Biografie
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2017 (78) (entfernen)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (78) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (78)
Gehört zur Bibliographie
- nein (78)
Schlagworte
- Biografie (6)
- Karlsruhe (4)
- Brief (3)
- Familie (3)
- Weimarer Republik (3)
- Baden (2)
- Bosch, Manfred 〈1947-〉 (2)
- Drais, Karl 〈1785-1851〉 (2)
- Edition (2)
- Evangelische Kirche (2)
- Generallandesarchiv Karlsruhe (2)
- Geschichte (2)
- Grabmal (2)
- Johannes XXIII., Gegenpapst 〈1370-1419〉 (2)
- Jung-Stilling, Johann Heinrich 〈1740-1817〉 (2)
- Konzil von Konstanz 〈1414-1418, Konstanz〉 (2)
- Kurpfalz (2)
- Melanchthon, Philipp 〈1497-1560〉 (2)
- Oberrheinisches Tiefland (2)
- Abetz, Otto 〈1903-1958〉 (1)
- Abt (1)
- Allmende (Zeitschrift) (1)
- Antes, Horst 〈1936-〉 (1)
- Arnold, Karl August 〈1888-1980〉 (1)
- Auswanderung (1)
- Auszeichnung (1)
- Autograf (1)
- Babberger, August 〈1885-1936〉 (1)
- Baden 〈Familie〉 (1)
- Baden-Baden (1)
- Badisches Landesmuseum Karlsruhe (1)
- Benz, Bertha 〈1849-1944〉 (1)
- Berckholtz, Alexandra von 〈1821-1899〉 (1)
- Bergfriedhof Heidelberg (1)
- Bericht (1)
- Berlichingen, Götz von 〈1480-1562〉 (1)
- Bernhard I., Baden, Markgraf 〈1364-1431〉 (1)
- Bitz, Hilde 〈1929-2017〉 (1)
- Brand, Jakob 〈1875-1958〉 (1)
- Bronner, Johann Philipp 〈1792-1864〉 (1)
- Brüsewitz, Henning von 〈1862-1900〉 (1)
- Brüstle, Hans 〈1907-〉 (1)
- Caroline Luise, Baden, Markgräfin 〈1723-1783〉 (1)
- Charlotte Auguste Mathilde, Württemberg, Königin 〈1766-1828〉 (1)
- Damian Hugo, Speyer, Bischof 〈1676-1743〉 (1)
- Die Liebe D 522 (1)
- Diemer, Emil Josef 〈1908-1990〉 (1)
- Dossenheim (1)
- Duell (1)
- Durbach (1)
- Eberhard Ludwig, Württemberg, Herzog 〈1676-1733〉 (1)
- Einbürgerung (1)
- Eisenbahn (1)
- Emblem (1)
- Faisst, Clara 〈1872-1948〉 (1)
- Felner, Ignaz Andreas Anton 〈1754-1825〉 (1)
- Fernrohr (1)
- Flößerei (1)
- Fotografie (1)
- Frankreich (1)
- Frauenstudium (1)
- Freskomalerei (1)
- Friedrich I., Württemberg, König 〈1754-1816〉 (1)
- Friedrich IV., Österreich, Herzog 〈1382-1439〉 (1)
- Gabriel, Eustachius 〈1724-1772〉 (1)
- Gartenarchitektur (1)
- Gasbehälter (1)
- Geistlicher (1)
- Georg III., Großbritannien, König 〈1738-1820〉 (1)
- Gerberei (1)
- Gernsbach (1)
- Gorčakov, Aleksandr M. 〈1798-1883〉 (1)
- Grab (1)
- Grieshaber, Ludwig 〈1903-1987〉 (1)
- Grävenitz, Christiane Wilhelmine von 〈1686-1744〉 (1)
- Hasemann, Wilhelm 〈1850-1913〉 (1)
- Haus Zum Schönen Eck 〈Freiburg im Breisgau〉 (1)
- Hausforschung (1)
- Heidelberg-Handschuhsheim (1)
- Heiligenverehrung (1)
