Vögel
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Erscheinungsjahr
- 2002 (2) (entfernen)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (2)
Gehört zur Bibliographie
- nein (2)
Schlagworte
- Baar (2) (entfernen)
Ein wahrer Baumeister unter den Vögeln bereichert seit einigen Jahren unsere heimische Vogelwelt: die Beutelmeise. Das beutelartige Nest, das diese interessante Singvogelart aus faserigem Pflanzenmaterial an herabhängenden Zweigen baut, erklärt uns den Namen. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre stellte Felix Zinke wiederholt singende Männchen der Beutelmeise währende der Brutzeit auf der Riedbaar fest (Gehring 1991). Im Jahr 2000 gelang der erste Brutnachweis.
Der Baarschwarzwald (vgl. BENZING 1966) wird naturräumlich definiert als die vom kontinental getönten Klima geprägte Buntsandstein-Abdachung des Oberschwarzwalds mit Meereshöhen über 800m NN, wie sie zwischen den Linien Villingen-Vöhrenbach im Norden und Bräunlingen-Neustadt im Süden grob abgegrenzt werden können. Die von Landschaft, Boden und Waldaufbau ähnlichen direkt angrenzenden Randpartien der Naturräumlichen Einheiten "Brigachhöhen" im Norden und "Urach-Breg-Riedelland im Westen" sollen hierbei in die Betrachtung miteinbezogen werden, da sie die derzeitige Arealgrenze des ständigen Auerwildvorkommend darstellen.