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Die Stadthalle

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  • Nennt man, beispielsweise einem Taxichauffeur, das Ziel Stadthalle, so stößt man nicht selten auf Unkenntnis. Die Stadthalle, einst Ausdruck bürgerlichen Selbstbewusstseins in einer aufstrebenden Stadt an der Wende zum 20. Jahrhundert, und noch immer ein Zentrum kulturellen Lebens, sei es als glanzvoller Rahmen für Tanzstundenabschlussbälle und Abiturfeiern, sei es als Konzerthaus, sollte nicht bekannt sein? Obschon sich harmonisch in das Stadtbild einfügend, wird die Stadthalle durchaus als ein markanter Baukörper wahrgenommen. Kein Grund zur Marginalisierung also. Des Rätsels Lösung: Seit den 8oer Jahren lautet die offizielle Bezeichnung Kongresshaus-Stadthalle Heidelberg. Der Namensbestandteil Stadthalle, der in kapitalen Lettern über dem die Westfront akzentuierenden Haupteingang prangt, wird von der zugehörigen Tiefgarage sowie der benachbarten Bushaltestelle gar unterschlagen. Dies bedeutet eine Akzentverschiebung im Nutzungskonzept der Stadthalle zugunsten des Kongresswesens.

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Verfasserangaben:Charis WillemsGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-24580
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Heidelberg : Jahrbuch zur Geschichte der Stadt
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2013
GND-Schlagwort:Stadthalle Heidelberg 〈Heidelberg〉; Öffentliches Gebäude
Jahrgang:18 (2014)
Erste Seite:103
Letzte Seite:106
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 720 Architektur / 720 Architektur
Systematik der Landesbibliographie:Sprache, Literatur, Kunst und Kultur / Bildende Künste / Architektur
Zeitschriften:Heidelberg / 18.2014
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International