- Heitz, Georg Friedrich 〈1895-1946〉 (1)
- Henselmann, Albert 〈1890-1974〉 (1)
- Huber, Ernst Peter 〈1900-1959〉 (1)
- Hug, Wolfgang 〈1931-2018〉 (1)
- Jan, Nepomucký 〈1350-1393〉 (1)
- Juden (1)
- Jugendbewegung (1)
- Kamm (1)
- Karikatur (1)
- Karl Eugen, Württemberg, Herzog 〈1728-1793〉 (1)
- Karl Theodor, Mainz, Erzbischof 〈1744-1817〉 (1)
- Kern, Adolf 〈1906-1976〉 (1)
- Keßler, Emil 〈1813-1867〉 (1)
- Kirchengeschichte (1)
- Kirchenmusik (1)
- Kirner, Johann Baptist 〈1806-1866〉 (1)
- Klein, Nikolaus 〈1923-1945〉 (1)
- Knauth, Johannes 〈1864-1924〉 (1)
- Koenig, George Augustus 〈1844-1913〉 (1)
- Konfession (1)
- Konkordienbuch (1)
- Kreuzweg (1)
- Kunstwerk (1)
- Kümmerle, Herta 〈1921-2017〉 (1)
- Lassolaye, Familie : 18. Jh. : Baden (1)
- Laßberg, Joseph von 〈1770-1855〉 (1)
- Leon, Gottlieb von 〈1757-1832〉 (1)
- Leopold I., Baden, Großherzog 〈1790-1852〉 (1)
- Lev, Ehud 〈1934-2018〉 (1)
- Ludwig V., Pfalz, Kurfürst 〈1478-1544〉 (1)
- Ludwigsburg (1)
- Lumper, Gottfried 〈1747-1800〉 (1)
- Luther, Martin 〈1483-1546〉 (1)
- Luthertum (1)
- Lyrik / Lyrik (1)
- Malerei (1)
- Mannheim (1)
- Mariä Himmelfahrt 〈Waldshut-Tiengen〉 (1)
- Martin, Philipp Leopold 〈1815-1885〉 (1)
- Mayer, Christian 〈1719-1783〉 (1)
- Meersburg (1)
- Merdingen (1)
- Mittelbaden (1)
- Musikleben (1)
- Müller, Karl 〈1901-1980〉 (1)
- Nachlass (1)
- Nachruf (1)
- Nationalsozialismus (1)
- Neveu, Franz Anton von 〈1781-1837〉 (1)
- Novemberrevolution (1)
- Oberbeck, Elsbeth 〈1871-1944〉 (1)
- Offenburg (1)
- Offizier (1)
- Ortenau (1)
- Ottenhöfen 〈Schwarzwald〉 (1)
- Pfalzgraf bei Rhein (1)
- Pforzheim (1)
- Philipp I., Baden, Markgraf 〈1479-1533〉 (1)
- Plastik (1)
- Plitt, Jakob Theodor 〈1815-1886〉 (1)
- Rede (1)
- Reformation (1)
- Revellio, Paul 〈1886-1966〉 (1)
- Rezeption (1)
- Rickert, Arnold 〈1889-1974〉 (1)
- Rickert, Heinrich 〈1863-1936〉 (1)
- Roth, Berthold 〈1934-2003〉 (1)
- Ruby, Wilhelm 〈1906-1985〉 (1)
- Rumpf, Wilhelm 〈1900-1964〉 (1)
- Sammlung (1)
- Sankt Michael 〈Pforzheim〉 (1)
- Sankt Peter 〈Bruchsal〉 (1)
- Schiltach (1)
- Schimper, Karl Friedrich 〈1803-1867〉 (1)
- Schliep, Paul 〈1846-1917〉 (1)
- Schloss Karlsruhe (1)
- Schlosspark (1)
- Schnebelt, Andreas 〈1891-1962〉 (1)
- Schubert, Franz 〈1797-1828〉 (1)
- Schuhindustrie (1)
- Schuler, Fritz 〈1909-1997〉 (1)
- Sibylla Augusta, Baden-Baden, Markgräfin 〈1675-1733〉 (1)
- Sickingen, Franz von 〈1481-1523〉 (1)
- Siepmann, Theodor 〈-1896〉 (1)
- Stadtrat (1)
- Sternwarte (1)
- Stift (1)
- Stolberg, Anna zu 〈1963-2017〉 (1)
- Sulzer, Simon 〈1508-1585〉 (1)
- Säkularisation (1)
- Tagebuch (1)
- Teufel, Gottlieb 〈1887-1925〉 (1)
- Theologin (1)
- Trunkenheit (1)
- Universitätsbibliothek Heidelberg (1)
- Unsere Liebe Frau im Weingarten 〈Zell-Weierbach〉 (1)
- Urbar (1)
- Vierordt, Heinrich 〈1855-1945〉 (1)
- Villingen-Schwenningen-Villingen (1)
- Wagner, Richard 〈1813-1883〉 (1)
- Wappen (1)
- Weber, Marianne 〈1870-1954〉 (1)
- Weber, Max 〈1864-1920〉 (1)
- Weislinger, Johann Nicolaus 〈1691-1755〉 (1)
- Weygoldt, Georg P. 〈1844-1907〉 (1)
- Wickertsheimer, Wilhelm 〈1886-1968〉 (1)
- Wiesloch (1)
- Winterer, Anne 〈1894-1938〉 (1)
- Zweiter Weltkrieg (1)
- Überfall (1)
Von den württembergischen Königinnen ist die erste, Königin Charlotte Auguste
Mathilde, die unbekannteste geblieben. Dabei war sie als geborene Prinzessin
von Großbritannien und Irland nach der Rangordnung des europäischen Adels
durchaus mit den späteren Königinnen Katharina und Olga, beide geborene
Großfürstinnen von Russland, zu vergleichen. Ihr Heimatland stieg während
ihrer Lebenszeit zur Weltmacht auf. Sie selbst heiratete 1797 Herzog Friedrich II.
von Württemberg, der 1803 zum Kurfürsten erhoben wurde und 1806 die Königswürde annahm. So war Charlotte Mathilde zwar schließlich Königin in einem
relativ kleinen Land, aber sie war immerhin Königin.
Die geringere Popularität der Monarchin gegenüber ihren Nachfolgerinnen
dürfte zwei Gründe haben. Zum einen war sie mit König Friedrich verheiratet,
der als schwierige Persönlichkeit galt.
In seine Zeit fiel die Säkularisation und
Mediatisierung, aber seine Regierungsjahre waren auch von schweren Krisen,
ausgelöst durch Kriege und eine Reihe von Missernten, bestimmt. Neben dem
willensstarken, autoritären König verblasste die Gemahlin etwas, weil sie sich nicht
direkt in die Politik ihres Ehemannes einmischte. Dabei nahm sie interessiert
Anteil an den politischen Entwicklungen, denn sie war an einem bedeutenden
europäischen Hof aufgewachsen. Als das Herzogtum Württemberg im Zweiten
Koalitionskrieg zwischen Frankreich und Österreich massiv von französischen
Truppen bedroht wurde, bat Charlotte Mathilde ihren Vater König Georg III.,
für Württemberg Partei zu ergreifen und ihren Gemahl zu unterstützen. Außerdem spielte der Umstand eine Rolle, dass König Friedrich bereits aus seiner
ersten Ehe drei Kinder hatte, der Erbprinz bei der zweiten Eheschließung also
bereits geboren war.
Untrennbar mit der frühen Ludwigsburger Stadtgeschichte ist die Gestalt der
Christina Wilhelmina von Grävenitz (1685–1744) verbunden. Sie war 24 Jahre
die Mätresse des Ludwigsburger Stadtgründers Eberhard Ludwig und prägte
dessen Regierungszeit wie kein anderer Mensch.
Mätressen verdankten in der Frühen Neuzeit ihren Aufstieg vor allem ihrem
Aussehen. Und wer könnte das Aussehen der Grävenitz besser beurteilen als ein
Zeitzeuge. Heinrich August Krippendorf hatte als ihr Privatsekretär über viele
Jahre sehr engen Kontakt zu ihr. Er schreibt aus der Retrospektive:
»Es war ... an der Grävenitz
gar nichts Schönes, außer der Busen und Hände. Ihre
Augen, Haar und Taille von der allergemeinsten Sorte, die Zähne die heßlichsten
von der Welt, der Gang negligent. Ihr Angesicht, welches jederzeit mit Farde so
starck übergeschmiert war, als ob sie einem [G]ipser die Arbeit verdungen, gliche
ohne diesem Anstrich einem alten Epitaphio, woraus das Gold gekratzt worden, indem es die Blattern gar grob verderbt hatten. Nechst diesem ist es schier unmöglich
zu glauben, wie Eberhard Ludwig die Grävenitz die letzten 12 Jahre ihres Dominats
über lieben können, denn sie ward durch eine ausgestandene Kranckheit so unförmlich dick, daß es Kunst brauchete, sie einzuschnüren, welches auch sehr selten und
nur bey den vornemsten Hoffestins geschahe.
Rund und groß = Kunst?
(2017)
Es war in der 75. Sitzung des Aufsichtsrates
der Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH
(SVS), am 6. Februar 1984, als nach intensiver
Diskussion der Beschluß fest stand: Der Geschäftsführer
Dr. Hans Schlenker wird beauftragt Vorschläge
zur farblichen Gestaltung des zu bauenden
Gasspeichers unter „Beiziehung eines Fachberaters
sowie der Stadtverwaltung zu erarbeiten und dem
Aufsichtsrat wieder vorzulegen” . Ein großer Speicher
für Erdgas war dringend erforderlich, um die
Verbrauchsschwankungen in der Gasversorgung
im tagesrhythmischen Verlauf, verursacht sowohl
durch private Haushalte, als auch durch industrielle
Bedarfe, auszugleichen. Mit der Fundamentierung
für den Speicher war im Frühjahr 1983
begonnen worden und nach neun Monaten war
die Metallkugel fertiggestellt.
Die geschichtliche Überlieferung kann einseitig
sein. Nicht jeder Lehrer am Benediktinergymnasium,
der mit den Ideen seiner Zeit vertraut
war und seinen Schülern etwas mitgeben konnte,
hat auch eine Spur aus Texten hinterlassen. Das
Wirken und Denken von Pater Gottfried Lumper
jedoch wird in zahlreichen Briefen und tausenden
Seiten aus seiner Feder greifbar. So erscheint er in
der Rückschau als der bedeutendste Lehrer und
Gelehrte, den das Villinger Kloster hervorgebracht
hat.
Paul Revellio
(2017)
Revellio (* 24. September 1886 Hüfingen; † 1. Juli 1966 Villingen) wurde als Sohn des Buchdruckers Carl Revellio in Hüfingen geboren. Er besuchte dort die Volksschule und danach das Gymnasium in Donaueschingen, worauf er das Studium der Geschichte an der Universität Freiburg aufnahm und er dort 1913 bei Heinrich Finke mit seiner Dissertation „Hans, der Gelehrte von Schellenberg” promovierte. Ab 1919 bis 1952 avancierte Revellio zum Gymnasialprofessor für Deutsch und Geschichte am Real-Gymnasium Villingen und war begleitend auch Stadtarchivar in Villingen (1919 – 1966). Aus dieser Position heraus veröffentlichte Revellio zahlreiche Beiträge zur Früh- und Kunstgeschichte seiner Heimat, mit wesentlichen Forschungsbeiträgen zur vor- und frühgeschichtlichen Fundstellen in der Baar, was ihm auch durch seine Funktion als Grabungsleiter bei der römischen 'villa rustica' in Engen-Bargen möglich wurde. Und Revellio versäumte nicht, den Aufbau und den Erhalt des
Franziskaner-Museum in Villingen zu fördern.
Manchmal muss man Jahrtage etwas „zueinander hin biegen”, damit sie in eine Retrospektive passen. Das gilt für Hans Brüstles populäre Veröffentlichung in 1971, also vor 45 Jahren, aber auch für die Dezember-Jährung 2017 zu seinem 110. Geburtsjahr und schließlich dem 40ten Todestag 1976. Ein einst populärer Zeitgenosse (1907 – 1976), den es insgesamt zu würdigen gilt
als Lehrer, Lyriker, Schriftsteller, Lokalhistoriker und GHV-Mitbegründer.
Geboren 1907 bei Oberkirch im Schwarzwald
kam er mit seinen Eltern 1908 nach Villingen, wo
sein Vater als Baumeister wirkte.
Schon zweimal stand ein Artikel über Herta Kümmerle in der »Badischen Heimat«: zum einen 2008, als ihr für ihre herausragenden ehrenamtlichen Verdienste um die Heimatpflege im Regierungsbezirk Karlsruhe die Ehrennadel verliehen wurde, zum anderen 2011 anlässlich ihres 90. Geburtstags, an dem ihr der Landesvorsitzende der Badischen Heimat,
Dr. Sven von Ungern-Sternberg, persönlich die Glückwünsche des Landesvereins überbrachte. Nun hat die Regionalgruppe Karlsruhe der Badischen Heimat die traurige Aufgabe, den Mitgliedern mitzuteilen, dass Herta Kümmerle im Juli 2017 verstorben ist.
Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war es vor allem die katholische Kirche, die in den unteren Schichten nach Begabungen suchte, sie förderte und dann in ihre Dienste stellte. Wie, wenn nicht so, hätte es der Sohn eines Schonacher Holzhauers in Bahia zum Ordenspriester und zugleich zum bedeutendsten Kunsthistoriker seiner neuen Heimat bringen können? Er war freilich nicht der einzige, der die Gelegenheit nutzte, die sich ihm unversehens bot – nämlich dadurch, dass die Beuroner Benediktiner die nahezu ausgestorbenen brasilianischen Abteien wieder mit Leben füllen wollten. Ludwig Grieshaber alias Dom Clemente Maria da Silva-Nigra (1903–1987) hat seine alte Heimat dennoch nie vergessen, und sie ihn ebenfalls nicht.
Anlass für diesen Beitrag war für mich das 30jährige Bestehen des Kunstmuseums Hohenkarpfen, das im Sommer 2016 gefeiert wurde. Eine Ausstellung präsentierte zu diesem Anlass eine Auswahl an wichtigen Werken aus der eigenen Sammlung. Am Anfang stand die Stiftung eines umfassenden Konvoluts von Darstellungen des Lebens der Menschen und der Landschaft der Hochbaar von der Hand des aus Tuttlingen stammenden Malers und Zeichners Ernst Rieß (1884–1962). Ihren Zuwachs verdankt die Sammlung insbesondere Ankäufen des Landes Baden-Württemberg und anderer Institutionen, die dem Museum zur dauerhaft en Bewahrung überlassen worden sind, sowie zahlreichen Schenkungen einzelner Werke oder ganzer Sammlungen aus privater Hand.
Die Biographie und das Werk des Autors und Herausgebers Manfred Bosch sind so eng mit den Literaturlandschaft en Bodensee, Vorarlberg, Markgräflerland, Oberrhein und Wiesental verknüpft , dass Martin Walser ihm den Ehrentitel »Literarischer Sekretär der Region« verlieh. Er hat mit unerschöpflicher Neugier und Arbeitslust über Jahrzehnte zahlreichen Lesern eine "Heimat in der Literatur-Welt" geschaffen, davon zeugen auch die Eintragungen von mehr als 100 Titel im Verzeichnis der Deutschen Nationalbibliothek.