Einst Sockel für den Großherzog - heute Fundament für moderne Kunst
- Über die Planung und Gestaltung des Friedrichsplatzes, dieser für Mannheim so bedeutenden Stelle das Stadtbildes, ist bereits ausführlich berichtet worden. Dieser Platz galt und gilt als einer der schönsten Schmuckplätze Europas. Der Architekt Bruno Schmitz (1858-1916) hat für die Platzfläche wie auch für die umgebenden Arkadenhäuser eine Formensprache geschaffen, die sich an der Garten- und Repräsentationsarchitektur des barocken Zeitalters orientierte. Schon seinen Entwurf für die Festhalle „Rosengarten" hatte er 1898 unter das Motto „Karl Theodor" gestellt und damit eindeutig und klar seine ästhetischen Vorstellungen offenbart, denen er auch in der ihm später übertragenen Platzgestaltung konsequent folgte (Abb. 1).
Verfasserangaben: | Christmut PrägerGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-21488 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Badische Heimat |
Untertitel (Deutsch): | Bemerkungen zum sogenannten "Atlantenbrunnen" am Mannheimer Friedrichsplatz |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2001 |
GND-Schlagwort: | Friedrichsplatz Mannheim; Plastik; Brunnen |
Jahrgang: | 81 |
Ausgabe / Heft: | 3 |
Erste Seite: | 540 |
Letzte Seite: | 547 |
DDC-Sachgruppen: | 700 Künste und Unterhaltung / 730 Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst / 730 Plastische Künste; Bildhauerkunst |
Systematik der Landesbibliographie: | Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Plastik und Skulptur |
Zeitschriften: | Badische Heimat / 81.2001 / Heft 3 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |