Architektur
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Pfarrer Georg Anton Fritsch vermochte die Notwendigkeit, sein spätgotisches
Kirchlein aus dem 14. Jahrhundert abzubrechen, nicht erkennen und musste
1747 freiwillig auf die Pfarrei Gütenbach verzichten. Am 10. August 1748
wurde in Gütenbach ein neues Gotteshaus geweiht, das 1763 einen Altar mit
Figuren von Matthias Faller erhielt und 1890 als Barockkirche in die Liste
der „Badischen Kunstdenkmäler“ aufgenommen wurde.
1963 wurde das Kirchlein abgerissen. Der wertvolle Altar konnte nach
30-jähriger Irrfahrt noch gerettet werden. Am 17. Oktober 1965 fand die
Benediktion der heutigen römisch-katholischen Pfarrkirche Sankt Katharina
statt. Das erzbischöfliche Bauamt in Freiburg hatte nach den Plänen der
Architekten Heinz Triller und Lothar Schmidt das Bauwerk verwirklicht.
Das Schapbacher Schlössle
(2011)
Das sogenannte Schapbacher Schlössle steht hinter großen Bäumen versteckt etwa 2 km oberhalb des Schapbacher Ortskerns in
Richtung Bad Rippoldsau auf dem Schmidsberg. Zur Geschichte
dieses repräsentativen Landsitzes wird in der Schapbacher Ortschronik*1 aus einer von Dr. Siegfried Aram verfassten Darstellung
zitiert: "Alois Harter, der wie sein Vater, der, Vogtsbuer', das Bürgermeisteramt im benachbarten Kaltbrunn inne hatte, verkaufte nach seines Schwiegervaters Tod das Erbgut seiner Frau, den Schmidsberg, um
1860 an einen Rippoldsauer Badegast, den Frankfurter Handelsherrn
und Senator Johann Georg Schöffer, dem der weite Blick ins Tal und das
Gebirgspanorama bei einer Wanderung so wohl gefallen hatte, daß er
beschloß, den Rest seiner Tage hier zu verleben. Der neue Besitzer baute
unter den alten Edelkastanien und Pappeln des Schmidsbergs ein
Schlößlein 'Hohenhaus' im Stile der Spätromantik mit einem schlanken
Eckturm, des weiteren ein Verwaltungshaus in der Nähe des Schmidsberger Hofes und betrauerte hier, wie Hansjakob schreibt, den Untergang der Republik seiner Vaterstadt."*2
Das Großherzogliche Bezirks-Amt schrieb am 10. April 1832 an die Gemeinde Rohrbach: ,,Die Errichtung gemeinschaftlicher Backöfen in Landgemeinden betr.: Bekanntlich hat bei dem abgehaltenen Vogtsgericht in Rohrbach die ganze Gemeinde für die Erbauung eines allgemeinen Backofens für die Gemeinde gestimmt. Und es sind auch bereits zur Realisierung dieses Vorhabens die geeigneten Schritte geschehen. Man wünscht nun zu wissen wie weit die Sache gediehen ist und erwartet daher baldige Anzeige darüber. Mögliche Standorte werden genannt."
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" und vermittelt dem Betrachter damit meist
eindrucksvolle Geschichten. Ist das der Grund, warum wir vor allem in katholischen
Kirchen in aller Regel höchst beeindruckende Decken- und Wandgemälde
finden? Die berühmteste Kirche mit solchen Ausschmückungen ist mit Sicherheit
die sixtinische Kapelle in Rom. Vor über 500 Jahren gestaltete Michelangelo ein
Deckenfresko, das bis heute unvergleichlich ist. Von Italien gelangte die Fresco-
Technik im 17. Jahrhundert nach Deutschland und gipfelte in den wunderschönen
barocken Kirchenmalereien.
Was hat nun die sich ganz unscheinbar am Hang westlich der Wieslocher Straße in
Baiertal erhebende katholische Kirche St. Gallus mit diesen prächtigen Barockkirchen
zu tun? Hat man die Treppen erklommen, steht man nämlich vor einer
Kirche, die in ihrer Baugeschichte noch nicht einmal annähernd das Zeitalter des
Barock erleben durfte. Der Bau entstand erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts und
wurde lediglich dem Barockstil nachempfunden. Das Innere der Kirche selbst
bietet architektonisch keine Höhepunkte, selbst der normalerweise in barocken
Kirchen besonders ausgestaltete Chorbogen präsentiert sich hier als gemeine Öffnung.
Obwohl es sich hier nicht um eine Barockkirche handelt, ist es doch eine
Kirche im Barockstil. Vermutlich aus Gründen knapper finanzieller Mittel auf sehr
einfache Weise gebaut, war das Gotteshaus bereits um 1970, knapp 60 Jahre nach
seiner Fertigstellung, im Inneren stark renovierungsbedürftig.
Das Motiv des Totentanzes in Form einer Bilderserie hat sich seit dem späten 13. Jahrhundert, ausgehend von Frankreich, nirgends so sehr verbreitet wie im deutschen Südwesten, im Elsass und in der Nordschweiz. Als Vorstufe des Motivs gilt die Legende von den drei Toten und den drei Lebenden. Eine frühe Darstellung dieser bildlichen Darstellung des „Memento mori“ besitzt die Pauluskirche in Badenweiler. Die Fresken an der nördlichen Chorwand der Kirche stammen aus der Zeit nach 1368, als sich die Grafen von Freiburg nach dem Übergang der Stadtherrschaft an Habsburg nach Badenweiler zurückzogen. Sie wurden nach dem Abriss der gotischen Vorgängerkirche aus deren Vorhalle an den jetzigen Standort versetzt. Vermutlich handelt es sich bei der Badenweiler Bilderserie um das älteste Zeugnis dieses Motivs auf deutschem Boden. Die wohl bekannteste Darstellung des eigentlichen Totentanzmotivs wurde dann um 1460 an der Friedhofsmauer des Basler Dominikanerklosters ausgeführt, vielleicht von einem Mönch des Predigerkonvents. Hans Georg Wehrens hat neben 15 Beispielen der Legende von den drei Lebenden und Toten 51 Totentanzdarstellungen im alemannischen Sprachraum nachgewiesen. Der „Freiburger Totentanz“ gehört zu den kunstgeschichtlich höchst seltenen Totentanzbilderserien aus der Rokokozeit. Er befindet sich in der Vorhalle der Michaelskapelle im Alten Friedhof der Stadt.
Gratilla in Gremmelsbach
(2011)
Auch die Pfarrei Gremmelsbach, heute mit der Pfarrei Nußbach Teil der Seelsorgeeinheit Triberg, kann auf eine lange, bewegte Geschichte zurückblicken. Im Mittelalter gehörte sie zur Pfarrei Schonach, die erstmals 1275 im „Liber decimationis“ erwähnt wird. Zu ihrr zählten auch Triberg und Niederwasser. Quellen, die Genaueres über Gründer und Gründungsjahr aussagen, gibt es bis dato nicht. Triberg wurde 1564 von der Mutterkirche Schonach getrennt. Nußbach und Gremmelsbach bildeten zusammen 1618 eine eigene Pfarrei, Sitz des Pfarrers war Nußbach. Seit 1683 diente die Hohnenkapelle in Nußbach zur Abkürzung des Kirchwegs für die Gremmelsbacher; der Pfarrer kam ihnen ein Stück weit entgegen. Eine Hofverordnung (Wien) erhob 1786 Gremmelsbach zur „Lokalkaplanei“. 1788 wurde Gremmelsbach rechtlich eine eigene Kaplanei, aber erst drei Jahre später zog der Lokalkaplan auf, Michael Albrecht aus Waldshut.
