550 Geowissenschaften
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (63)
Gehört zur Bibliographie
- nein (63)
Schlagworte
- Biowissenschaften (13)
- Geowissenschaften (13)
- Natur (13)
- Zeitschrift (13)
- Baar (6)
- Klimaänderung (6)
- Bodensee (5)
- Geologie (5)
- Bodensee-Gebiet (4)
- Geschichte (3)
- Oberrheinisches Tiefland (3)
- Flugsand (2)
- Glazialmorphologie (2)
- Grundgebirge (2)
- Hochwasser (2)
- Höhle (2)
- Limnologie (2)
- Mineralogie (2)
- Mineralwasser (2)
- Moor (2)
- Namenkunde (2)
- Rhein (2)
- Schwarzwald (2)
- See (2)
- Abwasserkanal (1)
- Achertal (1)
- Angelbachtal (1)
- Architektur (1)
- Bad Schönborn- Langenbrücken (1)
- Baden-Württemberg (1)
- Baustoff (1)
- Bergbau (1)
- Binnendüne (1)
- Biotop (1)
- Bodentemperatur (1)
- Boll 〈Bonndorf, Schwarzwald〉 (1)
- Bretten (1)
- Brigachtal 〈Ort〉 (1)
- Bräunlingen (1)
- Burg (1)
- Denkmal (1)
- Dolomit (1)
- Donaueschingen (1)
- Donaueschingen-Pfohren (1)
- Düne (1)
- Dürre (1)
- Eisverschluss (1)
- Eiszeit (1)
- Elsass (1)
- Entwässerung 〈Bauwesen〉 (1)
- Eppingen (1)
- Erdrutsch (1)
- Ergussgestein (1)
- Erzbergbau (1)
- Fischzucht (1)
- Flussmorphologie (1)
- Frost (1)
- Geopark (1)
- Geopark Ries (1)
- Geotop (1)
- Gesteinskunde (1)
- Granit (1)
- Grenzach (1)
- Hagel (1)
- Hagelabwehr (1)
- Halbinsel Höri (1)
- Heilbad (1)
- Heilquelle (1)
- Historische Klimatologie (1)
- Hitze (1)
- Hochrhein (1)
- Hochwasserschutz (1)
- Hornisgrinde (1)
- Hydrologie (1)
- Hüfingen (1)
- Kaiserstuhl (1)
- Kanton Sankt Gallen (1)
- Karst (1)
- Kraichgau (1)
- Kulturlandschaft (1)
- Lachs (1)
- Lagerstätte (1)
- Lagerstättenkunde (1)
- Landschaftsentwicklung (1)
- Leimen- St. Ilgen (1)
- Ludwigsburg (1)
- Lufttemperatur (1)
- Löschwasser (1)
- Mergel (1)
- Meteoritenkrater (1)
- Mineralquelle (1)
- Mühlhausen 〈Rhein-Neckar-Kreis〉 (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Naturdenkmal (1)
- Naturschutz (1)
- Niedereschach-Kappel (1)
- Niedermoor (1)
- Niederschlag (1)
- Nordschwarzwald (1)
- Obere Süßwassermolasse (1)
- Oberrheinisches Tiefland 〈Nord〉 (1)
- Oftersheim (1)
- Oppenau- Allerheiligen Kloster (1)
- Paläontologie (1)
- Pflanzen (1)
- Pleistozän (1)
- Pollenanalyse (1)
- Posidonienschiefer (1)
- Prognose (1)
- Quelle 〈Hydrologie〉 (1)
- Radolfzeller Aach (1)
- Resolution 70/1 (2015) (1)
- Rheindelta 〈Alpenrhein〉 (1)
- Rheingletscher (1)
- Sandhausen (1)
- Sasbach 〈Ortenaukreis〉 (1)
- Schieferbergbau (1)
- Schiener Berg (1)
- Schwarzwald 〈Süd〉 (1)
- Schwefelquelle (1)
- Schwetzingen (1)
- Schwetzinger Hardt (1)
- Siedlung (1)
- Steinbruch (1)
- Sumpf (1)
- Tektonik (1)
- Tertiär (1)
- Tongrube (1)
- Topografie (1)
- Torf (1)
- Tourismus (1)
- Trinkwasserversorgung (1)
- Turenne, Henri de La Tour D'Auvergne de 〈1611-1675〉 (1)
- UNESCO (1)
- Vegetation (1)
- Villingen-Schwenningen (1)
- Villingen-Schwenningen-Villingen (1)
- Wald (1)
- Wasserfall (1)
- Weiher (1)
- Werkstoff (1)
- Wiese 〈Fluss〉 (1)
- Wolpertswende (1)
- Würmeiszeit (1)
- Östringen-Eichelberg (1)
Der höchste Berg des Nordschwarzwaldes ist die Hornisgrinde (1164 m), sie
gehört zum Kreis Bühl. Sie bildet den obersten und westlichen Rand der
mächtigen, nach Osten sich allmählich senkenden Tafel des mittleren Buntsandsteins.
Auf der Westflanke bricht diese ab und senkt sich steil herab auf
das etwa 250 m tiefer liegende, durch Abtragung freigelegte Grundgebirge, hier meist aus Granit oder Gneis bestehend; es wird hier in den noch erhaltenen Teilen seiner ursprünglichen Oberfläche als Basislandterrasse bezeichnet.
