320 Politikwissenschaft
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (75)
- Französisch (1)
Gehört zur Bibliographie
- nein (76) (entfernen)
Schlagworte
- Baden-Württemberg (14)
- Rechtsradikalismus (10)
- Zeitschrift (10)
- Baden. Landtag (7)
- Staat (6)
- Geschichte (5)
- Kirche (5)
- Oberrheinisches Tiefland (5)
- Baden (4)
- Grenzüberschreitende Kooperation (4)
- Politische Bewegung (4)
- Schweiz (4)
- Auslandsbeziehungen (3)
- Elsass (3)
- Freiburg im Breisgau (3)
- Luther, Martin 〈1483-1546〉 (3)
- Nationalsozialismus (3)
- Weimarer Republik (3)
- Antikernkraftbewegung (2)
- Badische Landesbibliothek (2)
- Bretten (2)
- Bürgermeisterwahl (2)
- Digitalisierung (2)
- Frankreich (2)
- Gleichschaltung (2)
- Karlsruhe (2)
- Kernkraftwerk (2)
- Kraichgau (2)
- Nachkriegszeit (2)
- Novemberaufstand 〈1830-1831〉 (2)
- Offenburg (2)
- Parlamentswahl (2)
- Partei (2)
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (2)
- Straßburg (2)
- Wahl (2)
- Zweireichelehre (2)
- Adenauer, Konrad 〈1876-1967〉 (1)
- Aue (1)
- Außenpolitik (1)
- Bad Langenbrücken (1)
- Bad Rappenau (1)
- Baden-Württemberg. Ministerpräsident (1)
- Baden. Ständeversammlung (1)
- Baden. Zweite Kammer (1)
- Badische Zentrumspartei (1)
- Badischer Bahnhof 〈Basel〉 (1)
- Barmen-Gemarke (1)
- Bernays, Marie 〈1883-1939〉 (1)
- Biografie (1)
- Bodensee-Gebiet (1)
- Boxberg 〈Main-Tauber-Kreis〉 (1)
- Brauch (1)
- Brief (1)
- Böckenförde, Ernst-Wolfgang 〈1930-2019〉 (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Bürgerinitiative (1)
- COVID-19 (1)
- Daimler AG (1)
- Demokratische Bewegung (1)
- Demokratisierung (1)
- Deutschland (1)
- Deutschland 〈Amerikanische Zone〉 (1)
- Deutschland. Verfassunggebende Nationalversammlung (1)
- Deutschnationale Volkspartei (1)
- Die Verfassung des Deutschen Reichs 〈1919〉 (1)
- Dietrich, Bernhard 〈1897-1961〉 (1)
- Drittes Reich (1)
- Ehmann, Johannes 〈1958-〉 (1)
- Eisenbahn (1)
- Eisenbahnstrecke (1)
- Energieerzeugung (1)
- Entnazifizierung (1)
- Erneuerbare Energien (1)
- Eurodistrikt Straßburg-Ortenau (1)
- Europagedanke (1)
- Fahnenberg, Karl Heinrich von 〈1779-1840〉 (1)
- Feger, Otto 〈1905-1968〉 (1)
- Fehn, Georg 〈1880-1950〉 (1)
- Fischer, Kunigunde 〈1882-1967〉 (1)
- Frankreich. Parlament (1)
- Frankreich. Staatspräsident (1)
- Frauenstudium (1)
- Frauenverein (1)
- Frauenwahlrecht (1)
- Freiheitsfest 〈1997, Offenburg〉 (1)
- Freiwillige Feuerwehr (1)
- Gebietsreform (1)
- Gedenkstätte (1)
- Generalrat (1)
- Gesandtschaft (1)
- Grand Est (1)
- Grenzgebiet (1)
- Großhandel (1)
- Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1)
- Gründung (1)
- Haecker, Theodor 〈1879-1945〉 (1)
- Hebel, Johann Peter 〈1760-1826〉 (1)
- Hecker, Friedrich 〈1811-1881〉 (1)
- Heimatpflege (1)
- Hemsbach (1)
- Hinterohlsbach (1)
- Hitler, Adolf 〈1889-1945〉 (1)
- Hochrhein-Gebiet (1)