Das Seeschloss Monrepos steht am nordöstlichen Ufer des Eglosheimer Sees, einem
Stauweiher, der ehemals in einem waldreichen Jagdgebiet lag. »Die gefällige Umzäunung, die Canäle, Gräben und Thore, die Alleen und Gartenanlagen, der schöne See,
die Inseln und Brücken, die anmuthige Kapelle auf dem immergrünen Tannenhügel,
vor allem aber das niedliche Schloss selber, machen eine unvergleichliche Wirkung
zusammen.« So beschrieb Johann Daniel Georg von Memminger 1817 die »Einfachheit und ruhige Stille« von Monrepos.
Bereits Herzog Eberhard Ludwig ließ hier ein bescheidenes Seehaus mit einer
Bootshalle und einem Fischbehälter errichten. 1714/15 erbaute Zimmermannswerkmeister Johann Georg Buchfink nach Plänen von Johann Friedrich Nette ein fürstliches Jagdhaus, ein Pavillon mit vorspringenden Armen und einem kuppelartigen,
einmal gebrochenen Dach. Der große Mittelsaal hatte eine Galerie und in den Kreuzarmen gab es je ein Kabinett mit französischen Kaminen. Die Innenausstattung war
prächtig: Malereien von Luca Antonio Colomba und eine Stuckdekoration samt
einem Fries mit Jagddarstellungen von Donato Giuseppe Frisoni.
1755 ließ Herzog Carl Eugen den See zu einem Rechteck begradigen und das Seehaus als einfachen Fachwerkbau neu errichten. Der Pavillon des Jagdhauses wurde
wieder zum Gebrauch hergerichtet und mit Tischen und Sesseln aus dem Ludwigsburger Schloss bestückt.
Mächtig liegt er da: der »Breitehof« am östlichen Ausgang von Freiburg in Richtung Zarten, nahe an der alten Villinger Straße, sichtbar für die Menschen, die hinauf in den Schwarzwald mussten. Mit einer Fülle von 14 Fenstern – mit hübschen Blumen geschmückt – und mit einem kleinen Glöckchen im Dachreiter ist der steinerne Neubau von 1870 ein stattliches
Dokument bäuerlichen Besitzes in der fruchtbaren Ebene.
Im 700. Jahr ihrer Ersterwähnung im Jahre 1312 bietet es sich an, den Blick von Neuem auf die
Schneeburg bei Ebringen zu lenken. Der Anlässe sind genug: Sie wurde in den Jahren um
1999/2000 erneut saniert und ist ein beliebtes Wanderziel im Nahbereich der Stadt Freiburg. Sie
steht auch schon ganz am Anfang der Geschichte des Breisgau-Geschichtsvereins: Bereits im
ersten Band des „Schau-ins-Land" von 1873/74 findet sich ein illustrierter Beitrag zur
Schneeburg aus der Feder von Fritz Geiges. Und die erste Freilegung und Sanierung
von etwa 1905 ist mit einigen bestechend scharfen Fotoaufnahmen im Stadtarchiv Freiburg
dokumentiert.
Die Johanneskirche in der Gerberstraße 11 in Villingen ist als Sachgesamtheit Johanniterkirche mit Messnerhaus ein wichtiges Zeugnis für die Geschichte Villingens. Dies gilt sowohl für seine Architektur – wie auch Religionsgeschichte. Das Gebäude stellt deshalb aus wissenschaftlichen, vor allem bau- und stadtbaugeschichtlichen Gründen ein Kulturdenkmal
dar. Seine Erhaltung liegt insbesondere wegen seines
dokumentarischen und exemplarischen Wertes im Interesse der Öffentlichkeit. Die Johanneskirche ist Teil der dichten
Bebauung des historischen Stadtkernes innerhalb der ehemaligen Wehrmauer.
Wäre man nicht den geäußerten Anregungen des GHV-Vorsitzenden Günter Rath gefolgt, hätte unserem Anliegen nach mehr als dreißig Jahre das Vergessen gedroht. Wie der Titel besagt, können erstmals konkrete, d.h. absolute Daten zur ausschnittsweisen Baugeschichte des Villinger Münsters vorgelegt werden. Baugeschichtliche Daten ergeben sich ansonsten bis heute aus zeitlich relativen Einschätzungen und sind somit Näherungswerte. Diese ergeben sich aus der städtischen Siedlungsgeschichte, den baustilverändernden Perioden oder den wechselnden Herrschaftsverhältnissen als kombiniertes Anliegen von Stadtherrschaft und kommunaler Verfassung der Bürger.
Im Dezember 2011 war es soweit: Nach dreijähriger Bauzeit eröffnete das Generallandesarchiv Karlsruhe seinen neuen Erweiterungsbau. Eine lange Zeit des Verhandelns und Planens ist damit zu einem guten Abschluss gekommen. Seit Jahren sind die Magazine des Archivs bis in die letzte Ecke gefüllt. Außendepots schufen nur notdürftigen Ersatz. Die beengten Raumverhältnisse des »alten« Generallandesarchivs boten zudem nur wenig Platz für eine eigenständige Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit - Probleme, die mit dem Neubau nun gelöst sind.
Ein Helfer in der Not
(2012)
Allen Wanderern, die sich am Südschwarzwald, an seiner Landschaft und seinen Dörfern erfreuen, fallen immer wieder auch die kleinen Hofkapellen auf, die, – obwohl oft mehr als 200 Jahre alt. – auch heute noch gepflegt werden, – bilden sie doch im religiösen Volksglauben einen festen Bestandteil der Tradition. Mancher Wanderer wirft sogar einen schnellen Blick in das Innere dieser Kapellen und ist meist überrascht, welche Kleinkunst an den Bänken und auf den Altären, vor allem aber an den dargestellten Heiligenfiguren zu finden ist. Leider ist der Hintergrund der in der Volksfrömmigkeit entstandenen Legenden, der Bezug zu den Heiligen und dem Grund ihrer Verehrung in unserer entmythologisierten und säkularisierten Welt nahezu verloren gegangen. Die meisten Menschen mögen höchstens der oft naiven bäuerlichen Kunst noch ein Lächeln
abzugewinnen.
Unsere Geschichte ereignete sich in dem Dorfe Goldscheuer, gelegen im Ried westlich von Offenburg und Lahr. Der Ortsname zeigt an, dass hier vor Zeiten die Goldwäscherei betrieben worden ist. Nach dem letzten Kriege, es war in den Jahren 1961−64, hatte man in der Merkurstraße die Kirche Maria, Hilfe der Christen erstellt, einen nüchterner Zweckbau, neben dem sich ein freistehender Campanile erhob. Im Laufe der Jahre ging nun der Besuch seitens der Gläubigen mehr und mehr zurück, am Ende sollen nur noch drei Prozent der Katholiken regelmäßig zur Messe gekommen sein. Zudem war an dem Gebäude umfangreicher Sanierungsbedarf entstanden. Auch wurde diese Filialkirche nur während der Gottesdienste geöffnet, denn in einiger Nähe standen zwei weitere Kirchen den Katholiken offen. So drohte Schließung.
Baden und seine Bibliotheken
(2012)
Wenn man von Bibliotheken spricht, weiß sicher jeder Leser dieser Zeitschrift , wovon die Rede ist, nämlich von Buchsammlungen, deren
Name von dem griechischen biblos abgeleitet wurde und für das Buch steht, im englischsprachigen Raum vom lateinischen liber, was dort zur Library führt. Allerdings hat die Bezeichnung Bibliothek noch eine weitere Bedeutung, mit ihr wird auch die räumliche Hülle dieser Sammlung bezeichnet, der Raum oder das Gebäude. Und eben diese Bibliotheksgebäude gehören neben Gebäuden für das Wohnen oder den Gottesdienst zu den ältesten Gebäudetypen überhaupt. Und davon soll hier die Rede sein, wenn es auch solche Gebäude schon gab, als man noch gar keine Bücher kannte und es Baden als Bezeichnung für ein Territorium auch noch nicht gab.
Die Frage ist rasch beantwortet. Am 17. Juli 1919 schrieb das Ministerium des Kultus und Unterrichts an die Direktion der ehem. großherzoglichen
Sammlungen, sie solle sich für einen Umzug in das Schloss vorbereiten, denn hier werde unter Vereinigung mit der Sammlung des Kunstgewerbemuseums und dem Münzkabinett ein neues badischen Landesmuseum entstehen. Doch was für eine Vorgeschichte!
Die romanischen Wandmalereien im Chor der Klosterkirche zu Lobenfeld haben lange nicht die Beachtung gefunden, die ihrer Bedeutung entspricht. Im Freiburger Diözesan-Archiv, Neue Folge 12, 1911, hat Joseph Sauer, der Landeskonservator, zuerst auf die Malereien hingewiesen. Im Rahmen der beschreibenden Statistik "Die Kunstdenkmäler des Grossherzogtums Baden", – 8. Band, 2. Abteilung, von Adolf von Oechelhaeuser bearbeitet –, ließ Joseph Sauer im Jahr 1913 eine ausführliche Beschreibung und Würdigung der "Malereien in der Klosterkirche zu Lobenfeld" folgen. Welche Bedeutung den Malereien beigemessen wurde, zeigt sich darin, dass den beiden überlebensgroßen Gestalten rechts und links vom Ostfenster des Chores die einzige Farbtafel in einem ansonsten üppig illustrierten Band gewidmet ist. Danach sind über acht Jahrzehnte vergangen bis zur umfassenden und eingehenden Arbeit von Gabriela Nutz "Die mittelalterlichen Wandmalereien der ehemaligen Klosterkirche Lobenfeld. Ikonographie, Programm und stilistische Stellung der romanischen Chorausmalung und der gotischen Wandbilder" (2002). Vorausgegangen war ein kürzerer Beitrag
derselben Verfasserin in dem von Doris Ebert und Klaus Gereon Beuckers herausgegebenen Sammelband "Kloster St. Maria zu Lobenfeld (um 1145–1560). Untersuchungen zu Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie" (2001).
Das alte Rathaus von Niederschopfheim stand auf demselben Platz wie das heutige Rathaus, jedoch in Nord-Süd Richtung. Es
war ein eineinhalb geschossiges Fachwerkhaus mit Lehmriegel und muss in einem sehr desolaten Zustand gewesen sein. Es
gibt davon nur einen Lageplan, einen Schnitt durch das Haus und vom Erdgeschoss einen Grundriss. Ansichtspläne oder
Fotos gibt es leider nicht. Das Haus war ca. 17 Meter lang und 11 Meter breit, hatte einen großen Kniestock und ein sehr steiles Dach.
Bauen, gebaut, abgerissen
(2013)
In den Jahren 2014 bis 2018 gedenkt Konstanz in großem Rahmen des Konstanzer Konzils von 1414–1418 – zahlreiche Ausstellungen und Aktivitäten stehen bevor. So wurde denn auch im Jahr 2009 mit der Sanierung und dem Umbau des Konstanzer Kaufhauses begonnen, in dem jene entscheidende Papstwahl stattfand, und das auch zur 600-Jahr Feier Ausstellungen und Veranstaltungen beherbergen soll. Zu diesen Maßnahmen gehörte der Bau eines nördlich an das Kaufhaus anschließenden Kellers, in dem neue sanitäre Anlagen, Lager- und Technikräume untergebracht werden. Die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene Platzanlage blieb dabei erhalten, so dass sich oberirdisch für den Betrachter nichts geändert hat.