Der Vogesensandstein
(1991)
Das heutige Landschaftsbild der Vogesen ist das Ergebnis einer langen erdgeschichtlichen
Entwicklung. Über dem im Erdaltertum gebildeten und wieder
großenteils abgetragenen Sockel, dem Grundgebirge, lagerte sich im Mittelalter
der Erdgeschichte, dem Mesozoikum, eine mächtige Abfolge von Sedimenten ab.
Sie nahmen zwischen dem damaligen skandinavisch-russischen Nordkontinent
und einem im Süden liegenden Meer, der sog. Thetys, einen breiten Raum ein,
das sog. germanische Becken. In einem Zeitraum von etwa 40 Millionen Jahren
(ca. 240-200 Mill. v.Z.) entstanden hier folgende Schichten:
zuerst die klastischen, d.h. aus Trümmern älterer Gesteine bestehenden Ablagerungen
des Buntsandsteins unter festländischen und flach-marinen Bedingungen,
dann die karbonatreichen marinen Sedimente des Muschelkalks,
zuletzt die festländisch (terrestrisch) beeinflußten Bildungen des Keupers.
Dieser Dreiteilung der Gesteine entspricht die germanische Trias, eine Einheit
der geologischen Gliederung, die vor rund 150 Jahren benannt wurde (v. Alberti
1834). Diese Schichten wurden später zum Teil noch durch die des Jura
überdeckt. Erst seit dem Übergang zur Neuzeit der Erde (Tertiär) wurden alle
diese Sedimente durch eine infolge der Alpenfaltung ausgelöste Ausgleichsbewegung
gehoben und verbogen. Zwischen den so gehobenen Randgebirgen der
Vogesen und des Schwarzwalds sank gleichzeitig der Oberrheingraben ein. In
der Folgezeit wurden die Deckschichten des Erdmittelalters (Trias und Jura)
infolge der exponierten Lage auf den Randgebirgen großenteils wieder abgetragen.
Mit „Lost Places“ bezeichnen wir „vergessene“ oder „aufgelassene Orte“. Gemeint sind damit überwiegend Bauwerke der jüngeren Vergangenheit, die in der Regel noch nicht in einen historischen Zusammenhang gestellt worden sind, da sie aufgrund ihrer genscheinlich minderen Bedeutung kein Interesse in der Öffentlichkeit finden und als nicht besonders schutzwürdig gelten. Ein wesentliches Merkmal von „Lost Places“ ist ihre belassene Ursprünglichkeit und der Umstand, dass die Blicke neugieriger Spaziergänger durch keinerlei erklärende Hinweisschilder gelenkt werden. Das Wissen zur Geschichte haben nur noch wenige Personen, die im Regelfall schon sehr alt sind und nach und nach versterben und ihr Wissen, wenn es nicht aufgeschrieben wurde, mit ins Grab nehmen. Für die Weißtongrube am Haselberg in Brigachtal-Überauchen treffen all die Merkmale eines „Lost Place“ zu.
Was sind Geotope?
(2020)
Zur Topographie Burgwäldle
(2008)
Etwa 1750 m Luftlinie südsüdöstlich vom Marktplatz Brettens beginnt ein herrliches Tal, das sich über 4,5 Kilometer in südöstlicher Richtung hinzieht. Täler von ähnlicher Schönheit und Urwüchsigkeit findet man nur noch im Schwarzwald. Die am
südlichen Talrand verlaufende Schienentrasse wird von der KVV-Stadtbahn und der DB befahren; den nördlichen Talrand nimmt bis zum Ortsteil Ruit, der etwa in der Mitte der Talaue liegt, die Kreisstraße 3570 in Anspruch. Der sich auf der Südseite zwischen Bretten und Ruit über 1,5 km erstreckende Höhenrücken steigt von 200 bis auf 250 m über NN an. Seine steile Flanke fällt etwa 50 m ab. Deren Verlauf folgt die Salzach, die in alten Karten auch Kresbach genannt wird.
UNESCO-Geoparks fördern das Bewusstsein für die wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unseres Planeten. Die Globale Nachhaltigkeitsagenda 2030 der UNO ist der Referenzrahmen. Sie fordert auf zu sektorübergreifenden, integrativen Antworten. UNESCO-Geoparks behandeln lokal relevante Fragen wie den demographischen Wandel und die Wirtschaftsentwicklung. Zusätzlich beschäftigen sie sich mit globalen Fragen, zu deren Lösung der Geopark beitragen kann.
Beispiele sind die Endlichkeit geologischer Ressourcen und der Klimawandel. Die UNESCO-Geoparks übersetzen die Agenda 2030 in die lokalen Gegebenheiten vor Ort und leisten gleichzeitig Beiträge zur Globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 und zur kommunalen und Landespolitik.
Bemerkungen über den Salm
(2000)
„Das Einhorn lebt von Ort zu Ort/nur noch als Wirtshaus fort.“ Was Christian Morgenstern vom Einhorn sagte, hätte er auch vom Salm sagen können; nur daß es diesen (anders als jenes) wahrhaftig gab und sogar noch gibt; nur eben nicht mehr dort, wo die Wirtshäuser noch seinen Namen tragen. Nach dem Salm nennen oder nannten sich Wirtschaften in Karlsruhe, in Rastatt und Rotenfels, in Baden-Baden, in Lichtenau, in Offenburg, Zunsweier und Wolfach, in Friesenheim, Ettenheim und Herbolzheim, in Weil, Laufenburg, Jestetten und anderswo wohl auch. Aber dort, wo diese Orte liegen, also am Rhein
und an seinen Nebenflüssen, denen die Aufzählung in aufsteigender Linie folgte - dort gibt es schon lange keine Salme mehr.