943 Geschichte Deutschlands
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2000 (3)
- 2007 (3)
- 2001 (2)
- 2002 (2)
- 2004 (2)
- 2005 (2)
- 2009 (2)
- 2012 (2)
- 1910 (1)
- 1912 (1)
- 1913 (1)
- 1914 (1)
- 1919 (1)
- 1921 (1)
- 1922 (1)
- 1923 (1)
- 1924 (1)
- 1925 (1)
- 1926 (1)
- 1927 (1)
- 1928 (1)
- 1930 (1)
- 1931 (1)
- 1932 (1)
- 1933 (1)
- 1935 (1)
- 1936 (1)
- 1937 (1)
- 1938 (1)
- 1939 (1)
- 1940 (1)
- 1941 (1)
- 1949 (1)
- 1950 (1)
- 1951 (1)
- 1952 (1)
- 1953 (1)
- 1954 (1)
- 1955 (1)
- 1956 (1)
- 1957 (1)
- 1958 (1)
- 1959 (1)
- 1960 (1)
- 1961 (1)
- 1962 (1)
- 1963 (1)
- 1964 (1)
- 1965 (1)
- 1966 (1)
- 1967 (1)
- 1968 (1)
- 1969 (1)
- 1970 (1)
- 1971 (1)
- 1972 (1)
- 1973 (1)
- 1974 (1)
- 1975 (1)
- 1976 (1)
- 1977 (1)
- 1979 (1)
- 1980 (1)
- 1981 (1)
- 1982 (1)
- 1983 (1)
- 1985 (1)
- 1986 (1)
- 1987 (1)
- 1988 (1)
- 1989 (1)
- 1990 (1)
- 1991 (1)
- 1992 (1)
- 1993 (1)
- 1994 (1)
- 1995 (1)
- 1996 (1)
- 1997 (1)
- 1998 (1)
- 1999 (1)
- 2003 (1)
- 2006 (1)
- 2008 (1)
- 2010 (1)
- 2011 (1)
- 2013 (1)
- 2014 (1)
- 2015 (1)
- 2016 (1)
- 2017 (1)
- 2018 (1)
- 2019 (1)
- 2020 (1)
- 2021 (1)
Dokumenttyp
Sprache
- Deutsch (105)
Gehört zur Bibliographie
- nein (105)
Schlagworte
- Ortenau (105) (entfernen)
Vor bald vierzig Jahren ist in der Zeitschrift ,Die Orten au' in mehreren Folgen Hans-Peter Sattlers Heidelberger Dissertation über ,Die Ritterschaft
der Ortenau in der spätmittelalterlichen Wirtschaftskrise' erschienen,[2] eine
Arbeit, die hernach viel und überregional zitiert wurde.[3] Literatur zur
Adelsgeschichte, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügte, war seinerzeit ausgesprochen rar. Seither aber ist es in der historischen Zunft Mode
geworden, die Vergangenheit des als Stand 1919 abgeschafften Adels zu
erforschen. Jährlich erscheinen Dutzende von Büchern zum Thema, und
jede Zeitschrift von Rang publiziert einschlägige Aufsätze in mehr oder
minder großer Zahl. So haben wir mittlerweile solide Kenntnisse von
Adelsgesellschaften und der freien Reichsritterschaft, von adligen Familienverhältnissen und Sozialbeziehungen, von Mentalitäten und Verhaltensweisen, von adligen Grundherrschaften, Finanzgebaren und Einkommensverhältnissen und von vielem anderem mehr.
[4]
,,Der Vorgang selbst wurde von der Bevölkerung kaum wahrgenommen", stand im Abschlußbericht an den Leiter des Sicherheitsdienstes, Heydrich. Die Deportation vom 22. Oktober 1940 hatte sämtliche noch in Baden und der Pfalz lebenden Juden betroffen, darunter auch die Juden der Ortenau. Sie wurden morgens abgeholt, zusammengetrieben in verschiedenen Lagern oder Hallen (in Offenburg war es die Turnhalle der Oberrealschule, heute Schillerschule), und danach mit Lastwagen zu den Bahnhöfen gebracht. Dort standen die Sonderzüge bereit, die sie in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich transportierten. Allerdings: ganz unbemerkt war dieses Verbrechen nicht geblieben. Und für die Ortenau konnten Gerhard Finkbeiner und Robert Krais inzwischen sogar Fotos ausfindig machen, die mit versteckter Kamera in Kippenheim aufgenommen wurden. Der Amateurphotograph Wilhelm Fischer aus Dörlinbach im Schuttertal war damals zufällig in Kippenheim unterwegs und wurde Zeuge der Zwangsdeportation. Heimlich fotografierte er den Abtransport. Erschütternde Dokumente der Heimatgeschichte.
Am 15. April 1945 zogen die französischen Streitkräfte in Offenburg ein. Die furchtbare Zeit des Nationalsozialismus war zu
Ende. Und damit dies so bleibe, wurden Soldaten hier stationiert in Kasernen und Wohnungen. Diese militärische Präsenz
der zuletzt 2000 Berufssoldaten und Wehrpflichtigen dauerte bis zum endgültigen Abzug aus Offenburg im Jahr 1992. Verständlich, dass anfangs auf beiden Seiten überwiegend Misstrauen herrschte und Vorsicht geboten schien. Doch nach und nach besserte sich das deutsch-französische Verhältnis, und es gab schließlich gute freundschaftliche Kontakte miteinander. Das bezog sich nicht nur auf die offizielle, sondern auch auf die zwischenmenschliche Ebene, auf die Beziehungen der französischen Soldaten zur weiblichen deutschen Bevölkerung. Auch enge Verbindungen entstanden daraus.
Am 1. November 1007 vollzog Heinrich II. auf der Frankfurter Synode die Gründung des Bistums Bamberg. Fast der gesamte Reichsepiskopat, acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe, war anwesend. Der Bischof Heinrich von Würzburg war jedoch nicht erschienen und hatte als seinen Vertreter den Kaplan Berengar entsandt. Im Namen seines Herrn erhob dieser Einwände gegen die dem Bistum Würzburg zugemutete Amputation zugunsten des neuen Bistums. Zwar hatte der Herrscher sich am 25. Mai mit dem Würzburger Bischof abgesprochen. Dieser hatte seine Zustimmung signalisiert, auf den Radenzgau und einen Teil des Volkfeldes zugunsten des neuen Bistums zu verzichten, hatte aber dafür neben materiellen Kompensationen das Versprechen des Königs erhalten, Würzburg zum Erzbistum zu erhöhen. Damit wären aber die Rechte des Mainzer Metropoliten Willigis geschmälert worden, mit dessen Unterstützung sich Heinrich im Thronstreit gegen seinen Widersacher Herzog Hermann II. von Schwaben durchgesetzt hatte. Schon aus diesem Grund hatte Heinrich nicht ernsthaft daran gedacht, den Würzburger Wunsch zu erfüllen.
Die Ortenau. - 10 (1923)
(1923)
Die Ortenau. - 11 (1924)
(1924)
Die Ortenau. - 12 (1925)
(1925)
Die Ortenau. - 13 (1926)
(1926)
Die Ortenau. - 14 (1927)
(1927)
Die Ortenau. - 15 (1928)
(1928)
Die Ortenau. - 17 (1930)
(1930)
Die Ortenau. - 18 (1931)
(1931)
Die Ortenau. - 20 (1933)
(1933)
Die Ortenau. - 22 (1935)
(1935)
Die Ortenau. - 23 (1936)
(1936)
Die Ortenau. - 24 (1937)
(1937)
Die Ortenau. - 25 (1938)
(1938)
Die Ortenau. - 26 (1939)
(1939)