Filtern
Erscheinungsjahr
- 2015 (346)
- 2018 (298)
- 2013 (297)
- 2007 (291)
- 2017 (283)
- 2016 (280)
- 2001 (279)
- 2011 (279)
- 2019 (278)
- 2020 (276)
- 2003 (257)
- 2005 (254)
- 2002 (252)
- 2010 (243)
- 2014 (241)
- 2009 (238)
- 2008 (234)
- 2012 (231)
- 2000 (226)
- 2004 (198)
- 2006 (161)
- 2021 (156)
- 2022 (82)
- 1999 (51)
- 2023 (36)
- 1995 (26)
- 1976 (25)
- 1996 (25)
- 1990 (23)
- 1988 (20)
- 1991 (20)
- 1973 (19)
- 1989 (17)
- 1984 (16)
- 1992 (16)
- 1994 (16)
- 1997 (16)
- 1985 (15)
- 1986 (15)
- 1993 (15)
- 1971 (14)
- 1998 (14)
- 1970 (13)
- 1980 (13)
- 1983 (13)
- 1979 (12)
- 1982 (12)
- 1969 (11)
- 1987 (11)
- 1956 (10)
- 1960 (10)
- 1975 (10)
- 1977 (10)
- 1978 (10)
- 1981 (10)
- 1964 (9)
- 1974 (9)
- 1966 (8)
- 1968 (8)
- 1972 (8)
- 1913 (7)
- 1926 (7)
- 1954 (7)
- 1955 (7)
- 1957 (7)
- 1959 (7)
- 1967 (7)
- 1900 (6)
- 1909 (6)
- 1919 (6)
- 1923 (6)
- 1931 (6)
- 1933 (6)
- 1937 (6)
- 1953 (6)
- 1958 (6)
- 1965 (6)
- 2024 (6)
- 1892 (5)
- 1901 (5)
- 1903 (5)
- 1904 (5)
- 1905 (5)
- 1910 (5)
- 1911 (5)
- 1912 (5)
- 1914 (5)
- 1916 (5)
- 1922 (5)
- 1924 (5)
- 1928 (5)
- 1930 (5)
- 1935 (5)
- 1936 (5)
- 1939 (5)
- 1940 (5)
- 1961 (5)
- 1880 (4)
- 1882 (4)
- 1885 (4)
- 1893 (4)
- 1902 (4)
- 1906 (4)
- 1907 (4)
- 1908 (4)
- 1915 (4)
- 1917 (4)
- 1921 (4)
- 1927 (4)
- 1932 (4)
- 1934 (4)
- 1938 (4)
- 1950 (4)
- 1952 (4)
- 1962 (4)
- 1963 (4)
- 1870 (3)
- 1873 (3)
- 1875 (3)
- 1876 (3)
- 1877 (3)
- 1878 (3)
- 1883 (3)
- 1887 (3)
- 1888 (3)
- 1889 (3)
- 1890 (3)
- 1895 (3)
- 1896 (3)
- 1897 (3)
- 1898 (3)
- 1899 (3)
- 1918 (3)
- 1920 (3)
- 1925 (3)
- 1929 (3)
- 1941 (3)
- 1949 (3)
- 1951 (3)
- 1869 (2)
- 1872 (2)
- 1874 (2)
- 1881 (2)
- 1884 (2)
- 1886 (2)
- 1891 (2)
- 1894 (2)
- 1865 (1)
- 1866 (1)
- 1868 (1)
- 1871 (1)
- 1879 (1)
- 1942 (1)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (6644) (entfernen)
Schlagworte
- Geschichte (1163)
- Zeitschrift (1002)
- Baden (339)
- Freiburg im Breisgau (295)
- Biografie (235)
- Karlsruhe (214)
- Kirchengeschichte (204)
- Villingen im Schwarzwald (197)
- Katholische Kirche. Erzdiözese Freiburg (180)
- Bodensee-Gebiet (170)
Portal der Kinderklinik
(2007)
Am 31. März 1919 wurde vom Bürgerausschuss die Erbauung eines Säuglingskrankenhauses beschlossen. Der Entschluss ein besonderes Krankenhaus für Säuglinge zu bauen war eine Folge des Krieges und der dadurch hervorgerufenen schlechten Ernährung der Säuglinge und Mütter. Das Gebäude fügte sich in den Plan der Gesamtanlage zwanglos ein, denn es war in diesem Plan eine Bebauung des gesamten Parkrandes vorgesehen, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Von diesem Bereich der noch zur Verfügung stehenden Bauplätze wurde am Nord-West-Rand des Parks der dem Haut- und Geschlechtsbau am nahesten liegende Platz gewählt und es verblieben nun noch Bauplätze für 2 bis 3 Gebäude am westlichen Parkrand.
Der Verein besteht seit 1991. Viele der über das vernachlässigte bauliche Erbe der Stadt besorgte Bürger, darunter auch die ehemaligen Mitglieder der Bürgeraktion Altes Kaufhaus, schlossen sich unter dem Vorsitz von Hans Freiländer zum „Verein zur Pflege des historischen Stadtbildes Mannheim“ zusammen, der sich später den griffigeren Namen „Verein Stadtbild Mannheim“ gab.
Der 1. Juli 2005 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Restaurierung des Stengelhofes. 5 Bewohner der Lebenshilfe Mannheim bezogen ein neues Zuhause in barocker Umgebung. Damit konnte ein weiterer Teil des ehemaligen Mustergutes gerettet werden, dessen Anfänge in das Jahr 1772 zurückreichen; somit das älteste Kulturdenkmal im Mannheimer Stadtteil Rheinau. Seinen kulturhistorischen Wert besitzt dieses Denkmal in der Tatsache, dass es sich um vermutlich das letzte bauliche
Zeugnis der westeuropäischen Landwirtschaftsreform handelt, die ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in der Kurpfalz Fuß gefasst hatte.
Schon seit längerem hatte ich mich mit dem Gedanken getragen, einmal unter historischen Gesichtspunkten durch die Mannheimer Hafenanlagen zu führen. Schließlich ist der hiesige Binnenhafen einer der bedeutendsten Europas und mit seinen rund elf Quadratkilometern Fläche inklusive Wasserspiegel der größte Deutschlands. Rund acht Millionen Tonnen werden hier Jahr für Jahr Schiff-Land bzw. Land-Schiff umgeschlagen. Indes sind die Hafenanlagen nicht nur ein wichtiger Teil der
städtischen Infrastruktur, sondern zugleich wesentliches Element der 400-jährigen Mannheimer Stadtgeschichte. Schon zu Zeiten der Festungs- und Stadtgründung 1606/07 legten hier die Holzschiffe und -nachen an, lange bevor im Jahr 1840 das erste Mannheimer Hafenbecken eingeweiht wurde.
Im Oktober des Jahres 1854 nahm die französische Spiegelfabrik auf dem Waldhof/Luzenberg ihre Produktion auf. in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts hatte Giulini eine chemische Fabrik in Wohlgelegen gegründet, welche im selben Jahr, in dem die französische Fabrikansiedlung zu produzieren begann, im Verein chemischer Fabriken Mannheim aufging. Dieser hier eingegrenzte Zeitraum ist geprägt von Aufbruchstimmung, von Hafenbau und Handel, von ersten Industrieansiedlungen
und von der Revolution 1848/49.
Tatort Bösfeld
(2007)
Der Bau der SAP-Arena führte zur Wiederentdeckung eines der größten Friedhöfe aus frühmittelalterlicher Zeit des 6.–8. Jahrhunderts. Die Größe des Friedhofs und die qualitätvolle Ausstattung sind im Rhein-Neckar-Raum, der Pfalz und Südhessen einzigartig, nur wenige alamannische Friedhöfe in Südwestdeutschland sind mit diesem Gräberfeld vergleichbar (Abb. 1). Bereits im Winter 1906/07 entdeckten Mitglieder des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 bei Grabungen an der ehemaligen Gemarkungsgrenze von Feudenheim, Seckenheim und Neckarau im Bereich der heutigen Xaver-Fuhr-Straße sechs in zwei Reihen angeordnete Gräber aus dem 7. Jahrhundert, zwei Jahre später kam dort ein weiteres Grab zutage.
Straßennamen erzählen Geschichte. Diese an sich banale Feststellung erscheint bei näherem Hinsehen komplizierter als auf den ersten Blick. Denn die herkömmliche Unterteilung von Geschichtsquellen in „Überreste“ und „Traditionen“ erlaubt hier keine eindeutige Zuordnung. Straßennamen erscheinen zum einen als Relikte, als Überbleibsel der Zeit, in der dem Weg oder der Straße ein Name gegeben wurde („Überrest“). Zum anderen jedoch spiegelt sich in diesem Namen häufig auch die „Tradition“ wieder, d. h. ein Bild der Geschichte, das zum Zeitpunkt der Namensgebung als Identifikationsmerkmal einer Straße
dienen konnte und bis heute akzeptiert ist.
Der Junge mit der Ballonmütze deutet auf eine Stelle im Buch. Das kleinere Mädchen hält es aufgeschlagen vor sich. Er scheint ihr etwas zu zeigen oder vorzulesen. Aufmerksam und ernst betrachten sie ein Bild oder einen Text. Die Figuren lehnen an einer von Efeu umrankten Mauer. Eine Katze schaut neugierig nach hinten in den Schulhof. Das Kleid des Mädchens, die Kniebundhosen und der Lederranzen des Jungen verweisen auf eine vergangene Zeit, ebenso die Jahreszahl 1917.
Im Stadtarchiv Altötting tauchte im Juni 2005 ein Foto auf, das eine Gruppenaufnahme aus dem Jahr 1840 zeigt. Es handelte sich um die spätere Ablichtung eines Familienbildes, das ursprünglich im Daguerreotypie-Verfahren entstanden war. Dieses Verfahren ermöglichte ab 1839 die ersten fotografischen Aufnahmen. Das nebenstehende Bild entstand anlässlich des 70. Geburtstags des Altöttinger Komponisten Max Keller im Oktober 1840 und zeigt sieben Personen. Ganz links ist Constanze Mozart im Alter von 78 Jahren zu sehen. Dieser sensationelle Fund fand weltweite Beachtung.
Nachdem wir das Palais Lanz aus kunstgeschichtlichem Blickwinkel betrachtet haben, soll der Bau nun mit der Geschichte gefüllt werden, die ihm als Wohnhaus gerade den besonderen Reiz verleiht. Denn für seine Bewohner war es „unser neues Haus“ und nicht allein ein Statussymbol, das nach außen wirken sollte. Der Bauherr wollte sich in seinen ersten eigenen vier Wänden wohlfühlen, und anscheinend erfüllte sich dieser Wunsch für die gesamte Familie: Das Palais, dessen Größe auf den ersten Blick so erschlagend wirkt, war ein lebendiges Heim, das neben Karl und Gisella Lanz und ihren fünf Kinder von unzähligen Dienstboten bewohnt wurde.