Museen
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Gehört zur Bibliographie
- nein (160)
Schlagworte
- Zeitschrift (42)
- Biologie (41)
- Südwestdeutschland (41)
- Karlsruhe (21)
- Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe (20)
- Franziskaner-Museum 〈Villingen-Schwenningen〉 (15)
- Museum (13)
- Badisches Landesmuseum Karlsruhe (8)
- Baden (6)
- Sammlung (6)
- Geschichte (5)
- Heimatmuseum (5)
- Augustinermuseum (4)
- Kunstmuseum (4)
- Melanchthonhaus Bretten (4)
- Naturkundliche Sammlung (4)
- Ausstellung (3)
- Baden-Baden (3)
- Baden-Württemberg (3)
- Bretten (3)
- Dreiländermuseum (3)
- Freiburg im Breisgau (3)
- Lörrach (3)
- Nachlass (3)
- Spiegelhalder, Oskar 〈1864-1925〉 (3)
- Bibliografie (2)
- Bildteppich (2)
- Biografie (2)
- Brodmann, Korbinian 〈1868-1918〉 (2)
- Deutsches Musikautomaten-Museum (2)
- Deutsches Schutzengelmuseum 〈Bretten〉 (2)
- Dorfmuseum Hausen (2)
- Elsass (2)
- Enteignung (2)
- Fossil (2)
- Geologie (2)
- Herbarium (2)
- Hut (2)
- Kirchenbau (2)
- Kunsthalle Mannheim (2)
- Leopold I., Baden, Großherzog 〈1790-1852〉 (2)
- Literarische Gesellschaft Karlsruhe (2)
- Museum am Burghof (2)
- Museum für Literatur am Oberrhein (2)
- Museumsbau (2)
- Museumspädagogik (2)
- Naturkundemuseum (2)
- Oberrheinisches Tiefland (2)
- Paläozoologie (2)
- Pilze (2)
- Reiss-Engelhorn-Museen (2)
- Sackträger (2)
- Schmetterlinge (2)
- Schwarzwald (2)
- Schweiz (2)
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (2)
- Villingen-Schwenningen (2)
- Zoologie (2)
- Aalen-Wasseralfingen (1)
- Ackerbau (1)
- Adelhausen 〈Breisgau〉 (1)
- Adelhausener Altar (1)
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (1)
- Altar (1)
- Bad Säckingen-Wallbach (1)
- Baden. Landtag (1)
- Baden. Ständeversammlung (1)
- Badische Landesbibliothek (1)
- Badischer Kunstverein (1)
- Badnerlied (1)
- Baudenkmal (1)
- Bauernhaus (1)
- Bauland 〈Baden-Württemberg〉 (1)
- Bayern (1)
- Bea, Augustin 〈1881-1968〉 (1)
- Becher (1)
- Berin, Anton 〈1575-1624〉 (1)
- Bernau im Schwarzwald (1)
- Bevölkerung (1)
- Bildnis (1)
- Bildprogramm (1)
- Blankenhorn, Familie : 17. Jh. : Müllheim (1)
- Blumberg-Riedböhringen (1)
- Bodensee-Gebiet (1)
- Bollenhut (1)
- Botanik (1)
- Bruchsal (1)
- Bruchsal-Untergrombach (1)
- Bucheinband (1)
- Bürgerbuch (1)
- Caroline Luise, Baden, Markgräfin 〈1723-1783〉 (1)
- Datenbank (1)
- Depot (1)
- Depotfund (1)
- Dermoplastik 〈Tierpräparat〉 (1)
- Dinkel (1)
- Dogger (1)
- Dominikanermuseum Rottweil (1)
- Donaueschingen (1)
- Donauschwaben (1)
- Donauschwäbisches Zentralmuseum (1)
- Drittmittel (1)
- Elztalmuseum Waldkirch (1)
- Entomologie (1)
- Eppingen-Kleingartach (1)
- Eppingen-Raußmühle (1)
- Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der Deutschen Geschichte (1)
- Fabrikgebäude (1)
- Fachwerkbau (1)
- Falkenstein 〈Familie, Breisgau〉 (1)
- Forschungsförderung (1)
- Fragment (1)
- Franziskanerkloster Villingen (1)
- Französische Revolution (1)
- Freskomalerei (1)
- Friesenheim-Schuttern (1)
- Gedenkstätte (1)
- Generallandesarchiv Karlsruhe (1)
- Geschichtsklitterung (1)
- Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von 〈1622-1676〉 (1)
- Großherzogliche Badische Hof- und Landesbibliothek (1)
- Großschmetterlinge (1)
- Grünewald, Matthias 〈1480-1528〉 (1)
- Grünkern (1)
- Halbinsel Höri (1)
- Handschrift (1)
- Hans-Thoma-Museum 〈Bernau im Schwarzwald〉 (1)
- Hauptmann, Karl 〈1880-1947〉 (1)
- Haus der Geschichte Baden-Württemberg (1)
- Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉 (1)
- Heimatgefühl (1)
- Heimatmuseum 〈Villingen-Schwenningen〉 (1)
- Heimatpflege (1)
- Helmstadt-Bargen (1)
- Hinterzarten (1)
- Hirt, Georg Fidel 〈1821-1889〉 (1)
- Historisches Museum (1)
- Hohenfels-Liggersdorf (1)
- Holzplastik (1)
- Hus, Jan 〈1369-1415〉 (1)
- Hus-Haus 〈Konstanz〉 (1)
- Ikonographie (1)
- Interview (1)
- Itacolumit (1)
- Judenverfolgung (1)
- Jura 〈Geologie〉 (1)
- Kamm (1)
- Kardinal-Bea-Museum (1)
- Katholische Kirche (1)
- Kehl (1)
- Kienzle, Hellmut 〈1900-1962〉 (1)
- Kienzle-Apparate GmbH (1)
- Kleines Museum in der Grünkerndarre (1)
- Kloster Sankt Georgen (1)
- Kloster Schuttern (1)
- Kommunales Museum (1)
- Konzeption (1)
- Kulturprotestantismus (1)
- Kulturvermittlung (1)
- Kunstförderung (1)
- Küche (1)
- Lahr/Schwarzwald (1)
- Landwirtschaft (1)
- Landwirtschaftsmuseum (1)
- Liggersdorf (1)
- Mannheim (1)
- Mannheim-Neckarau (1)
- Markgräfler Museum Müllheim (1)
- Marmor (1)
- Maske (1)
- Mehlbeere (1)
- Mineralogie (1)
- Miozän (1)
- Moor (1)
- Motten 〈Familie〉 (1)
- Museum Frieder Burda (1)
- Museum Weinheim (1)
- Museumsdirektor (1)
- Mykologie (1)
- Nationalsozialismus (1)
- Nutzungsänderung (1)
- Obere Süßwassermolasse (1)
- Oberschwaben (1)
- Paläontologie (1)
- Palökologie (1)
- Pest (1)
- Pfinzgau-Museum 〈Karlsruhe〉 (1)
- Pforzheim (1)
- Plesiosaurier (1)
- Privatbibliothek (1)
- Präparation (1)
- Quelle (1)
- Rastatt (1)
- Rechtshistorisches Museum Karlsruhe (1)
- Regionale Identität (1)
- Reichenau (1)
- Revolution 〈1848〉 (1)
- Rietschel, Siegfried 〈1935-〉 (1)
- Rosgartenmuseum Konstanz (1)
- Rostpilze (1)
- Sankt Georgen im Schwarzwald (1)
- Schatulle (1)
- Schiener Berg (1)
- Schloss Karlsruhe (1)
- Schloss Mannheim (Mannheim) (1)
- Schloßmuseum 〈Mannheim〉 (1)
- Schmuckwarenindustrie (1)
- Schrank (1)
- Schwarzwald-Baar-Kreis (1)
- Schwarzwaldhaus (1)
- Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof (1)
- Schwetzingen (1)
- See-Elefant (1)
- Simplicissimus-Haus 〈Renchen〉 (1)
- Singen-Bohlingen (1)
- Skisport (1)
- Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (1)
- Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (1)
- Stadtarchiv (1)
- Stadtarchiv Karlsruhe (1)
- Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais (1)
- Stickerei (1)
- Stratigraphie (1)
- Ströbel, Rudolf 〈1910–1972〉 (1)
- Städtische Galerie Karlsruhe (1)
- Städtische Galerie Villingen-Schwenningen (1)
- Systematik (1)
- Tastermotten (1)
- Technisches Museum (1)
- Tertiär (1)
- Thoma, Georg 〈1937-〉 (1)
- Tracht (1)
- Türkenkriege (1)
- Uhrenindustrie (1)
- Uhrenindustriemuseum 〈Villingen-Schwenningen〉 (1)
- Uhrenmuseum Villingen-Schwenningen (1)
- Uniseum Freiburg (1)
- Universitätsbibliothek Mannheim (1)
- Villingen im Schwarzwald (1)
- Villingen-Schwenningen-Schwenningen (1)
- Walldürn-Altheim (1)
- Wanzen (1)
- Weinbrenner, Friedrich 〈1766-1826〉 (1)
- Weltkrieg 〈1914-1918〉 (1)
- Wirth, Volkmar 〈1943-〉 (1)
- Wolf, Gustav 〈1887-1947〉 (1)
- Wörner, Georg 〈1840-1903〉 (1)
- Württembergische Uhrenfabrik 〈Schwenningen am Neckar〉 (1)
- Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (1)
- Ökumene (1)
- Östringen (1)
Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe betreibt nicht nur eines der ältesten und größten naturkundlichen Schaumuseen in Deutschland, sondern ist auch ein veritables bio- und geowissenschaftliches Forschungsinstitut. Forschungsleistungen werden im forschungspolitischen Raum unter anderem zunehmend an der Höhe eingeworbener Drittmittel gemessen. Drittmittel sind Haushaltsmittel, die das Institut oder Museumsmitarbeiter direkt als zusätzliche
Einnahmen von öffentlichen und privaten Stellen (von „Dritten“) zur Förderung der Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Sammlungs- oder Öffentlichkeitsarbeit erhalten. Sie ergänzen damit die Gelder, die der Träger jährlich für die Institution bereitstellt (laufender Grundetat), sowie die selber erwirtschafteten Mittel (so genannte Verwaltungseinnahmen wie Eintrittsgelder, Mieten, Gebühren, Einnahmen aus Verkäufen etc.) (siehe auch DFG 2006 für die Definition im Hochschulbereich).
2007 kann die Kunsthalle Mannheim ihr 100jähriges Bestehen feiern. Die Einweihung des Hauses, in dessen Chronik sich das kulturelle Selbstverständnis der Mannheimer Bürger auf so hervorragende Weise spiegelt, war ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag der Stadtgründung. Aus diesem Anlass fand eine Internationale Kunstausstellung statt, die herausragende Werke von Künstlern zeigte, welche heute ihren Platz in der Kunstgeschichte unangefochten innehaben, damals aber längst nicht als durchgesetzt gelten konnten. So konnte sich Mannheim rühmen, 1907, als erste Stadt in Deutschland, in einem größeren Zusammenhang Werke von Paul Gauguin und Vincent van Gogh zu zeigen, Maler, die im wilhelminischen Reich noch weitgehend unbekannt oder verketzert waren.
Zur Erinnerung an die 30 Jahre vorher (1952) erfolgte Entdeckung und Ausgrabung
eines fränkischen Gräberfeldes erweiterte der Bürgerverein Bargen 1982 seine
Ziele auch auf Heimatforschung im weitesten Sinne. Als erster Schritt erfolgte ein
Aufruf an die Bevölkerung, alte Fotografien zur Verfügung zu stellen, die von zwei
Vereinsmitgliedern mühsam reproduziert wurden (Scanner waren damals noch ein
Wunschtraum). Im März 1983 konnte das Ergebnis der Arbeit vorgestellt werden,
eingeleitet durch einen Diavortrag der Archäologin Dr. Ursula Koch über die
Bargener Gräberfunde.
Das Interesse der Bargenerlnnen sowohl am Vortrag Frau Dr. Kochs wie an der
Fotoausstellung übertraf die kühnsten Erwartungen des Vereins. Schnell wurde
klar, dass die auf DIN A4 vergrößerten Bilder archiviert und immer wieder
zugänglich gemacht werden mussten. Zudem boten zahlreiche Besucherlnnen
spontan an, dem Verein Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus vergangenen
Tagen zu überlassen, sobald er Räumlichkeiten für eine Dauerausstellung hätte.
Nur wo?
Carolinea. – 65 (2007)
(2007)
Er scheint einem vertraut, die vier Paare in
den Doppelszenen hat man oft einzeln gesehen,
im Teppich eingerahmt von den beiden Vornamen
Anna und Johannes, und er wird doch
fremd, wenn es an die ehemalige Funktion und
an die genaue Bedeutung der bekannten
Figuren geht, denn dann stellen sich Unsicherheiten
ein. Die Forschung hat sich schon über
hundert Jahre lang mit den Figuren beschäftigt
und widerspricht sich im Einzelnen, wenn es
auch um die Gesamtplanung kaum Probleme
gäbe, wäre da nicht das letzte Paar. Was hat
Iwein mit den anderen Figuren gemeinsam und
mit welcher Berechtigung kommt er auf den
Teppich? Auch beim Titel des Gewebes ist man
sich uneins, dabei sieht es so aus, als ob es nur
eine Mode wäre, wie man ihn bezeichnen will.
Sind es Minnesklaven oder Frauensklaven, die
da dargestellt sind, „Böse Weiber“ oder „Weiberlisten“,
wie man früher zu sagen pflegte,
misogyn, wie man nun einmal war. Wir wollen
am Schluss auf das Bezeichnungsproblem
wieder zurückkommen und versuchen, zunächst
durch fortlaufende Bildlektüre einen
Eindruck vom Ganzen zu gewinnen.
Im Jahre 1670 erklärte Papst Clemens X.
als Oberhaupt der katholischen Kirche den 2.
Oktober zum „Tag der heiligen Schutzengel“.
