichen
Wahrzeichen der Winzergemeinde und der
Rebanlage des Mundweins des Markgrafen und
späteren Großherzogs
Die terrassierte Weinberganlage am Dottinger
Castellberg ist eines der wenigen gut
erhaltenen Beispiele dieser Art in Südbaden
und daher als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Seine Geschichte, Ausführung und Form
machen den Castellberg zu einem hochrangigen
Denkmal historischer Landnutzung,
die heute noch lebendig ist. Der Weinberg
wurde ab 1784 im Zusammenhang mit der
Förderung des Weinbaus und der Einführung
der Gutedel-Traube durch den Markgrafen
Karl-Friedrich angelegt. Die kulturhistorisch
gewachsenen Rebterrassen an den steilen
Hängen sind in harter, körperlicher Arbeit von
den Winzern errichtet worden und bilden ein
besonders eindrucksvolles Zeugnis des historischen
Weinbaus. Sie gliedern die Steillagen
in stufenförmige Strukturen, welche die Arbeit
am Rebstock erleichtern bzw. die Begehbarkeit
verbessern und Abschwemmungen bei Starkregen
abmindern. Mit großem handwerklichem
Können und mit viel Einfühlungsvermögen
haben sich die Winzer diese Extremlagen
als Wiege für Spitzenweine erschlossen.