- Holdermann, Friedrich 〈1866-1959〉 (1)
- Honorarkonsul (1)
- Höllhof 〈Gengenbach〉 (1)
- Interreg (1)
- Japan (1)
- Jesuitengesetz (1)
- Karl, Wilhelm 〈1864-1938〉 (1)
- Katholische Kirche. Erzdiözese Freiburg im Breisgau (1)
- Kehl (1)
- Kernenergie (1)
- Kirchengeschichte (1)
- Kirchweih (1)
- Kloster (1)
- Komitet Narodowy Polski 〈Paris〉 (1)
- Kommunalwahl (1)
- Konflikt (1)
- Kongregation (1)
- Konsulat (1)
- Kuenzer, Richard 〈1875-1945〉 (1)
- Kulturkampf (1)
- Lahr/Schwarzwald (1)
- Landkreis Buchen (1)
- Landkreis Konstanz (1)
- Landkreis Mosbach (1)
- Landtagsabgeordneter (1)
- Liberalismus (1)
- Liebenstein, Ludwig August Friedrich von 〈1781-1824〉 (1)
- Liechtenstein (1)
- Lindau (Bodensee) (1)
- Luthertum (1)
- Lörrach-Haagen (1)
- Machtergreifung (1)
- Matheis, Maria 〈1858-1941〉 (1)
- Mayer, Theodor Friedrich 〈1864-1936〉 (1)
- Meinungsäußerung (1)
- Menschenwürde (1)
- Meßkirch (1)
- Müller, Hermann 〈1876-1931〉 (1)
- Namengebung (1)
- Namenkunde (1)
- Nationalcharakter (1)
- Nationalismus (1)
- Naturrecht (1)
- Naturschutz (1)
- Neckar-Odenwald-Kreis (1)
- Oberbürgermeisterwahl (1)
- Oberrheinkonferenz (1)
- Oberschwaben (1)
- Obrigkeit (1)
- Orden (1)
- Ortenaukreis (1)
- PAMINA 〈Planungsregion〉 (1)
- Pandemie (1)
- Patriziat (1)
- Pfalz (1)
- Picht, Georg 〈1913-1982〉 (1)
- Polen (1)
- Politische Bildung (1)
- Politische Einstellung (1)
- Politische Verfolgung (1)
- Politischer Protest (1)
- Positivismus (1)
- Protestantismus (1)
- Protestbewegung (1)
- Protokoll (1)
- Präsidentenwahl (1)
- Ravensburg (1)
- Reformation (1)
- Regierungsbezirk Freiburg (1)
- Regionale Identität (1)
- Regionalplanung (1)
- Regionalrat (1)
- Revolution 〈1848〉 (1)
- Rezeption (1)
- Rhein (1)
- Rotteck, Carl von 〈1775-1840〉 (1)
- Schinzinger, Albert 〈1856-1926〉 (1)
- Schlosshotel Bühlerhöhe (1)
- Schmitz-Grollenburg, Philipp Moritz von 〈1765-1849〉 (1)
- Seelbach 〈Ortenaukreis〉 (1)
- Siebert, Clara 〈1873-1963〉 (1)
- Sonntagsruhe (1)
- Staatskirchenrecht (1)
- Staubitz, Walter 〈1901-19XX〉 (1)
- Stresemann, Gustav 〈1878-1929〉 (1)
- Stuttgart (1)
- Ständehaus Karlsruhe 〈Karlsruhe〉 (1)
- Stössel, Hendrik 〈1953-〉 (1)
- Synode (1)
- Südwestdeutschland (1)
- Trinationale Metropolregion Oberrhein (1)
- Türckheim, Johann von 〈1749-1824〉 (1)
- Unterkirnach (1)
- Verein (1)
- Verkehr (1)
- Versandhaus (1)
- Versuchsstrecke (1)
- Volkshochschule (1)
- Vortrag (1)
- Wahlfälschung (1)
- Waldshut (1)
- Weber, Marianne 〈1870-1954〉 (1)
- Weibliche Abgeordnete (1)
- Widerstand (1)
- Wohleb, Leo 〈1888-1955〉 (1)
- Wyhl am Kaiserstuhl (1)
- Währungsreform (1)
- Ziegelmeyer, Josef 〈1855-1928〉 (1)
- Österreich (1)