Deshalb war es symbolträchtig, dass ausgerechnet
am 2. Oktober 2007 in Bretten das
„Deutsche Schutzengelmuseum“ eröffnet wurde,
mit dem das museale Angebot der Melanchthonstadt
eine weitere Ergänzung und Profilierung
erfuhr. Allerdings beschränkt sich das
neue Museum, das als Dauerausstellung seine
Heimstatt in den beiden oberen Stockwerk des
300 Jahre alten Schweizer Hofs in der Brettener
Altstadt gefunden hat, ganz bewusst nicht
nur auf die Präsentation von Exponaten aus
der christlichen oder gar nur der katholischen
Glaubenswelt. Im Mittelpunkt der Konzeption
steht vielmehr die wesentlich weiter greifende
Idee eines interkulturellen Vergleichs, der
seinerseits Chancen für die Entwicklung eines
interreligiösen Dialog bieten kann.
Carolinea. – 66 (2008)
(2008)
Nach mehrjähriger Planung und Umbauzeit steht das Freiburger Augustinermuseum Anfang des kommenden Jahres (2010) vor der Wiedereröffnung. Damit kann nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts das Museum mit der Fülle der mittelalterlichen Exponate und Gemälde des 19. Jahrhunderts wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Diese werden in der ehemaligen Klosterkirche einen neuen Platz finden. Das alte Konventsgebäude dagegen soll anschließend in zwei weiteren Bauabschnitten saniert werden. Im vergangenen Juli, beim Augustinertag, konnten
sich viele Schaulustige vom Baufortschritt überzeugen und die Umgestaltung des ehemaligen Kirchengebäudes begutachten. Seit längerer Zeit ist das aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammende hohe Klostergebäude in Freiburgs Innenstadt eingerüstet, mit Bauzaun versehen und durch einen „Staubmantel“ den Blicken entzogen. Dahinter allerdings gestalten das Architektenbüro Christoph Mäckler und die Architektin Christine Paarmann-Steinmetz vom städtischen Gebäudemanagement das moderne Augustinermuseum, ein Mittelpunkt für die Kulturlandschaft im Südwesten unserer Region. Dank der Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg, die Landesstiftung BAWÜ und die Erzdiözese Freiburg sowie einer beispiellosen Initiative des Kuratoriums „Augustinermuseum Freiburg“ und des bürgerschaftlichen Engagements konnte das große Projekt des Umbaus in Angriff genommen werden.
Seit einigen Jahren schon entwickelte sich der Chorraum der ehemaligen Franziskanerkirche in Villingen zu einem eigenständigen Ausstellungsraum, in dem großformatige Exponate ihren Platz finden: Die Kreuzigungsgruppe aus der Vorhalle der Altstadtkirche fand hier eine wettergeschützte
Bleibe, vor wenigen Jahren folgten die Passionskulissen vom Frühmessaltar des Münsters, und seit Anfang 2008 haben auch die Fragmente der sogenannten Fresken aus der alten Kirche von Peterzell dort einen Platz gefunden. „Sogenannt“ müssen sie korrekt bezeichnet werden, weil nur die rotbraunen und schwarzen Linien in Freskotechnik, d. h. auf den nassen Putz gemalt wurden, wo sie sich mit diesem unlöslich verbanden.
Badens Präsenz
(2009)
Im 57. Jahr nach der Gründung Baden-Württembergs und im 100. Jahr der Existenz des Landesvereins
Badische Heimat halten wir es für selbstverständlich, dass unsere Zeitschrift der Frage der
aktuellen Präsenz Badens nachgeht: Wo und wie ist Baden in Baden-Württemberg auch heute
(immer noch) präsent?
Die Frage nach der Präsenz Baden ist auch eine Frage der politischen Deutungskultur. Nur wenn
sich Baden in Baden-Württemberg selbstbewußt positioniert, wird es weiterhin präsent sein. Zu
dieser Präsenz gehört unserer Ansicht nach vor allem Wahrnehmbarkeit. Nur was kontinuierlich
wahrgenommen wird, existiert auch im Bewusstsein der Menschen und trägt zu ihrer Identitätsbildung
bei.
Die Redaktion der Badischen Heimat beginnt zum Jubiläum in diesem Heft eine Serie von
Beiträgen, die die Präsenz Badens an einzelnen Beispielen darzustellen versucht. Wir stellen drei
Institutionen vor, die vom Ursprung her badisch sind und ganz wesentlich auch heute noch zur
badischen Identität beitragen: Das Generallandesarchiv als Hüter der Quellen und Sachwalter der
badischen Geschichte, die Badische Landesbibliothek mit ihren Handschriften als badisches Kulturerbe
von Rang und das Badische Landesmuseum mit der Ausstellung regionaler Kultur Badens im
Dialog. An erster Stelle der Serie „Badens Präsenz“ steht natürlich das Badnerlied, das bei vielen
Anlässen gesungen, bis auf den heutigen Tag das Zugehörigkeitsgefühl zu Baden ausdrückt.