Mundartwandel im nördlichen Schwarzwald
- Man hat früher in Mundartuntersuchungen sehr oft das Augenmerk nur auf die „echte", die „gute, alte" Mundart gerichtet, und viele Mundartforscher haben bis in die jüngste Vergangenheit hinein sich denn auch damit begnügt, die Sprache der ältesten Ortseinwohner zu erfragen und sie in ihren „ohrenfälligsten" Zügen darzustellen. In dieser Suche nach dem Alten, Unverfälschten wurde und wird natürlich auch schon - implizit oder explizit - deutlich, daß sich die Mundart wandelt und daß es zumindest von dem Moment an, wo man an einem Ort Wandel konstatiert, auch keine homogene Ortsmundart mehr geben kann.
Verfasserangaben: | Gerhard W. BaurGND |
---|---|
DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18930 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Alemannisches Jahrbuch |
Untertitel (Deutsch): | dargestellt am Beispiel des Ortes Kniebis |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 1970 |
GND-Schlagwort: | Nordschwarzwald GND; Mundart GND |
Jahrgang: | 1968/1969 |
Erste Seite: | 258 |
Letzte Seite: | 285 |
DDC-Sachgruppen: | 400 Sprache / 430 Deutsch / 430 Germanische Sprachen; Deutsch |
900 Geschichte und Geografie / 910 Geografie, Reisen / 914.3 Landeskunde Deutschlands | |
Zeitschriften: | Alemannisches Jahrbuch / 1968/1969 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |