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Portrait
(2004)
Although known and housed in German institutions since at least the 19th century, until now marine reptiles from the
Braunjura ß have never been described in detail. The strata have yielded plesiosaur, thalattosuchian and rare ichthyosaur
remains, all fragmentary, most likely due to their deposition in a shallow marine, high energy palaeoenvironment. Cervical
vertebrae, which are housed in the Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe (State Museum of Natural History in
Karlsruhe), are described here and reveal the first elasmosaurid plesiosaurs reported to date from the German Dogger.
Schutterns letzter Abt, Placidus III., entstammte dem Renchtal. Am 1. Mai 1745 wurde er in Oberkirch mit dem Taufnamen Philippus Jakobus geboren, die Eltern waren Franz Heinrich Bacheberle, Bürger und Kaufmann in Oberkirch, und Maria Eva Curtin. Philippus besuchte das Gymnasium des Klosters Schuttem, trat dort als Novize ein und erhielt am 17. März 1768 die Priesterweihe. Viele klösterliche Aufgaben wurden ihm übertragen, er war Professor der Sprachen und der Geschichte, Subprior, dann Prior bis zu seiner Wahl zum Abt, und Propst in Wippertskirch, einer dem Kloster gehörenden Propstei am Kaiserstuhl. Mit dem Benediktiner und Historiker Gallus Metzler vom Stift St. Gallen war er befreundet. Am 27. Juni 1786 trat der bisherige Abt Schuttems, Carolus Vogel, der seit 1751 regiert hatte, von seinem Amt zurück. Ihm folgte Placidus III.
Bacheberle, einstimmig vom gesamten Konvent zum neuen Klostervorsteher gewählt.
Die Anfänge einer neuhochdeutschen Schriftsprache gehen zurück auf eine Kanzleisprache, die ab Mitte des 14. Jahrhunderts durch Einflussnahme der Kaiser Karl IV., Sigismund und Maximilian Eingang in die Schreibstuben der Reichstage, Kammergerichte, Reichsstädte und Fürstenhöfe fand und die mundartlichen Besonderheiten allmählich zurücktreten ließ. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts hatte sich, dieser Entwicklung folgend, auch die Verwaltungs- und Beamtensprache des kurfürstlich-sächsischen Hofes, im Gebiet des Mitteldeutschen gelegen, der kaiserlichen Kanzleisprache angenähert. Das war die Situation, als Luther 1521 mit der Übersetzung der Bibel begann. Im Verlauf dieser bis zu seinem Lebensende dauernden Arbeit schuf er auf der Grundlage der obersächsischen Kanzleisprache und durch
Verwendung des Meißener Wortschatzes - gepaart mit der ihm eigenen, großen, künstlerischen Gestaltungskraft - eine farbige, volkstümliche, ausdrucksvolle Sprache, die bestimmt sein sollte, die Dialektgrenzen zu überwinden. Dabei stellte sich als glückliche Fügung heraus, dass das Mitteldeutsch dazu ausersehen war, das niederdeutsche und das oberdeutsche
Sprachgebiet miteinander zu verbinden. Luthers Sprache verbreitete sich dank der neuen Buchdruckkunst mit enormer Schnelligkeit über ganz Deutschland; ihre Bedeutung als wichtigste Grundlage der hochdeutschen Schriftsprache steht außer Zweifel.
Der Pforzheimer Hauptfriedhof gehört zweifellos zu den schönsten Parkfriedhöfen Südwestdeutschlands. Doch ist das nicht der einzige Grund, warum ihm gerade in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit zuteil wurde. Hinzu kam, daß man 2002 das 125-jährige Bestehen der Friedhofsanlage feiern konnte, deren erster Teilbereich 1877 „Auf der Schanz", einem Bergplateau oberhalb der Pforzheimer Nordstadt, seiner Bestimmung übergeben worden war. Dieses Jubiläum lenkte das öffentliche Interesse zwar hauptsächlich auf den Hauptfriedhof selbst, machte darüber hinaus aber auch neugierig auf alle weiteren
Begräbnisplätze Pforzheims, die es vor 1877 in oder bei der Stadt gegeben hatte. Von ihnen handelt der nachstehende Überblick.
Kommunen sind Orte der Daseinsfürsorge. Sie gewährleisten, dass ihre Bürger und Bürgerinnen Kindergärten, Schulen, gute
Straßen, Grünanlagen, Wasser und Strom erhalten. Darüber hinaus - und das ist das Besondere in Deutschland - tragen die Städte eine große Verantwortung für das kulturelle Angebot. Anders als in anderen Staaten gibt es bei uns ein dezentrales Angebot an Bibliotheken, Museen, kulturellen Veranstaltungsorten, Theatern, Musik- und Kunstschulen und Volkshochschulen. Das kulturelle Leben einer Stadt und damit die kulturellen Angebote für die Bürgerschaft werden als ein sogenannter weicher Standortfaktor gesehen. Die Kultur einer Stadt bestimmt Image und Anziehungskraft einer Kommune. Wo es ein reiches kulturelles Leben gibt, wohnen die Menschen gerne. Daher können Firmen sich dort niederlassen, weil es leichter möglich ist, gute Fachleute zu finden.
Der folgende Beitrag beruht auf den Ergebnissen einer Studie, die eine Forschergruppe der „Forschungsstelle Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten" des Instituts für Geschichte an der Universität Karlsruhe unter dem Titel „Offenburg 1919-1949. Zwischen Demokratie und Diktatur" erstellt hat und die im Frühjahr 2004 im
Universitätsverlag Konstanz veröffentlicht worden ist.
Ein Stadtrundgang durch die historische Innenstadt Offenburgs führt unweigerlich zu dem Gebäudekomplex des ehemaligen St. Andreas-Hospitalfonds unweit des Rathauses zwischen Spital-, Steinstraße und Fischmarkt. Hier befand sich das Zentrum der im Spätmittelalter errichteten Offenburger Sozialeinrichtung. Das Herzstück bildete das 1701 erbaute ehemalige Spital- und Pfründnergebäude. Es wird seit 1959 von der städtischen Verwaltung genutzt. In zwei Bauabschnitten führte man
grundlegende Renovierungen durch. Nach dem Umbau des Erdgeschosses Ende der Neunziger Jahre folgte 2003 die Renovierung des ersten und zweiten Obergeschosses. Dabei wurden umfangreiche bauhistorische Untersuchungen unternommen. Sie brachten interessante Details zur früheren Nutzung des Spitalgebäudes als Pfründnerhaus ans Tageslicht.
Oberschwaben/Fleckviehgau
(2004)
Ein Leben lang habe ich von einem Leben in Rom, zumindest von einem Leben in der Nähe von Palmen geträumt; aber dann, es war im Frühjahr 2000, kam ich in die Nähe der Elbe, ins Wendland, und hörte zum ersten Mal in meinem Leben eine Nachtigall, was mein Leben verändert hat. Du hörst wohl eine Nachtigall? Ich hatte nie etwas Schöneres vernommen. Osternacht 2000, Künstlerhaus Niedersachsen im Rundlingsdorf Schreyahn: Allmählich wurde es zu einem Gesang, für den sich die Dichter früherer Zeiten das Wort betörend einfallen ließen, das ich, kein Naturlyriker, nun auch verstehe. Den Rest des Sommers studierte ich Immobilienanzeigen. Und Silvester verbrachte ich schon in meinem neuen Haus, das an der Stelle steht, wo die Elbauen enden wo die Heide beginnt Es ist eine über die Maßen schöne Landschaft und ein Lebensraum für Menschen und Tiere und Bäume. Wenn auch Christus nur bis Hildesheim kam. Die Rundlinge um Lüchow herum, mit der leeren Mitte an der Stelle, wo sonst in meiner Welt die Kirche stand, kommen ohne weitere religiöse Zeichen aus, ganz ohne die Herrgottswinkel, Feldkreuze, Bildstöcke und Wallfahrtskapellen, die in den Feldern meiner Erinnerung sind.
Das Areal von Leistus fulvibarbis erstreckt sich nach Freude (1976) von Kleinasien über Nordafrika bis nach Süd- und Westeuropa, wo die Art von den britischen Inseln (Luff 1998) bis nach Belgien (Desender 1986), die Niederlande (Turin 2000) und den Westen Deutschlands (Lohse & Lucht 1989: Eifel; Köhler & Klausnitzer 1998: Rheinland, Pfalz, Saarland;
Schüle & Persohn 2000: Rheinland-Pfalz) vorkommt. Aus der Schweiz sind nur wenige alte Funde u.a. aus der Umgebung von Basel bekannt (Marggi 1992). Aus Baden-Württemberg lagen bislang keine Nachweise vor, so dass sie in der aktuellen Roten Liste (Trautner 1996) nicht aufgeführt ist. Im Folgenden wird über den Neufund der Art in Baden-Württemberg berichtet.