Das gedruckte Zeugnis für das gesprochene Wort stand im Fokus der Reihe >>Bücherfunde<< an der Badischen Landesbibliothek. Die Veranstaltung mit dem Titel >>Zwei Frauen im Badischen Landtag: Marianne Weber und Marie Bernays<< fand im Rahmenprogramm zur Ausstellung >>Schlaglichter - 100 Bücher des Jahres 1918<< statt und verwies, als Ausblick zum Ende der Ausstellung zum Umsturz im Jahre 1918, auf die Schaffung einer neuen Verfassungsordnung im März 1919. Zusätzlich passten diese »Bücherfunde« auch zum Gedenken an das Jahr 1968 und den mit diesem Jahr verbundenen Emanzipationsbestrebungen. Ein kurzes Wort des französischen Philosophen Michel de Certeau bringt das Anliegen der Veranstaltung auf den Punkt: »En 1968 on a pris la parole comme en 1789 la Bastille.« Das gilt in noch viel größerem
Maße für die Jahre 1918/1919 in Deutschland, als die Frauen erstmals das aktive und das passive Wahlrecht erhielten. Dank dieser Mitspracherechte im Wortsinn war es möglich, dass sie in der Öffentlichkeit das Wort ergriffen und zur Politik Stellung nahmen.
Der folgende Beitrag hat zum Ziele, die Geschichte der SPD im Kraichgau vor 1914 zu beleuchten. Dabei werden vor allem die Anteile des Kraichgaus am 13. badischen Reichstagswahlkreis, der die Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen, Bretten und Wiesloch sowie den zum Amtsbezirk Bruchsal gehörenden Amtsgerichtsbezirk Philippsburg umfasste, Berücksichtigung finden.
Die SPD ist die einzige der heute existierenden Parteien, die es unter ihrem heutigen Namen schon vor 1933 gab. Im Jahre 1863 wurde unter Federführung von Ferdinand Lassalle der Allgemeine Deutsche Arbeiter-Verein gegründet. Sechs Jahre später riefen August Bebel (1840-1913) und Wilhelm Liebknecht (1826-1900) in Eisenach die Sozialdemokratische Arbeiter-Partei (SAP) ins Leben. Diese beiden Parteien vereinigten sich 1875 zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD). Im Jahre 1891 nahm diese Partei den Namen Sozialdemokratische Partei Deutschlands an, den sie heute noch trägt.
Seit 100 Jahren in Geltung
(2019)
Am 14. August 1919 trat „Die Verfassung des Deutschen Reichs“ in Kraft, besser bekannt als „Weimarer Reichsverfassung“ (WRV). Sie war die erste republikanische Reichsverfassung und trat nach dem Ende des ersten Weltkrieges und dem damit verbundenen Zusammenbruch der Monarchie an die Stelle der Verfassung des Deutschen Reiches vom 16. April 1871. Trotz der staatsrechtlichen Umbrüche der Jahre 1933, 1945 und 1989/90 sind Teile dieser Verfassung bis heute in Kraft geblieben und nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vollgültiges Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland, die nicht etwa gegenüber den anderen Artikeln des Grundgesetzes auf einer Stufe minderen Ranges stehen. Es handelt sich um Bestimmungen, die das institutionelle Verhältnis des Staates zu den Religionsgemeinschaften betreffen, welche durch Art 140 zum Bestandteil des Grundgesetzes vom 23. Mai 1949 erklärt worden sind.
Im Großherzogtum Baden gab es vor dem Ersten Weltkrieg eine beträchtliche
Anzahl von auswärtigen Konsulaten, von denen aus naheliegenden Gründen das
Gros die Residenzstadt Karlsruhe bzw. das Industrie- und Handelszentrum
Mannheim als Amtssitz wählte. Konsulate gab es aber auch in einer Stadt wie
Freiburg im Breisgau. 1914 zählte man dort vier ausländische Konsulate, drei von
südamerikanischen Republiken, eines vom Kaiserreich Japan. Das japanische
Konsulat war das jüngste unter den genannten Konsulaten und dasjenige mit der
kürzesten Existenz. Im Jahr 1909 eingerichtet, fiel es im August 1914 dem Ersten
Weltkrieg zum Opfer, als Deutschland und Japan in einem kurzen Krieg auf
einem Nebenschauplatz in Ostasien gegeneinander kämpften. Vor dem Ersten
Weltkrieg gab es im Deutschen Reich insgesamt acht japanische Konsulate. Gemeinsam
war diesen Konsulaten, dass sie durchweg als Honorarkonsulate von
deutschen Geschäftsleuten geführt wurden. Die Ausnahme bildete lediglich das
spätere Generalkonsulat in Hamburg, das unter der Leitung eines professionellen
japanischen Diplomaten stand.
Quelles sont les aspects remarquables pour l’Alsace des récentes élections présidentielles et législatives ? Ce sont des élections nationales et par conséquent les considérations nationales ont joué un rôle prédominant. Les traits particuliers du vote alsaciens sont demeurés limités. Des caractéristiques et des préoccupations régionales peuvent cependant être distinguées. L’objet de la présente étude est de présenter celle-ci au public badois. En conclusion, la problématique régionale n’a pas été absente en Alsace de ces élections, mais elle restée secondaire. Le débat a été dominé par les thèmes et les comportements nationaux. Pour nombre d’Alsaciens, un certain scepticisme se manifeste tant à l’égard des anciens que des nouveaux élus. Mais finalement une mobilisation est là : depuis la fi n des élections les débats autour de la nécessité de remettre en cause la réforme régionale se sont multipliés. Nombre de responsables politiques se ont prononcés pour la création d’une collectivité alsacienne à statut particulier, idée fortement soutenue dans la société civile par des associations régionalistes et des clubs de réfl exion alsaciens. Les jeux sont davantage ouverts et aucun élu ne veut apparaître comme se désintéressant de ce sujet. Ces élections sont donc peutêtre malgré tout le point de départ d’une nouvelle dynamique régionale.
Einblicke in seine frühen Vorstellungen vom Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens verschafft uns Leo Wohleb mit seiner Festrede anlässlich der Verfassungsfeier in der städtischen Festhalle von Donaueschingen am 11. August 1931. Die Thematik seiner Rede orientierte er an der Nassauer Denkschrift des Reichsfreiherrn vom Stein (1757–1831) mit dem Grundgedanken der Staatsauffassung von der Selbstverwaltung. Stein hatte diese nach dem Zusammenbruch Preußens im Jahre 1806 entwickelt und darin die Überzeugung vertreten, dass ein Volk sich dem Staate in Zeiten der Not verweigere, wenn man es vom Staatsgeschehen fernhalte. Die vordringliche Aufgabe sei es deshalb, „Persönlichkeit und Staat miteinander zu verbinden, das Volk zum Staat hinzuführen, ohne es ihm zu unterwerfen“.
Rechts.Geschehen. – 9 (2023)
(2024)
Rechts.Geschehen. – 8 (2023)
(2023)
Rechts.Geschehen. - 4 (2022)
(2022)
Rechts.Geschehen. – 3 (2022)
(2022)