710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (97)
Gehört zur Bibliographie
- nein (97)
Schlagworte
- Gartengestaltung (15)
- Stadtentwicklung (11)
- Karlsruhe (10)
- Stadtplanung (9)
- Garten (8)
- Städtebau (8)
- Villingen-Schwenningen-Villingen (7)
- Ettenheim (6)
- Heidelberg (5)
- Schlossgarten Schwetzingen 〈Schwetzingen〉 (5)
- Brunnen (4)
- Gartenkunst (4)
- Lahr/Schwarzwald (4)
- Regionalplanung (4)
- Schwetzingen (4)
- Stadtsanierung (4)
- Architektur (3)
- Donaueschingen (3)
- Gartenbau (3)
- Geschichte (3)
- Grünfläche (3)
- Heidelberg-Rohrbach (3)
- Klostergarten (3)
- Kraichgau (3)
- Landschaftsentwicklung (3)
- Oberrheinisches Tiefland (3)
- Stadtviertel (3)
- Villingen im Schwarzwald (3)
- Wohnungsbau (3)
- Botanischer Garten 〈Karlsruhe〉 (2)
- Elsenztal (2)
- Fließgewässer (2)
- Gartendenkmalpflege (2)
- Grenzüberschreitende Kooperation (2)
- Kulturlandschaft (2)
- Mannheim (2)
- Naturdenkmal (2)
- Naturnahe Gestaltung (2)
- Ortsbildpflege (2)
- Park (2)
- Privatgarten (2)
- Raumordnung (2)
- Rüstungskonversion (2)
- Schlosspark (2)
- Stadtpark (2)
- Wasserversorgung (2)
- Wohngebiet (2)
- Adressbuch (1)
- Allee (1)
- Allmende (1)
- Altstadt (1)
- Auszeichnung (1)
- Baar (1)
- Bad Säckingen (1)
- Badehaus (1)
- Baden-Baden (1)
- Badische Landesbibliothek (1)
- Baudenkmal (1)
- Bildliche Darstellung (1)
- Biografie (1)
- Biotop (1)
- Bodendenkmal (1)
- Bodensee (1)
- Bregenz (1)
- Bretten (1)
- Bräunlingen (1)
- Böcklin von Böcklinsau, Franz Friedrich Siegmund August 〈1745-1813〉 (1)
- Bürgerentscheid (1)
- Denkmalpflege (1)
- Denkmalschutz (1)
- Deutsch-Französisch-Schweizerische Regierungskommission (1)
- Deutschland. Bundesverfassungsgericht (1)
- Donaueschingen-Pfohren (1)
- Dorfentwicklung (1)
- Durbach (1)
- Eisenbahn (1)
- Eisenbahnstrecke (1)
- Elsenz 〈Fluss〉 (1)
- Ensemble 〈Architektur〉 (1)
- Eppingen (1)
- Eurodistrikt Straßburg-Ortenau (1)
- Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (1)
- Finanzamt (1)
- Fischerei (1)
- Flugplatz (1)
- Frankreich (1)
- Freiburg im Breisgau (1)
- Freiburg-Rieselfeld (1)
- Freiburg-Vauban (1)
- Friesenheim-Schuttern (1)
- Führer (1)
- Gartenstadt (1)
- Geisingen-Leipferdingen (1)
- Gemeindeplanung (1)
- Gewerbegebäude (1)
- Grünanlage (1)
- Gründung (1)
- Gütenbach (1)
- Haus (1)
- Heitz, Karl 〈1909-1977〉 (1)
- Hochwasserschutz (1)
- Hortus Palatinus 〈Heidelberg〉 (1)
- Hölderlin, Friedrich 〈1770-1843〉 (1)
- Hörnle 〈Marbach, Neckar〉 (1)
- Hüfingen (1)
- Interreg. II. Oberrhein Mitte-Süd (1)
- Jamm, Christian Wilhelm 〈1809-1875〉 (1)
- Kanalisation (1)
- Kappel 〈Ortenaukreis〉 (1)
- Karl Wilhelm III., Baden-Durlach, Markgraf 〈1679-1738〉 (1)
- Kaserne (1)
- Kehl (1)
- Kleingarten (1)
- Kloster Ettenheimmünster (1)
- Kloster Lobenfeld (1)
- Kloster Schuttern (1)
- Kraichtal-Gochsheim (1)
- Kruckenberg, Franz 〈1882-1965〉 (1)
- Kurfürst (1)
- Kurpfälzisches Museum Heidelberg (1)
- Laeuger, Max 〈1864-1952〉 (1)
- Lahr-Reichenbach (1)
- Landesgartenschau (1)
- Landschaftsbild (1)
- Lichtentaler Allee 〈Baden-Baden〉 (1)
- Literatur (1)
- Ludwigsburg (1)
- Luftbild (1)
- Luisenpark Mannheim (1)
- Lörrach (1)
- Marktplatz (1)
- Marktrecht (1)
- Maschinenbauindustrie (1)
- Mittelalter (1)
- Mittelalterliche Archäologie (1)
- Neustadt 〈Straßburg〉 (1)
- Nutzungsänderung (1)
- Oberrhein (1)
- Oberrheingebiet (1)
- Oberrheinkonferenz (1)
- Offenburg (1)
- Orangerie (1)
- Ortenaukreis (1)
- Ortsansicht (1)
- PAMINA 〈Planungsregion〉 (1)
- Pfalzgraf (1)
- Planstadt (1)
- Platz (1)
- Platzgestaltung (1)
- Randen (1)
- Regionalentwicklung (1)
- Religion (1)
- Rezeption (1)
- Riedl, Peter Anselm 〈1930-2016〉 (1)
- Rosengarten (1)
- Rotbuche (1)
- Rust 〈Ortenaukreis〉 (1)
- Sage (1)
- Schaffhausen (1)
- Schloss Ebnet 〈Ebnet, Freiburg im Breisgau〉 (1)
- Schloss Rust 〈Ortenaukreis〉 (1)
- Schloss Schwetzingen 〈Schwetzingen〉 (1)
- Schuttertal 〈Ort〉 (1)
- Schwarzwald (1)
- Schwarzwald-Baar-Kreis (1)
- Schweighausen 〈Schuttertal〉 (1)
- Schweiz (1)
- Schönwald im Schwarzwald (1)
- Siedlung (1)
- Sinsheim (1)
- Soziales Engagement (1)
- Stadtbefestigung (1)
- Stadtmauer (1)
- Stadtverwaltung (1)
- Stollhofen (1)
- Straßburg (1)
- Straße (1)
- Tourismus (1)
- Trinationale Metropolregion Oberrhein (1)
- Ufer (1)
- Universitätsplatz 〈Heidelberg〉 (1)
- Villa (1)
- Wald (1)
- Wasserkunst (1)
- Weg (1)
- Weiher (1)
- Weinbrenner, Friedrich 〈1766-1826〉 (1)
- Weltkulturerbe (1)
- Windkraftwerk (1)
- Wirtschaftsentwicklung (1)
- Wirtschaftsförderung (1)
- Ökologie (1)
Der Marktplatz zu Villingen
(1999)
1000 Jahre Marktrecht Villingen. Villingen-Schwenningen feiert.
Das Jahr 1999 steht in Villingen-Schwenningen ganz im Zeichen dieser Feier. Das Recht, einen Markt zu betreiben, erforderte schon immer einen bestimmten Platz. In der Marktrechtsurkunde vom 29. März 999 ist davon die Rede, dass kraft kaiserlichen Befehls der Markt mit aller öffentlichen Handlung gesetzlich
sei, und zwar „mit der Rechtsbestimmung, dass alle, welche den schon genannten Markt zu besuchen wünschen, unbehelligt und in aller Ruhe und Friedlichkeit hin- und zurückgehen und ohne
jegliche ungerechte Schädigung ihr Geschäft ausüben mögen mit Erwerben, Kaufen, Verkaufen und Betreiben alles dessen, was von solcher Hantierung genannt werden kann."
Gärten der Religionen sind ein hochaktuelles Thema. Sie sollen Zeugnis ablegen, dass richtig verstandene Religiosität das
friedliche Zusammenleben der Menschen nicht gefährdet, sondern fördert. Ein Garten bietet für dieses Anliegen einen
idealen Rahmen, weil er bei den meisten Menschen von vornherein positive Assoziationen weckt. Je mehr die weltweiten Migrationsbewegungen zunehmen, desto notwendiger wird es, sich mit bisher fremden Kulturen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen. Gegenseitiges Kennenlernen beugt Angst und Aggression vor. Jeder darf natürlich die eigene Religion als geistige und emotionale Heimat pfl egen, sich aber nicht darin gegen Andere abschotten.
Lebensraum Oberrhein
(2001)
Die Publikation „Lebensraum Oberrhein ... eine gemeinsame Zukunft - Raumordnung für eine nachhaltige Entwicklung ohne Grenzen" für das Mandatsgebiet der Oberrheinkonferenz will einen Beitrag leisten zu der grenzüberschreitenden Raumordnungs- und Raumentwicklungspolitik der „Akteure" am Oberrhein. Zielvorstellung der Studie, die sich als Referenzdokument versteht, ist die ökologische und wirtschaftlich „harmonische Entwicklung des Oberrheingebiets." Der etwas unförmigen Publikation im Format 21 x 33 cm wünscht der Präsident der Oberrheinkonferenz, Philippe Marland, eine Leserschaft, die sich „durch Kommentare und Vorschläge aktiv an der Definition gemeinsamer Schwerpunkte für den Lebens- und Handlungsraum am Oberrhein beteiligt" (S. 10). Nicht zuletzt soll die Studie das Mandatsgebiet „besser bekannt machen" und ein breiteres Publikum dafür sensibilisieren, ,,daß die raumordnerische Planung" von allgemeinem Interesse ist (S. 134).
»Die Ausstellung präsentiert, was Expertinnen und Experten aus Planung, Politik und Bürgerschaft im Rahmen des Leitbildprozesses bislang entwickelt haben. Zu sehen ist kein fertiger Leitbild-Plan, keine Blaupause für die Zukunft – gezeigt werden verschiedene Entwicklungsoptionen für Karlsruhe«. »Das räumliche Leitbild ist eine der bedeutendsten
städtebaulichen Projekte derer sich Karlsruhe in den letzten Jahrzehnten angenommen hat.« Es handelt sich dabei um eine »Vorstellung der gewünschten Entwicklung der Stadt für die nächsten Jahrzehnte«, Grundlage für einen Diskussionsprozess zwischen Bevölkerung, Planern und Politikern. Es geht darum, die Vorstellungen »im Raum zu testen« und zu sehen, ob sie dann sich als »tragbar« erweisen.
Vor kurzem wurde bekannt, dass das seit 1969 auf dem Gelände des früheren Hoftheaters angesiedelte Bundesverfassungsgericht eine Erweiterung in den Botanischen Garten Karlsruhes plane. Zumindest bezieht sich die
Ausschreibung des Wettbewerbs für einen Erweiterungsbau allein auf die Südostecke des Botanischen Gartens. Der Architekturwettbewerb schloss alternative Standorte aus. Der von dem Berliner Architekten Paul Baumgart realisierte Gebäudekomplex von 1969 fügte sich in den Schlossplatz auf der Ostseite und den Botanischen Garten auf der Westseite problemlos ein. Die spätromantische, trapezförmig zwischen 1854 und 1857 angelegte Parkanlage von Heinrich Hübsch würde aber, sollte das BVG einen Bau auf der Rasenfläche in der Südostecke des Botanischen Gartens erstellen, in
ihrer Ausgewogenheit zerstört, auch wenn nur 730 Quadratmeter der Wettbewerbsfläche verbaut werden sollten (Hans-Jürgen Papier, BNN 12.7.2002).
Stadtplätze in Karlsruhe
(2003)
Das Karlsruher Stadtarchiv hat als Band 26 seiner Veröffentlichungen zur gleichnamigen Ausstellung „Karlsruher Stadtplätze" im Prinz-Max-Palais einen umfangreichen Band unter dem gleichen Namen herausgebracht, in dem 15 Autorinnen und Autoren 43 Stadtplätze nach Entstehen, Geschichte und gegebenenfalls ehemaliger Nutzung besprechen. Die Publikation
versteht sich nach dem Herausgeber M. Koch als „historisches Unterfutter zur aktuellen Planung". Ausstellung und Buch bilden den vorläufigen Abschluss einer mehrjährigen Bemühung um die Belebung Karlsruher Plätze. Schon 1997 hat die Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild in einer Veranstaltung mit dem Thema „Plätze in Karlsruhe - Geschichte - Chancen einer urbanen Gestaltung und Nutzung" auf die Vordringlichkeit einer Platzgestaltung unter urbanen Gesichtspunkten
hingewiesen. Urbanität, so die These der Veranstalter, ist vor allem platzgebunden. Will Karlsruhe „attraktiver" werden, ist bei den Plätzen anzusetzen.
„Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann leg' einen Garten an!“ Nach dieser alten chinesischen Weisheit handelte wohl auch der kurpfälzische Revisionsrat und Universitätsrektor Johann Philipp Morass, als er sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts an Stelle der 1693 im Großen Brand zerstörten „Elenden Herberge“ ein barockes Palais mit dazugehöriger Parkanlage mitten in der Stadt errichten ließ. Seit mehr als hundert Jahren befinden sich in dem nach dem Bauherrn genannten Palais Morass und den in späterer Zeit hinzugekommenen Anbauten die Sammlungen des Kurpfälzischen Museums. Der ehemals barocke Garten hat heute eher Züge eines botanischen Gartens. Im Herzen der Altstadt gelegen, macht er den Wandel in der Geschichte Heidelbergs auf subtile Art und Weise spürbar.
Egal, von welcher Seite man sich dem strittigen Thema nähert, soviel ist sicher: Grund zu Frust und Zorn haben die Windmüller unserer Tage nicht mehr. Es fehlt ihnen an nichts. Seit Inkrafttreten des Stromeinspeisungsgesetzes im Jahr 1990, spätestens mit der baurechtlichen Privilegierung von Windkraftanlagen im Jahr 1997, wachsen Windräder wie Spargel aus dem Boden; anfangs noch mit bescheidenen, dann mit zusehends gigantischen Ausmaßen, mit Gesamthöhen, die leicht das Freiburger Münster in den Schatten stellen, mit Rotoren, die bis zu fußballplatzgroße Flächen überstreichen.
Der Gott im Baum
(2019)
Der Balzer Herrgott – auch Winkelherrgott genannt – ist eine in eine Weidbuche eingewachsene steinerne Christusfigur im mittleren Schwarzwald zwischen Wildgutach und Neukirch-Fallengrund (Baden-Württemberg). Er ist Ziel vieler Wanderer und Spaziergänger und gilt einigen als Wallfahrtsort. Entstehung und Herkunft sind bis heute nicht vollständig geklärt.
(WIKIPEDIA)
Im Jahre 1973 wurden in Baden-Württemberg 12 Regionalverbände gegründet,
um laut Landesplanungsgesetz von 1971 die Trägerschaft der Regionalplanung in
diesem Bundesland zu übernehmen (§§ 7-21 LPlG). Zur Eigentümlichkeit dieser
Übertragung einer primär staatlichen Aufgabe (§ 5 ROG) auf besondere Körperschaften
des öffentlichen Rechts gehört es, daß sie sich auf Planung und Beratung
beschränkt. In Baden-Württemberg besteht somit auf der Ebene der Regionalplanung
im Gegensatz zur Bauleitplanung der Gemeinden und zur staatlichen
Landesplanung keine Zusammenfassung von Planaufstellung, Planverwirklichung
und Finanzierung in einer Hand. Die Realisierung der Grundsätze und Ziele des
Regionalplanes steht allein den Maßnahmeträgern auf seiten der Gemeinden und
Landkreise, des Landes und Bundes sowie sonstiger mit öffentlichen Aufgaben
betrauter Institutionen zu . Dies kann nicht ohne Bedeutung für die Wirkungsmöglichkeiten
der Regionalplanung sein.