Über die Geschichte eines Acherner Industriedenkmals
- Im Jahr 2005 haben Jugendliche und Eltern des Jungen Chors Fautenbach und des Kinder- und Jugendchors Unterwegs die Acherner Heckelfabrik „wiederentdeckt". Zwischen einem Autohaus, einem Einkaufszentrum und der Bundesstraße führte das Fabrikgebäude mit der markanten Backsteinästhetik und eindrucksvollen Giebelfenstern ein jahrelanges Dornröschendasein. Die vor genau 100 Jahren im ersten Industriegebiet Acherns gebaute Fabrik mit Eisenbahnanschluss diente seither keine 20 Jahre als Fabrikationsstätte. Sieben Jahre wurden in der Severin'schen Fabrik nach damals neuesten Techniken Flaschen produziert und Patente verwertet, zehn Jahre wurden in der Maschinenfabrik Ernst Heckels Flurförderanlagen gebaut. Eine kleine Fabrikepisode hatte die Hecke[ noch einmal zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Firma Metz und andere ebenfalls aus Karlsruhe kommende Fabriken nach Achern ausgelagert wurden.
Verfasserangaben: | Michael KarleGND |
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DOI: | https://doi.org/10.57962/regionalia-18048 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Die Ortenau |
Untertitel (Deutsch): | ,,100 Jahre Heckelfabrik" |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2011 |
GND-Schlagwort: | Achern; Glasindustrie |
Jahrgang: | 91 |
Erste Seite: | 187 |
Letzte Seite: | 206 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
Systematik der Landesbibliographie: | Wirtschaft / Produzierendes Gewerbe / Verarbeitendes Gewerbe |
Zeitschriften: | Die Ortenau / 91.2011 |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |