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Sind einst Citronen- und Pomeranzengänger gewesen ...

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  • Die Kurpfalz hatte nach dem 30jährigen Krieg über viele Jahrzehnte hinweg wie kein anderes Territorium - von Preußen abgesehen - eine gewaltige Einwanderung, nicht nur aus vielen Teilen Deutschlands, sondern aus nahezu ganz Europa erlebt. Sie gehörte zu den durch den Krieg am schlimmsten heimgesuchten Territorien und hatte Bevölkerungsverluste zwischen 50 und 70 % hinnehmen müssen; die Bevölkerung war entweder umgebracht worden oder verhungert, an Seuchen gestorben oder geflüchtet. Ganze Landstriche waren verwüstet - Heidelberg zählte bei Kriegsende noch 300 Bürger. In der linksrheinischen Pfalz nahm der Bevölkerungsschwund ähnliche, zum Teil sogar noch katastrophalere Dimensionen an. In Bretten lebten im Jahre 1650 von den ursprünglich 340 Bürgern und Wittweibern noch 173; in den Städten und Dörfern der Umgebung war es kaum anders.

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Verfasserangaben:Thea Stolterfoht
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-23865
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte
Untertitel (Deutsch):die Einwanderung italienischer Spezereikrämer in Bretten
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2001
GND-Schlagwort:Italien; Kurpfalz; Bretten; Einwanderung; Auswanderung; Krämer; Handel; Geschichte
Jahrgang:N.F. 2
Erste Seite:32
Letzte Seite:77
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie / 300 Sozialwissenschaften
300 Sozialwissenschaften / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr / 380 Handel, Kommunikation, Verkehr
Systematik der Landesbibliographie:Bevölkerung und Soziales / Volkscharakter und Heimatpflege / Einwanderung
Zeitschriften:Brettener Jahrbuch für Kultur und Geschichte / N.F. 2.2001
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International